Ernährungsratgeber Diabetes (PDF)
Genießen erlaubt: Richtig essen und trinken. 30 Tipps für das täglich e Leben. Über 50 Rezepte mit B
Auch als Diabetiker kann man das Essen genießen! Diätprodukte aus dem Reformhaus oder vom Bäcker sind oft teuer und schmecken nicht richtig gut. Dieser Ratgeber stellt viele leckere Gerichte vor, mit denen man sich selbst und seine Gäste verwöhnen kann. Das...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
11.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Ernährungsratgeber Diabetes (PDF)“
Auch als Diabetiker kann man das Essen genießen! Diätprodukte aus dem Reformhaus oder vom Bäcker sind oft teuer und schmecken nicht richtig gut. Dieser Ratgeber stellt viele leckere Gerichte vor, mit denen man sich selbst und seine Gäste verwöhnen kann. Das Buch informiert ausführlich über die Krankheit Diabetes und erläutert die Behandlungsmöglichkeiten. Viele praktische Tipps helfen die Ernährung umzustellen. Die herzhaften und süßen Rezeptideen regen zum kreativen Kochen an. Pro Portion sind die BE- und Nährstoffwerte genau angegeben. Alle Rezepte wurden von Experten entwickelt und entsprechen den aktuellen Ernährungsrichtlinien für Diabetiker.
Lese-Probe zu „Ernährungsratgeber Diabetes (PDF)“
Einführung (S. 11) Volkskrankheit Diabetes mellitus
In Deutschland leiden nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft sechs Millionen Menschen unter der Zuckerkrankheit, wie die Krankheit Diabetes mellitus im Volksmund bezeichnet wird. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass sich weltweit die Zahl der Diabetiker in den nächsten 15 Jahren verdoppeln wird. Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung.
Chronisch bedeutet, dass die Erhöhung der Zuckerkonzentration im Blut dauerhaft ist. Unter Stoffwechsel verstehen Wissenschaftler die Prozesse, die zur Energiebereitstellung und Versorgung der Körperzellen mit Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten ablaufen. Im Fall von Diabetes mellitus ist der Zucker-(Glukose-) Stoffwechsel gestört.
Die Krankheitsbezeichnung Diabetes mellitus hat ihren Wortstamm im Griechischen und Lateinischen und heißt wörtlich übersetzt „honigsüßer Hindurchfluss" (mel Honig, diabainai hindurchgehen, -fließen). Ursprünglich war damit der süße Urin gemeint, der bei diesem Krankheitsbild als Symptom auftreten kann.
Formen des Diabetes mellitus
Die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Diabetes mellitus werden nach der WHO-Klassifikation folgendermaßen eingeteilt:
? Diabetes mellitus Typ 1
Bei dieser Form werden die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört und es kommt zum absoluten Insulinmangel.
? Diabetes mellitus Typ 2
Diese Diabetesform geht mit einer Insulinresistenz (d. h. die Glukoseverwertung in der Zelle ist gestört) und/oder mit einem Defekt der Insulinsekretion in der Bauchspeicheldrüse einher.
? Andere Formen des Diabetes mellitus
Diese treten als Folge von Erkrankungen oder Einflüssen auf, z. B.:
– Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
... mehr
(Pankreas)
– Hormonstörungen (Endokrinopathien)
– Infektionen
– Medikamente oder Chemikalien
? Schwangerschaftsdiabetes
Im Rahmen einer Schwangerschaft kann ein Diabetes mellitus entstehen. In der Regel bildet sich die diabetische Störung nach der Entbindung wieder zurück. Circa 30 Prozent der Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes entwickeln aber in späteren Jahren eine diabetische Stoffwechsellage.
Was ist Diabetes mellitus Typ 1, was Diabetes mellitus Typ 2?Diabetes mellitus hat in allen Formen – trotz unterschiedlicher Ursachen – dieselben Symptome. Das Hauptsymptom ist der erhöhte Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie).
Hyper- = zu viel
-glyk- = Zucker
-ämie = im Blut
Beim Typ-1-Diabetes kommt es zur Zerstörung der Beta-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse, die für die Insulinproduktion zuständig sind, und somit zu einem absoluten Insulinmangel. Dieser führt wiederum zu Hyperglykämie. Der Typ-1-Diabetes zählt zu den Autoimmunerkrankungen: Körpereigene Stoffe (Autoantikörper) greifen die Beta- Inselzellen an und zerstören sie.
Möglicherweise ist dieser Prozess auch genetisch bedingt, als weitere Ursachen werden eine frühe Aufnahme von Nahrungsproteinen sowie eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung in der Entstehung dieser Diabetesform diskutiert. Nur fünf Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an Diabetes mellitus Typ 1.
Beim Typ-2-Diabetes liegt eine Insulinresistenz vor, d. h. die Glukoseverwertung in der Zelle ist gestört, die Insulinrezeptoren der Zelle funktionieren nicht mehr. Oder aber die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse geben zu wenig Insulin ab, in manchen Fälle beides. In der Regel setzen Typ-2-Diabetiker das Insulin zu spät ab. Einem Typ-2-Diabetes geht oftmals ein krankhaft erhöhter Blutzucker (pathologische Glukosetoleranz) voraus.
– Hormonstörungen (Endokrinopathien)
– Infektionen
– Medikamente oder Chemikalien
? Schwangerschaftsdiabetes
Im Rahmen einer Schwangerschaft kann ein Diabetes mellitus entstehen. In der Regel bildet sich die diabetische Störung nach der Entbindung wieder zurück. Circa 30 Prozent der Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes entwickeln aber in späteren Jahren eine diabetische Stoffwechsellage.
Was ist Diabetes mellitus Typ 1, was Diabetes mellitus Typ 2?Diabetes mellitus hat in allen Formen – trotz unterschiedlicher Ursachen – dieselben Symptome. Das Hauptsymptom ist der erhöhte Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie).
Hyper- = zu viel
-glyk- = Zucker
-ämie = im Blut
Beim Typ-1-Diabetes kommt es zur Zerstörung der Beta-Inselzellen der Bauchspeicheldrüse, die für die Insulinproduktion zuständig sind, und somit zu einem absoluten Insulinmangel. Dieser führt wiederum zu Hyperglykämie. Der Typ-1-Diabetes zählt zu den Autoimmunerkrankungen: Körpereigene Stoffe (Autoantikörper) greifen die Beta- Inselzellen an und zerstören sie.
Möglicherweise ist dieser Prozess auch genetisch bedingt, als weitere Ursachen werden eine frühe Aufnahme von Nahrungsproteinen sowie eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung in der Entstehung dieser Diabetesform diskutiert. Nur fünf Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an Diabetes mellitus Typ 1.
Beim Typ-2-Diabetes liegt eine Insulinresistenz vor, d. h. die Glukoseverwertung in der Zelle ist gestört, die Insulinrezeptoren der Zelle funktionieren nicht mehr. Oder aber die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse geben zu wenig Insulin ab, in manchen Fälle beides. In der Regel setzen Typ-2-Diabetiker das Insulin zu spät ab. Einem Typ-2-Diabetes geht oftmals ein krankhaft erhöhter Blutzucker (pathologische Glukosetoleranz) voraus.
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autoren: Sven-David Müller-Nothmann , Christiane Weißenberger
- 2010, 140 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842681666
- ISBN-13: 9783842681668
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 12 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Ernährungsratgeber Diabetes"
0 Gebrauchte Artikel zu „Ernährungsratgeber Diabetes“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ernährungsratgeber Diabetes".
Kommentar verfassen