Evaluation (-sforschung) (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Nordhausen, Veranstaltung: Empirische Analyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele offene Fragen zu diesem Thema. Einige wichtige, stark...
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Produktinformationen zu „Evaluation (-sforschung) (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Nordhausen, Veranstaltung: Empirische Analyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele offene Fragen zu diesem Thema. Einige wichtige, stark diskutierte
Themen hierzu sind folgende:
Einerseits wird zwischen Evaluation (E) und Evaluationsforschung (EF) unterschieden,
wie es z.B. C. Lüders tut, und andererseits verwenden andere, bspw. R. Stockmann,
diese Begriffe synonym. Weiterhin wird Evaluation als eigener Forschungstyp gesehen,
bspw. wie bei C. Lüders, oder als Feld der angewandten Sozialforschung (SF)
betrachtet, wie z.B. bei Bortz & Döring oder E. v. Kardorff.1 Zudem befindet sich die
qualitative Evaluationsforschung (QLEF) derzeit in einer verzwickten Lage. Zum einen
erlebt sie gegenwärtig einen enormen Bedeutungszuwachs, insbesondere im
deutschsprachigen Raum für unterschiedliche Felder wie die Kinder- und Jugendhilfe,
die Seniorenarbeit usw. Hierfür fordern Politik, Fachwelt und Öffentlichkeit stets
Evaluation ein, regen sie an und fördern sie mit z.T. hohen Geldsummen, wobei
allerdings sehr unterschiedliche Interessen im Spiel sind. Zum anderen erweckt die
allgemeine Nachfrage und die gegenwärtige Wertschätzung von Evaluation den
Anschein, dass sie eine ausdifferenzierte und etablierte Forschungslandschaft besitzt,
obwohl das nicht der Fall ist.
Gegenwärtig ist die Evaluationsforschung in nahezu jeder Hinsicht ein
Entwicklungsprojekt, das in besonderer Weise für das Feld der qualitativen
Evaluationsforschung gilt. Mit der Formulierung der qualitativen Evaluationsforschung
wird deutlich, dass sich mit jedem Begriffselement viele Herausforderungen und offene
Fragen ergeben. Hinzu kommt, dass ein hierarisches Verhältnis zwischen der
wissenschaftlich, theoriegeleiteten Grundlagenforschung und der wissenschaftlich
vermeintlich weniger seriösen Praxisforschung besteht. Auf diese Statushierarchie wird
immer wieder zurückgegriffen, wenn es um die Verteilung von öffentlichen Ressourcen
und um die öffentliche Anerkennung von Forschung geht.
Diese Ausarbeitung soll einige, aber nicht alle kontrovers diskutierten
Spannungsfelder, Probleme, offenen Fragen usw. der Evaluation und
Evaluationsforschung betrachten. Sie stellt den Versuch dar, trotz der vielen
Ungereimtheiten einen verständlichen Überblick über diese Thematik zu schaffen.
[...]
Themen hierzu sind folgende:
Einerseits wird zwischen Evaluation (E) und Evaluationsforschung (EF) unterschieden,
wie es z.B. C. Lüders tut, und andererseits verwenden andere, bspw. R. Stockmann,
diese Begriffe synonym. Weiterhin wird Evaluation als eigener Forschungstyp gesehen,
bspw. wie bei C. Lüders, oder als Feld der angewandten Sozialforschung (SF)
betrachtet, wie z.B. bei Bortz & Döring oder E. v. Kardorff.1 Zudem befindet sich die
qualitative Evaluationsforschung (QLEF) derzeit in einer verzwickten Lage. Zum einen
erlebt sie gegenwärtig einen enormen Bedeutungszuwachs, insbesondere im
deutschsprachigen Raum für unterschiedliche Felder wie die Kinder- und Jugendhilfe,
die Seniorenarbeit usw. Hierfür fordern Politik, Fachwelt und Öffentlichkeit stets
Evaluation ein, regen sie an und fördern sie mit z.T. hohen Geldsummen, wobei
allerdings sehr unterschiedliche Interessen im Spiel sind. Zum anderen erweckt die
allgemeine Nachfrage und die gegenwärtige Wertschätzung von Evaluation den
Anschein, dass sie eine ausdifferenzierte und etablierte Forschungslandschaft besitzt,
obwohl das nicht der Fall ist.
Gegenwärtig ist die Evaluationsforschung in nahezu jeder Hinsicht ein
Entwicklungsprojekt, das in besonderer Weise für das Feld der qualitativen
Evaluationsforschung gilt. Mit der Formulierung der qualitativen Evaluationsforschung
wird deutlich, dass sich mit jedem Begriffselement viele Herausforderungen und offene
Fragen ergeben. Hinzu kommt, dass ein hierarisches Verhältnis zwischen der
wissenschaftlich, theoriegeleiteten Grundlagenforschung und der wissenschaftlich
vermeintlich weniger seriösen Praxisforschung besteht. Auf diese Statushierarchie wird
immer wieder zurückgegriffen, wenn es um die Verteilung von öffentlichen Ressourcen
und um die öffentliche Anerkennung von Forschung geht.
Diese Ausarbeitung soll einige, aber nicht alle kontrovers diskutierten
Spannungsfelder, Probleme, offenen Fragen usw. der Evaluation und
Evaluationsforschung betrachten. Sie stellt den Versuch dar, trotz der vielen
Ungereimtheiten einen verständlichen Überblick über diese Thematik zu schaffen.
[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Jana Nummer
- 2008, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640195434
- ISBN-13: 9783640195435
- Erscheinungsdatum: 24.10.2008
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eBook Informationen
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