Ergonomische Gestaltung der Webauftritte (PDF)
Heutzutage können wir von vielfältigen Informationen sowie Dienstleistungen im World Wide Web profitieren. Allerdings ist die Gestaltung der Webauftritte nicht immer benutzerfreundlich. Ungünstige Seitengestaltungen sowie Navigationsstrukturen verursachen...
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Produktinformationen zu „Ergonomische Gestaltung der Webauftritte (PDF)“
Heutzutage können wir von vielfältigen Informationen sowie Dienstleistungen im World Wide Web profitieren. Allerdings ist die Gestaltung der Webauftritte nicht immer benutzerfreundlich. Ungünstige Seitengestaltungen sowie Navigationsstrukturen verursachen Verwirrungen, wodurch die Nutzer die Lust auf die Webnutzung verlieren können. In dieser Arbeit werden Schwierigkeiten bei der Webnutzung aus der Nutzerseite mit verschiedenen Methoden analysiert.
Die Blickbewegung der Nutzer auf einzelnen Webseiten zeigt, was das Finden der gesuchten Information schwierig macht. Das Navigationsverhalten der Nutzer stellt dar, wo sie in einem Webauftritt verlaufen können. Die von Nutzern erlebten Schwierigkeiten werden durch das Interview erfasst. Basierend auf diesen Daten, die auch das Alter und die Erfahrung der Nutzer berücksichtigen, werden Gestaltungsempfehlungen zu einem ergonomischen, »für alle Nutzer gerechten« Webauftritt vorgestellt.
Die Blickbewegung der Nutzer auf einzelnen Webseiten zeigt, was das Finden der gesuchten Information schwierig macht. Das Navigationsverhalten der Nutzer stellt dar, wo sie in einem Webauftritt verlaufen können. Die von Nutzern erlebten Schwierigkeiten werden durch das Interview erfasst. Basierend auf diesen Daten, die auch das Alter und die Erfahrung der Nutzer berücksichtigen, werden Gestaltungsempfehlungen zu einem ergonomischen, »für alle Nutzer gerechten« Webauftritt vorgestellt.
Lese-Probe zu „Ergonomische Gestaltung der Webauftritte (PDF)“
4 Versuchsergebnis (S. 99-101)Die Auswertung bezieht sich im Prinzip auf die Daten aller Versuchspersonen. Durch den Vergleich zwischen den Webauftritten wird geprüft, ob unterschiedliche Seitengestaltungen sowie Navigationsstrukturen menschliches Verhalten beeinflussen. Dazu wird bezüglich der einzelnen Daten (je nach Teilaufgaben, Webauftritte bzw. Webseite) der Vergleich zwischen den Junioren und Senioren sowie zwischen den Anfängern und Fortgeschrittenen durchgeführt, um den Unterschied je nach Nutzergruppe klar zu machen.
Außerdem wird nach Bedarf ein Vergleich zu den bestimmten Bedingungen durchgeführt. Beispielsweise wird die Blickverteilung zwischen die Versuchspersonen, die eine der Teilaufgabe entsprechende Schaltfläche gewählt haben, und die Versuchspersonen, die eine für die Teilaufgabe irrelevante Schaltfläche gewählt haben, verglichen, um den Einfluss der visuellen Informationsaufnahme auf die Entscheidung zu untersuchen.
In den folgenden Unterkapiteln werden die bedeutenden Ergebnisse der obigen Analyse vorgestellt. Zuerst wird das Ergebnis der Blickanalyse präsentiert, was sich auf die Seitengestaltung bezieht. Dann wird die Analyse der Navigationsstrategie bei dem freien Surfen sowie den gezielten Suchaufgaben dargestellt. Dabei spielen sowohl die Seitengestaltung als auch die Navigationsstruktur eine große Rolle. Anschließend wird die Dauer zur Aufgabenerfüllung angesprochen. Zum Schluss wird das Ergebnis der subjektiven Bewertung vorgestellt. Die für den Versuch verwendeten Webseiten, die darauf zu betätigenden Schaltflächen, sowie alle beobachteten Abläufe und Messwerte sind im Anhang zusammengefasst.
