Durch Veränderung zum Erfolg (PDF)
Mit Fallbeispielen aus Wirtschaft und Verwaltung
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Univ. Prof. Dr. Helmut Friedrichsmeier war Geschäftsführer einer großen, international tätigen Unternehmensberaterfirma und lehrt an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen; Experte im Bereich Fallstudienmethodik, Herausgeber mehrerer Fallstudienbücher.
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Produktinformationen zu „Durch Veränderung zum Erfolg (PDF)“
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Univ. Prof. Dr. Helmut Friedrichsmeier war Geschäftsführer einer großen, international tätigen Unternehmensberaterfirma und lehrt an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen; Experte im Bereich Fallstudienmethodik, Herausgeber mehrerer Fallstudienbücher.
Lese-Probe zu „Durch Veränderung zum Erfolg (PDF)“
Eine fast lyrische Einleitung (S. 19) Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren. (André Gide, französischer Literat, 18691951)
Das Zitat des französischen Literaten und Literaturnobelpreisträgers André Gide bringt auf den Punkt, was das Leben, der unternehmerische Alltag und selbst Freundschaften zum Erfolg brauchen nämlich den Mut zur Veränderung.
Und genauso verhält es sich mit Change-Management: Mut, Veränderungswille und neue Sichtweisen auf Problemstellungen sind heute mehr denn je gefordert. Starres, lineares Denken und auch das Bild des homo oeconomicus verlieren immer mehr an Bedeutung.
Langfristig erfolgreich ist, wer flexibles Agieren (nicht Reagieren) und den Wandel nicht als unzumutbares Risiko fürchtet, sondern als systemimmanentes Element des unternehmerischen Geschehens erkennt, annimmt und gestaltend nutzt.
Die ersten Zeilen für dieses Buch wurden in einer Landschaft verfasst, die vordergründig gar nichts oder nur sehr wenig mit Change, also Veränderung, Verwandlung oder Wandel zu tun hat. Und obwohl jeder, der sich einschlägig mit dem Thema befasst, den Begriff Change verwendet, haben wir uns letztlich für den Begriff Veränderung auf dem Cover entschieden, da Change unserer Meinung nach bereits leicht abgenutzt klingt.
Wer aber spricht andererseits schon vom Manager der Veränderung oder vom Veränderungsmanager? Eine doch eher holprige Semantik, sogar das PC-Schreibprogramm wehrt sich mit einer grünen Unterwellung gegen diese Begriffsbildung. Wenn wir aber schon bei Wortspielen sind, so drängt sich abseits dieser Überlegungen ein anderer Begriff auf, der häufig synonym für Change-Management verwendet wird, nämlich der Begriff des Transformation Management.
Gerade in angelsächsisch dominierten Unternehmenskulturen stoßen wir sehr häufig auf dieses Wort (auch der früher in unserem Sprachgebrauch häufig verwendete Begriff Reorganisation geht
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in diese Richtung).
Warum das so ist, ist vermutlich eine Frage des Geschmacks, kann aber auch bedeuten, dass eine Transformation radikaler, im Ablauf präziser und zielorientierter gesehen wird, als dies bei Change möglicherweise der Fall ist.
Change lässt sozusagen noch Optionen offen, während Transformation die klare Umgestaltung/Umwandlung (einer Organisation) zum Ziel hat. Solche Ideen verband zweifellos auch Kurt Lewin mit seinem Konzept des Aufbrechens und Veränderns von verkrusteten Organisationsstrukturen, die dann in der Folge durch aktives moving oder changing ein neues organisatorisches Kleid bekommen.
So gesehen ist der im deutschsprachigen Mitteleuropa gebräuchliche Begriff Change auch als Referenz an den geistigen Gründervater Kurt Lewin zu betrachten.
