Ein Vergleich der Sichtweisen von Sextus Empiricus und David Hume im Bereich des Aussenwelt-Problems (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: Sehr Gut, Universität Salzburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Grundzüge der Erkenntnistheorie, Sprache: Deutsch,...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
13.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Ein Vergleich der Sichtweisen von Sextus Empiricus und David Hume im Bereich des Aussenwelt-Problems (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: Sehr Gut, Universität Salzburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Grundzüge der Erkenntnistheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Wissen über die Außenwelt war schon immer eine wichtige Frage bei vielen
Philosophen von der Antike bis zur Neuzeit. Der common sense lehrt uns, daß wir alle
gemeinsam in einer materiellen Welt leben, sie verändern können und sogar selbst ein
Teil von ihr sind. Unsere Sinne liefern uns Bilder von dieser Außenwelt, und aus diesen
Impressionen ziehen wir Schlüsse über materielle Dinge. Ohne Wahrnehmungen
könnten wir nichts über die stofflichen Gegenstände wissen, die uns umgeben.
Aber was is die Verbindung zwischen der Wahrnehmung und den materiellen Dingen?
Was veranlaßt uns, an eine Außenwelt zu glauben? Die Beantwortung dieser Fragen hat
viele Standpunkte hervorgebracht. Einige Philosophen waren beispielsweise der
Meinung, daß es zwar materielle Dinge, aber keine Wahrnehmung gibt, wenn nämlich
keine lebenden Dinge existieren, die etwas wahrnehmen könnten. Ein anderer extremer
Standpunkt ist, wenn angenommen wird, daß es zwar eine Wahrnehmung, aber keine
Körper gibt.
Ein besonders radikaler und deshalb auch umstrittener Standpunkt ist der der
pyrrhonischen Skepsis. Um 300 v. Chr. von Pyrrhon von Elis begründet, fand diese
philosophische Strömung schon in der Antike viele Anhänger. Stark geprägt und
systematisiert wurde der Pyrrhonismus durch Sextus Empiricus (200-250 n. Chr.), der
mit seinem Werk "Grundriß der pyrrhonischen Skepsis" den Standpunkt der Skeptiker
präzise formulierte und darstellte. Im Mittelalter und in der Neuzeit fand die
pyrrhonische Skepsis vor allem durch David Hume (1711-76 n. Chr.) ihren Fortbestand,
der in seinem Haupwerk "Traktat über die menschliche Natur" ähnliche Bereiche
behandelt wie Sextus Empiricus. Es stellt sich nun die Frage, welche wesentlichen
Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Sichtweisen der beiden Skeptiker
vorherrschen, und wie sie an das Problem der Außenwelt herangehen und zu lösen
versuchen.
Philosophen von der Antike bis zur Neuzeit. Der common sense lehrt uns, daß wir alle
gemeinsam in einer materiellen Welt leben, sie verändern können und sogar selbst ein
Teil von ihr sind. Unsere Sinne liefern uns Bilder von dieser Außenwelt, und aus diesen
Impressionen ziehen wir Schlüsse über materielle Dinge. Ohne Wahrnehmungen
könnten wir nichts über die stofflichen Gegenstände wissen, die uns umgeben.
Aber was is die Verbindung zwischen der Wahrnehmung und den materiellen Dingen?
Was veranlaßt uns, an eine Außenwelt zu glauben? Die Beantwortung dieser Fragen hat
viele Standpunkte hervorgebracht. Einige Philosophen waren beispielsweise der
Meinung, daß es zwar materielle Dinge, aber keine Wahrnehmung gibt, wenn nämlich
keine lebenden Dinge existieren, die etwas wahrnehmen könnten. Ein anderer extremer
Standpunkt ist, wenn angenommen wird, daß es zwar eine Wahrnehmung, aber keine
Körper gibt.
Ein besonders radikaler und deshalb auch umstrittener Standpunkt ist der der
pyrrhonischen Skepsis. Um 300 v. Chr. von Pyrrhon von Elis begründet, fand diese
philosophische Strömung schon in der Antike viele Anhänger. Stark geprägt und
systematisiert wurde der Pyrrhonismus durch Sextus Empiricus (200-250 n. Chr.), der
mit seinem Werk "Grundriß der pyrrhonischen Skepsis" den Standpunkt der Skeptiker
präzise formulierte und darstellte. Im Mittelalter und in der Neuzeit fand die
pyrrhonische Skepsis vor allem durch David Hume (1711-76 n. Chr.) ihren Fortbestand,
der in seinem Haupwerk "Traktat über die menschliche Natur" ähnliche Bereiche
behandelt wie Sextus Empiricus. Es stellt sich nun die Frage, welche wesentlichen
Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Sichtweisen der beiden Skeptiker
vorherrschen, und wie sie an das Problem der Außenwelt herangehen und zu lösen
versuchen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerald Buttinger
- 2004, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638291553
- ISBN-13: 9783638291552
- Erscheinungsdatum: 14.07.2004
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.44 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Ein Vergleich der Sichtweisen von Sextus Empiricus und David Hume im Bereich des Aussenwelt-Problems"
0 Gebrauchte Artikel zu „Ein Vergleich der Sichtweisen von Sextus Empiricus und David Hume im Bereich des Aussenwelt-Problems“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ein Vergleich der Sichtweisen von Sextus Empiricus und David Hume im Bereich des Aussenwelt-Problems".
Kommentar verfassen