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Die Verleugnung (ePub)

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Der Drehbuchautor Peter Siegmund verfasst die Vorlage für einen Dokumentarfilm über Alexandras ergreifendes Lebensschicksal, die kürzlich unter tragischen Umständen verstorben ist. Die Ursache für den nachhaltigen Bruch in ihrem Leben ist er selbst, als er...
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Kommentare zu "Die Verleugnung"
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    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 10.08.2019

    Was passiert, wenn verschiedene Lebensmodelle aufeinandertreffen?

    Klappentext:

    Der Drehbuchautor Peter Siegmund verfasst die Vorlage für einen Dokumentarfilm über Alexandras ergreifendes Lebensschicksal, die kürzlich unter tragischen Umständen verstorben ist. Die Ursache für den nachhaltigen Bruch in ihrem Leben ist er selbst, als er sich vor vielen Jahren aus der Liebesbeziehung feige fortgestohlen hat. Auch nach der langen Zeit ist er nicht bereit, sich damit auseinanderzusetzen. Er blendet seine Verantwortung für ihr unglückliches Schicksal einfach aus. Im Gegenteil: Auf Druck des Film-Produzenten und entgegen aller Dokumentarfilm-Regeln fälscht er in dem Drehbuch sogar Alexandras Lebensweg und leugnet alle Verbindungen zu ihr. Das hat Folgen...

    Fazit:

    Auch bei diesem Buch wurde ich durch das minimalistisch gestaltete Cover angezogen. Da ich schon „Carls Verzweiflung“ gelesen habe, kannte ich den tollen Schreibstil von Gregor Bähr und war gespannt, wie er mich diesmal in den Bann ziehen wird. Ich durfte wieder in die Abgründe des menschlichen Handelns und Tuns hineintauchen und voller Spannung das furiose Finale erleben.

    Um welche Charaktere geht es in diesem Roman?

    Da ist erst mal Alexandra, die nach der fürchterlichen Enttäuschung mit Peter Siegmund, ein Leben in der Einsamkeit fristet. Ihr größter Traum war eine gesicherte Beziehung und Familie und Peters Verhalten hat tiefe Wunden hinterlassen, die sie in der selbst gewählten Einsamkeit und Traumwelt heilen will. Ob ihr dies gelingt?

    Peter Siegmund ist in jungen Jahren ein aufstrebender Drehbuchautor, der einen falschen Weg eingeschlagen hat und nun vor den Scherben seines Ruhmes steht. Bei Frauen sucht er nur das flüchtige Abenteuer, ohne weitere Verpflichtung. Auch Alexandra war nur ein Abenteuer für ihn und er hat ihre frühere Beziehung völlig verdrängt. Ob er sich wieder an Alexandra erinnern wird?

    Als sehr wichtigen Charakter gibt es noch Ferry Stein, ein Reporter, dem die ethischen Grundsätze der Berichterstattung am Herzen liegen. Er ist immer auf der Suche nach einer guten Story und so berichtet er auch über den Unfalltod der „Einsiedlerin von Rehlingen“.

    Was passiert nun in diesem Roman?

    Als Ferry Stein zu dem Brand von Rehlingen gerufen wird, ist es natürlich seine Aufgabe, darüber zu berichten. Er recherchiert auch die Hintergründe zu dem Leben dieser Frau und schreibt noch mehrere ergreifende Artikel über diese ungewöhnliche Einsiedlerin.

    Da Alexandra seit sie in Rehlingen lebt, Tagebuch führt, vererbt sie diese Aufzeichnungen an Peter Siegmund, mit der Bitte, eine Dokumentation über ihr Leben zu schreiben und verfilmen zu lassen. Peter sieht darin seine große Chance, an frühere Erfolge anzuknüpfen und beginnt sein Werk. Auf Druck der Produzenten muss er dieses jedoch auf gravierende Weise ändern und verfälschen.

    Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten, da sich das Lesen dieses Romans lohnt.

    Die Geschichte besteht aus verschiedenen Handlungssträngen, da sie je nach Kapitel von den verschiedenen Charakteren erzählt. Sie wird immer wieder durch die Tagebucheinträge von Alexandra ergänzt, so dass ich die Hintergründe sehr gut verstehen konnte. Zwei Jahre nach dem Brand in Rehlingen passieren unerwartete Dinge und ab dieser Zeit steigt die Spannung rasant. Doch halt, was jetzt passiert und welche Rolle Peter und Ferry spielen, dass müsst ihr selbst lesen.

    Ich habe den Roman in sehr kurzer Zeit gelesen und ihn dann sacken lassen, bevor ich diese Rezension geschrieben habe, da er mich sehr nachdenklich zurückgelassen hat. Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und die überraschenden Wendungen am Schluss haben für Krimifeeling gesorgt. Die Geschichte war sehr vielschichtig und regt zum Nachdenken über Ehrlichkeit, Anstand und Beziehungen an.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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