Entwicklung eines zielgruppenorientierten Seniorenradios (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Radio gehört zum Alltag fast aller Menschen, es ist unser ¿ständiger Begleiter¿, läuft im Hintergrund und dient als Geräuschkulisse. Es ist eben da, es ist eben an, unauffällig und nebenbei, ohne dass die meisten bewusst...
Das Radio gehört zum Alltag fast aller Menschen, es ist unser ¿ständiger Begleiter¿, läuft im Hintergrund und dient als Geräuschkulisse. Es ist eben da, es ist eben an, unauffällig und nebenbei, ohne dass die meisten bewusst...
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Produktinformationen zu „Entwicklung eines zielgruppenorientierten Seniorenradios (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Radio gehört zum Alltag fast aller Menschen, es ist unser ¿ständiger Begleiter¿, läuft im Hintergrund und dient als Geräuschkulisse. Es ist eben da, es ist eben an, unauffällig und nebenbei, ohne dass die meisten bewusst hinhören. ¿Das Unauffällige entgeht der Aufmerksamkeit. Dem Radio wird wenig Bedeutung zugemessen, auch in der Wissenschaft¿.
In seinen ersten Jahren genoss das Radios seitens der Wissenschaft noch große Aufmerksamkeit, ¿die empirische Medienwirkungsforschung hat sich am und mit dem Radio entwickelt¿. Doch wissenschaftliche Untersuchungen konzentrieren sich in der Regel auf die neuen Medien, anfangs das Fernsehen, nun das Internet. Ältere Medien wie das Radio oder die Zeitung finden deutlich weniger Beachtung.
Dies verbindet ältere Medien mit älteren Menschen, deren Medienverhalten ebenfalls kaum wissenschaftlich erforscht ist. ¿Neben Massenkommunikationsforschung im Hochschulbereich, die die Problemstellung ¿Ältere Menschen und Medien¿ kaum thematisieren, entstanden nahezu ausschließlich werbe- und marktwirtschaftlich orientierte Publikumsuntersuchungen.¿ (Eckhardt 1988: 16). Die Situation hat sich auch 20 Jahre nach dieser Einschätzung von Josef Eckhardt kaum geändert. Es gibt nur wenige Studien zum Medienverhalten Älterer, noch weniger zu ihrer Hörfunknutzung, die in großen zeitlichen Abständen voneinander durchgeführt worden sind. So können diese Studien der veränderten gesellschaftlichen Situation nicht Rechnung tragen. ¿Das Thema Alter gewinnt zunehmend an Bedeutung aber nicht an Beliebtheit¿. Auch fast zwei Jahrzehnte nach dieser Aussage hat diese nichts an ihrer Aktualität verloren.
Es ist hinlänglich bekannt, dass durch den demografischen Wandel der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung zunimmt und die deutsche Gesellschaft dreifach altert. Der Anteil der über 60-Jährigen steigt im Bezug auf die Gesamtbevölkerung (absolutes Wachstum), es werden weniger Kinder geboren, so dass der Anteil der jungen Menschen in der Gesellschaft abnimmt (relatives Wachstum) und die Bevölkerung lebt länger (Moll 1997: 2). Es ist demnach anzunehmen, dass der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung und somit die potentielle Zielgruppe auch in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird. Der Anteil der aktuell werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wird dagegen stark absinken.
Durch den deutschlandweiten demografischen Wandel mit ansteigendem Anteil Älterer an der Bevölkerung sind ältere [...]
Das Radio gehört zum Alltag fast aller Menschen, es ist unser ¿ständiger Begleiter¿, läuft im Hintergrund und dient als Geräuschkulisse. Es ist eben da, es ist eben an, unauffällig und nebenbei, ohne dass die meisten bewusst hinhören. ¿Das Unauffällige entgeht der Aufmerksamkeit. Dem Radio wird wenig Bedeutung zugemessen, auch in der Wissenschaft¿.
In seinen ersten Jahren genoss das Radios seitens der Wissenschaft noch große Aufmerksamkeit, ¿die empirische Medienwirkungsforschung hat sich am und mit dem Radio entwickelt¿. Doch wissenschaftliche Untersuchungen konzentrieren sich in der Regel auf die neuen Medien, anfangs das Fernsehen, nun das Internet. Ältere Medien wie das Radio oder die Zeitung finden deutlich weniger Beachtung.
Dies verbindet ältere Medien mit älteren Menschen, deren Medienverhalten ebenfalls kaum wissenschaftlich erforscht ist. ¿Neben Massenkommunikationsforschung im Hochschulbereich, die die Problemstellung ¿Ältere Menschen und Medien¿ kaum thematisieren, entstanden nahezu ausschließlich werbe- und marktwirtschaftlich orientierte Publikumsuntersuchungen.¿ (Eckhardt 1988: 16). Die Situation hat sich auch 20 Jahre nach dieser Einschätzung von Josef Eckhardt kaum geändert. Es gibt nur wenige Studien zum Medienverhalten Älterer, noch weniger zu ihrer Hörfunknutzung, die in großen zeitlichen Abständen voneinander durchgeführt worden sind. So können diese Studien der veränderten gesellschaftlichen Situation nicht Rechnung tragen. ¿Das Thema Alter gewinnt zunehmend an Bedeutung aber nicht an Beliebtheit¿. Auch fast zwei Jahrzehnte nach dieser Aussage hat diese nichts an ihrer Aktualität verloren.
Es ist hinlänglich bekannt, dass durch den demografischen Wandel der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung zunimmt und die deutsche Gesellschaft dreifach altert. Der Anteil der über 60-Jährigen steigt im Bezug auf die Gesamtbevölkerung (absolutes Wachstum), es werden weniger Kinder geboren, so dass der Anteil der jungen Menschen in der Gesellschaft abnimmt (relatives Wachstum) und die Bevölkerung lebt länger (Moll 1997: 2). Es ist demnach anzunehmen, dass der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung und somit die potentielle Zielgruppe auch in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird. Der Anteil der aktuell werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wird dagegen stark absinken.
Durch den deutschlandweiten demografischen Wandel mit ansteigendem Anteil Älterer an der Bevölkerung sind ältere [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrike Schnabel
- 2014, 1. Auflage, 127 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836634090
- ISBN-13: 9783836634090
- Erscheinungsdatum: 11.04.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.12 MB
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