Exit / Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen Bd.35 (PDF)
Ausstieg und Verweigerung in "offenen" Gesellschaften nach 1945
Der "Aussteiger" als Projektionsfigur.
"Niemand kann besser Auskunft geben über den Zustand einer Gesellschaft als der, der aus ihr aussteigt." Christian Schüle
Statt wie ursprünglich als Verräter, Desperado oder Asozialer gilt der "Aussteiger" heute...
"Niemand kann besser Auskunft geben über den Zustand einer Gesellschaft als der, der aus ihr aussteigt." Christian Schüle
Statt wie ursprünglich als Verräter, Desperado oder Asozialer gilt der "Aussteiger" heute...
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Produktinformationen zu „Exit / Veröffentlichungen des zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen Bd.35 (PDF)“
Der "Aussteiger" als Projektionsfigur.
"Niemand kann besser Auskunft geben über den Zustand einer Gesellschaft als der, der aus ihr aussteigt." Christian Schüle
Statt wie ursprünglich als Verräter, Desperado oder Asozialer gilt der "Aussteiger" heute meist als Projektionsfigur für Fantasien eines mutigeren, authentischeren und in jeder Hinsicht besseren Lebens. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen die inneren Dynamiken und die Grenzen dieser generellen Verschiebung. Was passiert, wenn ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen nicht mehr das tut, was von ihm oder ihr erwartet wird? Der Band liefert Denkanstöße für alle, die sich für den "Wertewandel" und die Geschichte von Subjektentwürfen im 20. Jahrhundert interessieren.
"Niemand kann besser Auskunft geben über den Zustand einer Gesellschaft als der, der aus ihr aussteigt." Christian Schüle
Statt wie ursprünglich als Verräter, Desperado oder Asozialer gilt der "Aussteiger" heute meist als Projektionsfigur für Fantasien eines mutigeren, authentischeren und in jeder Hinsicht besseren Lebens. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen die inneren Dynamiken und die Grenzen dieser generellen Verschiebung. Was passiert, wenn ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen nicht mehr das tut, was von ihm oder ihr erwartet wird? Der Band liefert Denkanstöße für alle, die sich für den "Wertewandel" und die Geschichte von Subjektentwürfen im 20. Jahrhundert interessieren.
Autoren-Porträt
Petra Terhoeven ist Professorin für Europäische Kultur- und Zeitgeschichte in Göttingen. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die deutsche und westeuropäische Geschichte des 20. Jahrhunderts, insbesondere die Geschichte politischer Gewalt.Tobias Weidner ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte in Göttingen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Visual History und Historische Semantik des "Zeitalters der Extreme"; Kulturgeschichte von Politik und Wissenschaft im 19. und 20. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- 2020, 319 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Petra Terhoeven, Tobias Weidner
- Verlag: Wallstein Verlag
- ISBN-10: 3835345702
- ISBN-13: 9783835345706
- Erscheinungsdatum: 17.08.2020
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