Erziehung im Kontext der Genderproblematik - Haben Schülerinnen und Schüler einen Anspruch auf Erziehung durch Lehrpersonen des jeweils eigenen Geschlechts? Werden derzeitige unterrichtliche Praxis und Personalwirtschaft im Bereich der Lehrerberufe Art. 3 GG gerecht? (PDF)
Haben Schülerinnen und Schüler einen Anspruch auf Erziehung durch Lehrpersonen des jeweils eigenen Geschlechts?
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Erziehung und Schule im Spiegel der Rechtsprechung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die...
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Produktinformationen zu „Erziehung im Kontext der Genderproblematik - Haben Schülerinnen und Schüler einen Anspruch auf Erziehung durch Lehrpersonen des jeweils eigenen Geschlechts? Werden derzeitige unterrichtliche Praxis und Personalwirtschaft im Bereich der Lehrerberufe Art. 3 GG gerecht? (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Erziehung und Schule im Spiegel der Rechtsprechung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hauptseminararbeit "Erziehung im Kontext der Genderproblematik" behandelt die Geschlechterproblematik im Bildungssystem, gibt einen Überblick über Beziehungen von Erziehung und Gleichberechtigung und beschreibt die aktuelle Situation von geschlechterspezifischen Problemen in den Schulen - eine Momentaufnahme der Situation an den Schulen und dem gegebenen Rahmen der Gesetzgebung.
Seit Anfang der 1980er Jahre existieren Frauenbewegungen, welche für die Rechte der Frauen eintreten und unter anderem die Eingliederung der Frauen in das Berufsleben fördern. Der Fokus lag zunächst auf der generellen Erhöhung des Frauenanteils im Arbeitsleben, inzwischen zielt er allerdings auf die Erhöhung in spezifischen Bereichen, meist den klassischen Männerberufen. Durch Einbindung von Frauenbeauftragten bei Einstellungsentscheidungen hat sich im Öffentlichen Dienst die Geschlechterverteilung in den vergangenen Jahren weitestgehend gleichmäßig entwickelt - bis auf einen Bereich: die Schule.
"Jahrzehntelang erforschten Soziologen, Psychologen und Ethnologen die Frauen, und fast ausnahmslos kamen sie zum selben Ergebnis: Zeitlebens sei das so genannte schwache Geschlecht durch die Rollenmuster der Gesellschaft benachteiligt, seine Emanzipation müsse Ziel und gesetzlicher Auftrag sein. Auf diesem Weg gibt es Fortschritte - jetzt aber haben die Forscher eine neue Problemgruppe entdeckt: die Jungen. Immer mehr Männer von morgen verlassen die Schulen mit miserablen Noten. Sie sind tief verunsichert, männliche Vorbilder fehlen. Forscher rufen bereits die ,Jungenkatastrophe' aus, die Leistungen der Mädchen werden unterdessen immer besser."
"Bis heute werden Geschlechterfragen unzulässig oft als reine Frauensache betrachtet und behandelt. Dass Männer ebenfalls geschlechtsspezifischen Benachteiligungen ausgesetzt sind, ist in der Gesellschaft nicht gleichermaßen bewusst."
,Wie stellt sich die Geschlechterfrage im Geschichtlichem Kontext dar und wie hat sich infolgedessen der Begriff "Gender" entwickelt?'
,Haben Schülerinnen und Schüler einen Anspruch auf Erziehung durch Lehrpersonen des jeweils eigenen Geschlechts? Werden derzeitige unterrichtliche Praxis und Personalwirtschaft im Bereich der Lehrerberufe Art. 3 Grundgesetz gerecht?'
,Wie wird die Gender-Situation von Schüler/innen und dem Lehrkörper wahrgenommen?'
Seit Anfang der 1980er Jahre existieren Frauenbewegungen, welche für die Rechte der Frauen eintreten und unter anderem die Eingliederung der Frauen in das Berufsleben fördern. Der Fokus lag zunächst auf der generellen Erhöhung des Frauenanteils im Arbeitsleben, inzwischen zielt er allerdings auf die Erhöhung in spezifischen Bereichen, meist den klassischen Männerberufen. Durch Einbindung von Frauenbeauftragten bei Einstellungsentscheidungen hat sich im Öffentlichen Dienst die Geschlechterverteilung in den vergangenen Jahren weitestgehend gleichmäßig entwickelt - bis auf einen Bereich: die Schule.
"Jahrzehntelang erforschten Soziologen, Psychologen und Ethnologen die Frauen, und fast ausnahmslos kamen sie zum selben Ergebnis: Zeitlebens sei das so genannte schwache Geschlecht durch die Rollenmuster der Gesellschaft benachteiligt, seine Emanzipation müsse Ziel und gesetzlicher Auftrag sein. Auf diesem Weg gibt es Fortschritte - jetzt aber haben die Forscher eine neue Problemgruppe entdeckt: die Jungen. Immer mehr Männer von morgen verlassen die Schulen mit miserablen Noten. Sie sind tief verunsichert, männliche Vorbilder fehlen. Forscher rufen bereits die ,Jungenkatastrophe' aus, die Leistungen der Mädchen werden unterdessen immer besser."
"Bis heute werden Geschlechterfragen unzulässig oft als reine Frauensache betrachtet und behandelt. Dass Männer ebenfalls geschlechtsspezifischen Benachteiligungen ausgesetzt sind, ist in der Gesellschaft nicht gleichermaßen bewusst."
,Wie stellt sich die Geschlechterfrage im Geschichtlichem Kontext dar und wie hat sich infolgedessen der Begriff "Gender" entwickelt?'
,Haben Schülerinnen und Schüler einen Anspruch auf Erziehung durch Lehrpersonen des jeweils eigenen Geschlechts? Werden derzeitige unterrichtliche Praxis und Personalwirtschaft im Bereich der Lehrerberufe Art. 3 Grundgesetz gerecht?'
,Wie wird die Gender-Situation von Schüler/innen und dem Lehrkörper wahrgenommen?'
Bibliographische Angaben
- Autoren: Johannes Zylka , T. Giesen
- 2007, 1. Auflage, 69 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638868850
- ISBN-13: 9783638868853
- Erscheinungsdatum: 30.11.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.09 MB
- Ohne Kopierschutz
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