4.1 Visuelle Informationsaufnahme auf den Webseiten
4.1.1 Blickverteilung
Bezüglich der Blickverteilung wird zuerst die Frage gestellt, ob eine Tendenz existiert, dass eine bestimmte Lage auf dem Bildschirm unabhängig vom angezeigten Inhalt bevorzugt hingeblickt wird. Um diese Frage zu
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beantworten, wurde die Verteilung der Blickpunkte bezogen auf die Koordinaten auf dem Bildschirm ausgewertet. Abbildung 4-1 zeigt ein Beispiel davon. Bei allen Webauftritten konzentriert sich der Blick eher auf die linke als auf die rechte Seite, eher oben als unten, jedoch nur innerhalb jedes einzelnen Teilbereichs. Hier ist der Einfluss der Lesegewohnheit der westlichen Länder festzustellen. Bei Hebräischsprachigen ist der Wahrnehmungsbereich beim Textlesen asymmetrisch zur linken Seite der Blickpunkt, wobei der Wahrnehmungsbereich von Englischsprachigen asymmetrisch zur rechten Seite der Blickpunkt ist (Pollatsek et al., 1981).
Deshalb ist diese Tendenz bei Hebräischsprachigen vermutlich anders. Die Studie von Dong und Salvendy (1999) vergleicht englische Menüs und chinesische Menüs, die jeweils horizontal oder vertikal angeordnet sind, und zeigt, dass das englische horizontale Menü und das chinesische vertikale Menü bessere Leistung unterstützt. Das Ergebnis in dieser Studie und die obigen zwei Beispiele zeigen, dass die Sprache die visuelle Informationsaufnahme beeinflusst.
Die häufige Fixierung auf der linken Seite der Browser-Schaltfläche ist auf die dort befindliche back Funktion zurückzuführen. Die Fixierungen, die sich auf dem rechten Rand konzentrieren, betreffen die Bildlaufleiste. Die meisten Seiten sind länger als eine Bildschirmlänge. Da nicht alle Seiten gescrollt werden, wird der ohne Scrollen unsichtbare Bereich seltener betrachtet. So werden beispielsweise nur 17 bis 26 % der Volltexte beim freien Surfen bis zum Ende gelesen. Bei einer langen Seite ist diese Tendenz noch stärker. Die Länge der komplett gelesenen Volltexte beträgt durchschnittlich 1,3 bis 1,6 aber maximal 2,5 Bildschirmlängen. Bei einer Unterbrechung wird meistens nur eine Bildschirmseite, höchstens 1,8 Bildschirmseiten gelesen.
Deshalb ist diese Tendenz bei Hebräischsprachigen vermutlich anders. Die Studie von Dong und Salvendy (1999) vergleicht englische Menüs und chinesische Menüs, die jeweils horizontal oder vertikal angeordnet sind, und zeigt, dass das englische horizontale Menü und das chinesische vertikale Menü bessere Leistung unterstützt. Das Ergebnis in dieser Studie und die obigen zwei Beispiele zeigen, dass die Sprache die visuelle Informationsaufnahme beeinflusst.
Die häufige Fixierung auf der linken Seite der Browser-Schaltfläche ist auf die dort befindliche back Funktion zurückzuführen. Die Fixierungen, die sich auf dem rechten Rand konzentrieren, betreffen die Bildlaufleiste. Die meisten Seiten sind länger als eine Bildschirmlänge. Da nicht alle Seiten gescrollt werden, wird der ohne Scrollen unsichtbare Bereich seltener betrachtet. So werden beispielsweise nur 17 bis 26 % der Volltexte beim freien Surfen bis zum Ende gelesen. Bei einer langen Seite ist diese Tendenz noch stärker. Die Länge der komplett gelesenen Volltexte beträgt durchschnittlich 1,3 bis 1,6 aber maximal 2,5 Bildschirmlängen. Bei einer Unterbrechung wird meistens nur eine Bildschirmseite, höchstens 1,8 Bildschirmseiten gelesen.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Ryoko Fukuda
- 2004, 1. Auflage, 320 Seiten, Deutsch
- Verlag: Herbert Utz Verlag
- ISBN-10: 3831603375
- ISBN-13: 9783831603374
- Erscheinungsdatum: 01.01.2004
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