Ergonomiesoftware (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,5, Hochschule Pforzheim (Wirtschaftsingenieurwesen), Veranstaltung: Produktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die in unserer Umwelt sowohl in der Arbeitsumgebung als auch in der...
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Produktinformationen zu „Ergonomiesoftware (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,5, Hochschule Pforzheim (Wirtschaftsingenieurwesen), Veranstaltung: Produktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die in unserer Umwelt sowohl in der Arbeitsumgebung als auch in der privaten
Umwelt verwendeten Geräte (z. B. Haushaltsgeräte, Möbel, Sportgeräte, etc.) und
Maschinen (z. B. Fahrzeuge, Flugzeuge, Werkzeugmaschinen, etc.) werden praktisch
durchweg für die Benutzung durch Menschen konzipiert und gefertigt. Menschen sind
aber sehr unterschiedlich, so dass die Notwendigkeit besteht, die Geräte und
Maschinen so zu konzipieren, dass unterschiedliche Menschen mit ihnen ohne
unnötige Belastung umgehen können.1 Es müssen also die Rahmenbedingungen an
den Menschen angepasst werden, und nicht anders herum!
Alle Geräte und Maschinen müssen funktionale, beanspruchungsbezogene sowie aus
den Nebenbedingungen abgeleitete ergonomischen Anforderungen erfüllen. Es gibt vielfältige schlagkräftige Gründe, weshalb Ergonomietools eingesetzt werden:
. Durchführung von Analysen verschiedenster Art, z. B. Sicht-, Gurt-, Komfort-,
Sicherheitsanalysen. Durch sie wird der optimale Einsatz und die optimale
Nutzung der entwickelten Produkte ermöglicht
. Ergonomie dient der Erhaltung der Gesundheit des Menschen, indem die
extreme Beanspruchung von Gelenken und Körperteilen vermieden wird
. Zudem werden durch Sicherheitsanalysen Gefahrenpotenziale vermindert
. Erleichtert die Bedienung von Produkten, wie etwa das Auto mit ergonomisch
gut angeordneten Fußpedalen
In der Tagespresse wird immer wieder über Probleme berichtet, die durch
mangelhafte, wenn überhaupt eingesetzte, Ergonomie hervorgerufen werden. Dabei
gibt es solche Probleme täglich tausendfach in industriellen Umgebungen. Aufsehen erregen allerdings meist die Problemfälle, die bei spektakulären Bereichen, wie etwa
der Weltraumfahrt oder der Militärtechnik bekannt werden.2
In dem unten abgebildeten Zeitungsartikel versucht das Militär durch die Suche nach
einer bestimmten Personengruppe, in diesem Fall mit längeren Armen und kürzeren
Beinen, Schwachstellen der Konstruktion auszugleichen. Diese Methode mag für das
Militär Abhilfe schaffen, bei zivilen Themen ist diese Lösung aber indiskutabel. Ein
Unternehmen wie etwa die Volkswagen AG kann unmöglich ein Fahrzeug bauen,
welches z. B. nur Frauen über 1,60 m und Männer unter 1,70 m fahren können. Starke
Absatzprobleme und Proteste wären ihnen sicher. Bei diesem Thema spielt auch die Unterscheidung zwischen Mensch-Anpassung
(s. Zeitungsartikel) und Maschinen-Anpassung (Anthropotechnik) eine entscheidende
Rolle.
1 Elsholz
2 www.diabolus.hu, Mappe 1, 1.1 Alternativen zur Ergonomie
Umwelt verwendeten Geräte (z. B. Haushaltsgeräte, Möbel, Sportgeräte, etc.) und
Maschinen (z. B. Fahrzeuge, Flugzeuge, Werkzeugmaschinen, etc.) werden praktisch
durchweg für die Benutzung durch Menschen konzipiert und gefertigt. Menschen sind
aber sehr unterschiedlich, so dass die Notwendigkeit besteht, die Geräte und
Maschinen so zu konzipieren, dass unterschiedliche Menschen mit ihnen ohne
unnötige Belastung umgehen können.1 Es müssen also die Rahmenbedingungen an
den Menschen angepasst werden, und nicht anders herum!
Alle Geräte und Maschinen müssen funktionale, beanspruchungsbezogene sowie aus
den Nebenbedingungen abgeleitete ergonomischen Anforderungen erfüllen. Es gibt vielfältige schlagkräftige Gründe, weshalb Ergonomietools eingesetzt werden:
. Durchführung von Analysen verschiedenster Art, z. B. Sicht-, Gurt-, Komfort-,
Sicherheitsanalysen. Durch sie wird der optimale Einsatz und die optimale
Nutzung der entwickelten Produkte ermöglicht
. Ergonomie dient der Erhaltung der Gesundheit des Menschen, indem die
extreme Beanspruchung von Gelenken und Körperteilen vermieden wird
. Zudem werden durch Sicherheitsanalysen Gefahrenpotenziale vermindert
. Erleichtert die Bedienung von Produkten, wie etwa das Auto mit ergonomisch
gut angeordneten Fußpedalen
In der Tagespresse wird immer wieder über Probleme berichtet, die durch
mangelhafte, wenn überhaupt eingesetzte, Ergonomie hervorgerufen werden. Dabei
gibt es solche Probleme täglich tausendfach in industriellen Umgebungen. Aufsehen erregen allerdings meist die Problemfälle, die bei spektakulären Bereichen, wie etwa
der Weltraumfahrt oder der Militärtechnik bekannt werden.2
In dem unten abgebildeten Zeitungsartikel versucht das Militär durch die Suche nach
einer bestimmten Personengruppe, in diesem Fall mit längeren Armen und kürzeren
Beinen, Schwachstellen der Konstruktion auszugleichen. Diese Methode mag für das
Militär Abhilfe schaffen, bei zivilen Themen ist diese Lösung aber indiskutabel. Ein
Unternehmen wie etwa die Volkswagen AG kann unmöglich ein Fahrzeug bauen,
welches z. B. nur Frauen über 1,60 m und Männer unter 1,70 m fahren können. Starke
Absatzprobleme und Proteste wären ihnen sicher. Bei diesem Thema spielt auch die Unterscheidung zwischen Mensch-Anpassung
(s. Zeitungsartikel) und Maschinen-Anpassung (Anthropotechnik) eine entscheidende
Rolle.
1 Elsholz
2 www.diabolus.hu, Mappe 1, 1.1 Alternativen zur Ergonomie
Bibliographische Angaben
- Autoren: Marc Schühle , Natalie Koller
- 2004, 1. Auflage, 43 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638259110
- ISBN-13: 9783638259118
- Erscheinungsdatum: 06.03.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 7.57 MB
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