Aber zurück zum Ambiente, in dem dieses Buch begonnen wurde. Die angesprochene Landschaft ist das österreichische Waldviertel, dessen stiller, dunkler Nordwald, wie er genannt wird, fast die gesamte Region mit seinen Nadelhölzern und Birken bedeckt und dann in Südböhmen seine Fortsetzung findet.
Dazwischen liegen Wiesen, Heideböden und karge, aber liebevoll gepflegte Äcker. Hier scheint es in der Tat so zu sein, als ob die Zeit in manchen Bereichen einfach stehengeblieben wäre, und es ist vor allem die Natur, die sich beharrlich gegen Vergänglichkeit und Veränderung zu stemmen scheint. Nicht umsonst zeugen die in der Landschaft gleichsam erratisch herumliegenden, düsteren, moosbewachsenen Granitblöcke von einer Geologie, die zu den ältesten (und gleichzeitig sichersten) in Europa zählt.
Eine völlig andere Möglichkeit wäre gewesen, dieses Buch in einem Loft an der Themse mit Blick auf den Financial District in London mit all seiner Hektik und Aufgeregtheit zu schreiben und über die Metamorphose von schäbigen, heruntergekommenen Lagerhallen in Designer- Wolkenkratzern zu philosophieren. Auch der Anblick der Tausenden von Baukränen in Dubai oder in Shanghai wäre ein guter Kick, über Wandel und Veränderung nachzudenken.
Warum das so ist, ist vermutlich eine Frage des Geschmacks, kann aber auch bedeuten, dass eine Transformation radikaler, im Ablauf präziser und zielorientierter gesehen wird, als dies bei Change möglicherweise der Fall ist.
Change lässt sozusagen noch Optionen offen, während Transformation die klare Umgestaltung/Umwandlung (einer Organisation) zum Ziel hat. Solche Ideen verband zweifellos auch Kurt Lewin mit seinem Konzept des Aufbrechens und Veränderns von verkrusteten Organisationsstrukturen, die dann in der Folge durch aktives moving oder changing ein neues organisatorisches Kleid bekommen.
So gesehen ist der im deutschsprachigen Mitteleuropa gebräuchliche Begriff Change auch als Referenz an den geistigen Gründervater Kurt Lewin zu betrachten.
Aber zurück zum Ambiente, in dem dieses Buch begonnen wurde. Die angesprochene Landschaft ist das österreichische Waldviertel, dessen stiller, dunkler Nordwald, wie er genannt wird, fast die gesamte Region mit seinen Nadelhölzern und Birken bedeckt und dann in Südböhmen seine Fortsetzung findet.
Dazwischen liegen Wiesen, Heideböden und karge, aber liebevoll gepflegte Äcker. Hier scheint es in der Tat so zu sein, als ob die Zeit in manchen Bereichen einfach stehengeblieben wäre, und es ist vor allem die Natur, die sich beharrlich gegen Vergänglichkeit und Veränderung zu stemmen scheint. Nicht umsonst zeugen die in der Landschaft gleichsam erratisch herumliegenden, düsteren, moosbewachsenen Granitblöcke von einer Geologie, die zu den ältesten (und gleichzeitig sichersten) in Europa zählt.
Eine völlig andere Möglichkeit wäre gewesen, dieses Buch in einem Loft an der Themse mit Blick auf den Financial District in London mit all seiner Hektik und Aufgeregtheit zu schreiben und über die Metamorphose von schäbigen, heruntergekommenen Lagerhallen in Designer- Wolkenkratzern zu philosophieren. Auch der Anblick der Tausenden von Baukränen in Dubai oder in Shanghai wäre ein guter Kick, über Wandel und Veränderung nachzudenken.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Helmut Friedrichsmeier , Heinz Frühauf
- 2009, 1. Auflage, 200 Seiten, Deutsch
- Verlag: Linde Verlag Wien Gesellschaft m.b.H.
- ISBN-10: 3709400341
- ISBN-13: 9783709400340
- Erscheinungsdatum: 01.01.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.88 MB
- Mit Kopierschutz
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