Die Veränderung der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in der Familie durch Technisierung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2, Technische Universität München, Veranstaltung: Technik und Bildung, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2, Technische Universität München, Veranstaltung: Technik und Bildung, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen vieler Vorrausagen für das 20. Jahrhundert hat die Bedeutung des Arbeitsplatzes Haushalt in den letzten Jahrzehnten nicht ab-, sondern eher zugenommen. Das bezieht sich nicht nur auf den unbestrittenen gesellschaftlichen Bedarf an Hausarbeit, sondern auch auf das nahezu unverändert hohe Hausarbeitszeitbudget.
Diese Tatsache mag Erstaunen hervorrufen, denn eine ganze Reihe von Faktoren welche die Hausarbeit beeinflussen, haben sich ja in einer Richtung verändert, die eine tendenzielle Reduzierung des häuslichen Arbeitsaufkommens erwarten lassen. Am augenfälligsten vollzogen sich die Industrialisierung vieler Hausarbeitsbereiche und die Technisierung der Haushalte, die gegenwärtig durch den Einbau von Elektronik perfektioniert wird. Legt uns nicht die Werbung der Geräteindustrie täglich nahe, das von Hausarbeit nicht mehr übrig geblieben sei als ein „kinderleichter Knopfdruck,“ ein „Frittier-Vergnügen“ ein „Backspaß“ ohne Gleichen? Zugleich mit dem technischen Wandel sind die Haushalte kleiner geworden und hat die Kinderzahl abgenommen. Schließlich scheint auch die zunehmende Zahl erwerbstätiger Frauen und Mütter zu signalisieren, dass Hausarbeit nicht mehr als die „Last“ empfunden wird, die sie zweifellos noch Anfang des 19. Jahrhunderts war. Die Doppel- und Dreifachbelastung der berufstätigen Frau kann durch Haushaltstechnik zwar gemildert, keineswegs aber wesentlich herabgesetzt werden. Zudem hat die Pluralisierung der Lebensstile, die radikale verschärften Hygienestandards und die Veränderung von kulturellen Mustern wie gewandelte Eßgewohnheiten, Pluralisierung von Mahlzeiten einen grossteil der eingesparten Zeit wieder aufgezehrt. Eine merkliche Arbeitserleichterung, die mit technischen Standards relativ wenig zu tun hat ist die partnerschaftliche Arbeitsteilung. Das männliche Geschlecht, das auch im 21. Jahrhundert noch immer die Primärfunktion des Ernährers ausübt, will davon aber recht wenig wissen. Mit dieser Arbeitsteilung, sowie der Technisierung und Ökonomisierung der Haushalte und den daraus resultierenden Veränderung der Arbeitsstruktur beschäftigt sich die vorliegende Arbeit.
Diese Tatsache mag Erstaunen hervorrufen, denn eine ganze Reihe von Faktoren welche die Hausarbeit beeinflussen, haben sich ja in einer Richtung verändert, die eine tendenzielle Reduzierung des häuslichen Arbeitsaufkommens erwarten lassen. Am augenfälligsten vollzogen sich die Industrialisierung vieler Hausarbeitsbereiche und die Technisierung der Haushalte, die gegenwärtig durch den Einbau von Elektronik perfektioniert wird. Legt uns nicht die Werbung der Geräteindustrie täglich nahe, das von Hausarbeit nicht mehr übrig geblieben sei als ein „kinderleichter Knopfdruck,“ ein „Frittier-Vergnügen“ ein „Backspaß“ ohne Gleichen? Zugleich mit dem technischen Wandel sind die Haushalte kleiner geworden und hat die Kinderzahl abgenommen. Schließlich scheint auch die zunehmende Zahl erwerbstätiger Frauen und Mütter zu signalisieren, dass Hausarbeit nicht mehr als die „Last“ empfunden wird, die sie zweifellos noch Anfang des 19. Jahrhunderts war. Die Doppel- und Dreifachbelastung der berufstätigen Frau kann durch Haushaltstechnik zwar gemildert, keineswegs aber wesentlich herabgesetzt werden. Zudem hat die Pluralisierung der Lebensstile, die radikale verschärften Hygienestandards und die Veränderung von kulturellen Mustern wie gewandelte Eßgewohnheiten, Pluralisierung von Mahlzeiten einen grossteil der eingesparten Zeit wieder aufgezehrt. Eine merkliche Arbeitserleichterung, die mit technischen Standards relativ wenig zu tun hat ist die partnerschaftliche Arbeitsteilung. Das männliche Geschlecht, das auch im 21. Jahrhundert noch immer die Primärfunktion des Ernährers ausübt, will davon aber recht wenig wissen. Mit dieser Arbeitsteilung, sowie der Technisierung und Ökonomisierung der Haushalte und den daraus resultierenden Veränderung der Arbeitsstruktur beschäftigt sich die vorliegende Arbeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bert Engelhard
- 2004, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638321355
- ISBN-13: 9783638321358
- Erscheinungsdatum: 02.11.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.61 MB
- Ohne Kopierschutz
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