Einfach Geld sparen (PDF)

9. Automobil sparen als Fahrer – nicht nur beim Sprit (S. 99-101)

Bis zum 1-Liter-Auto wird es noch ein paar Jahre dauern. Auch wenn die Automobilbranche mit „Öko“-Modellen Kunden ködern will, ist Autofahren nach wie teuer. Doch Sie können einfach beim Fahren sparen. Welche Energiefresser im PKW Sie abschalten können, was Sie an Ihrer Fahrweise ändern sollten, um Geld zu sparen, und welche preiswerten Alternativen es zum Benzin gibt, erfahren Sie in diesem Kapitel.

Wer infolge der Finanzkrise gehofft hatte, Benzin würde auf Dauer wieder preiswert, wurde spätestens im Januar 2010 in die Spritpreis-Wirklichkeit zurückgeholt. Um die 1,35 Euro kostete der Liter Benzin. Da fehlt nicht mehr sehr viel zu jenem Teuerungsrekord im Sommer 2008, als die Zapfpistole an der Tanksäule viele automobile Träume von der freien Fahrt für freie Bürger erledigt hatte. Nicht nur bei den damaligen Spritpreisen um 1,50 Euro hat Volltanken seitdem selbst in der Kompaktwagen-Klasse etwas von Luxus. Der Freude am Fahren mach(t)en die Öl-Multis den Garaus. Wer schell mal zwischen 50 und 100 Euro für eine Tankfüllung hinblättern muss, für den wird Autofahren zum kontoplündernden Erlebnis. Was tun? Umsteigen auf verbrauchsgünstigere Neuwagen? Nun ja, die Top- Ten der sparsamsten Modelle in der Kleinst- und Kleinwagenklasse, in der Mittelklasse, in der Unteren und Oberen Mittelklasse fi nden Sie jedenfalls rasch, etwa auf der Homepage des ADAC.

Vielleicht konnten Sie ja 2009 sogar ein richtiges Schnäppchen machen und die 2.500 Euro Abwrackprämie von Vater Staat als konsumentenfreundliche Investitionsförderung in Anspruch nehmen. Doch die Prämie ist mittlerweile abgewrackt und Sie können nur auf Neuwagen-Rabatte spekulieren. Wenn für Sie aber der Kauf eines Neuwagens ungeachtet der zu erwartenden möglichen

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