Eine Welt im Aufbruch (ePub)
Die Siebenbürger Sachsen im Spätmittelalter
Um das Jahr 1150 hat der ungarische König Geisa II. deutsche Siedler von Rhein und Mosel aufgefordert, sich in seinem Reich anzusiedeln. Es waren bewegte Zeiten. Mutige Frauen und Männer machten sich auf ins Ungewisse.
Zogen sie aus, um nach Siebenbürgen...
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Produktinformationen zu „Eine Welt im Aufbruch (ePub)“
Um das Jahr 1150 hat der ungarische König Geisa II. deutsche Siedler von Rhein und Mosel aufgefordert, sich in seinem Reich anzusiedeln. Es waren bewegte Zeiten. Mutige Frauen und Männer machten sich auf ins Ungewisse.
Zogen sie aus, um nach Siebenbürgen zu kommen, wie das viele Historiker angenommen haben? Oder wollten sie an einem der damals stattfindenden Kreuzzüge teilnehmen? Dann wäre die Besiedlung mit eben diesen Siedlern ein Zufall der Geschichte.
Fragen über Fragen, auf die es nicht immer befriedigende Antworten geben kann. Doch dieses Buch, das dem Leser den ganzen Komplex der Ansiedlung vorstellt mit den verschiedenen Theorien der Historiker, zeigt, dass die Wirklichkeit weitaus vielschichtiger ist als die simple Geisa-Theorie."
Zogen sie aus, um nach Siebenbürgen zu kommen, wie das viele Historiker angenommen haben? Oder wollten sie an einem der damals stattfindenden Kreuzzüge teilnehmen? Dann wäre die Besiedlung mit eben diesen Siedlern ein Zufall der Geschichte.
Fragen über Fragen, auf die es nicht immer befriedigende Antworten geben kann. Doch dieses Buch, das dem Leser den ganzen Komplex der Ansiedlung vorstellt mit den verschiedenen Theorien der Historiker, zeigt, dass die Wirklichkeit weitaus vielschichtiger ist als die simple Geisa-Theorie."
Autoren-Porträt von Wilhelm Andreas Baumgärtner
Wilhelm Andreas Baumgärtner wurde 1952 in Hermannstadt geboren. Nachdem er das Brukenthal-Gymnasium in seiner Heimatstadt absolviert hatte, studierte er evangelische Theologie am Vereinigten protestantischen Institut mit Universitätsgrad in Hermannstadt. Doch als ihm und den seinen die Heimat zu eng wurde, wanderten sie 1977, wie so viele andere, nach Deutschland aus.Seine Studien setzt er an der Universität Konstanz in den Fächern Geschichte, Germanistik fort. Nach dem Grundstudium 1980 trieben ihn Erfahrungs- und Erlebnislust zur Universität Erlangen, wo er Neuere Geschichte (unter anderem bei Prof. Helmut Diwald), Osteuropäische Geschichte (bei Prof. Karl-Heinz Ruffmann, Prof. Stöckl) und Germanistik studierte und den Abschluss mit einem Magister Artium (M. A.) erreichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilhelm Andreas Baumgärtner
- 2013, 253 Seiten, Deutsch
- Verlag: SCHILLER-Verlag
- ISBN-10: 3944529014
- ISBN-13: 9783944529011
- Erscheinungsdatum: 06.03.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 6.95 MB
- Ohne Kopierschutz
Pressezitat
"Eine Welt im Aufbruch" ist eine detailverliebte Studie zur Geschichte der Siebenbürger Sachsen im frühen Spätmittelalter1. Januar 2008
Ein Buch für Besserwisser
Mit dem im Schiller-Verlag erschienenen "Eine Welt im Aufbruch - Die Siebenbürger Sachsen im Spätmittelalter" legte Wilhelm Andreas Baumgärtner im Jahre 2008 bereits sein zweites Buch zu der Geschichte der Siedler Siebenbürgens in kurzer Zeit vor. Erst Ende 2007 kam "Der vergessene Weg" in die Büchereien, in dem Baumgärtner die umstrittene These verteidigt, die deutschen Siedler von Rhein und Mosel hätten sich als Teil des ersten Bauernkreuzzugs gerade auf dem Weg ins Heilige Land befunden, als sie der Ruf König Geisas II erreichte, im heutigen Siebenbürgen zu siedeln.
Diesmal bewegt sich der gebürtige Hermannstädter Baumgärtner auf weniger konfliktträchtigem Terrain. Seine Grundfrage lautet: Wieso waren es unter allen Siedlergruppen gerade die Sachsen, die sich in Siebenbürgen durchsetzten konnten und bis heute Bestand haben? Zu beantworten sucht er diese Frage in drei Teilen. Zunächst, in der ersten Hälfte des Buches, mit einem diagnostischen Blick auf die Lebensweise und Verwaltungsstruktur der Siedlerschaft. Sodann mit einer ausführlichen Erläuterung zweier prägender Ereignisse der Zeit: Zum einen des sogenannten goldenen Freibriefs, ausgestellt von Andreas II im Jahr 1224, in dem den deutschen Siedlern von Broos bis Draas Sonderrechte zugestanden wurden, die dazu beitrugen, die bis dahin disparaten Siedlergruppen zusammenzuschweißen. Zum anderen dem Einfall der Mongolen von 1240/41. An den Daten kann man schon erkennen, dass im Untertitel wohl nur aus ästhetischen Gründen auf das kleine Wörtchen "früh" vor Spätmittelalter" verzichtet wurde. Die Schilderung endet mit dem Jahr 1317.
[Quelle: Jakob Horstmann/ADZ Rumänien]
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