Familiale und nichtfamiliale Lebensformen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie (Schwerpunkt Sozialstruktur)), Veranstaltung: V: Sozialstruktur der...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
13.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Familiale und nichtfamiliale Lebensformen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie (Schwerpunkt Sozialstruktur)), Veranstaltung: V: Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland (Sozialstruktur I), Sprache: Deutsch, Abstract: Um sich mit familialen und nichtfamilialen Lebensformen wissenschaftlich fundiert
auseinandersetzen zu können, sollte man sich zu Beginn mit den Hauptschlagwörtern in
diesem Themenfeld vertraut machen. Das erste wichtige Stichwort in diesem Zusammenhang
lautet "Ehe". Sie "ist im allgemeinen und juristischen Verständnis eine Lebensgemeinschaft
von Mann und Frau, die über die Form des Zusammenlebens hinaus nach traditionaler und
universaler Auffassung zwei grundlegende Funktionen hat: den Geschlechtsverkehr zu
legalisieren und an seine möglichen Folgen, die Geburt von Kindern, Verpflichtungen zu
knüpfen"; (Schäfers 1998, S. 127) so ist sie auch im BGB in ihren Voraussetzungen, Folgen
und Scheidungsmöglichkeiten gesetzlich geregelt.
Der zweite zu definierende Begriff ist die "Familie", was gar nicht so einfach ist, zumal es
eine große kulturelle und historische Pluralität der Familienformen gibt. "Im weitesten Sinn
ist die Familie eine nach Geschlecht und Generationen differenzierte Kleingruppe mit einem
spezifischen Kooperations- und wechselseitigem Solidaritätsverhältnis, dessen Begründung
in allen Gesellschaften zeremoniell begangen wird." (Meyer: in Geißler 1996, S. 306) Familie
im engeren Sinn ist jene Lebensgemeinschaft, in der Erwachsene sich der Erziehung von
i.d.R. leiblichen Kindern und Jugendlichen widmen. (vgl. Schäfers 1998, S. 127) Im weiteren
Sinn zählen zu einer Familie auch die Großeltem. In modernen Industriegesellschaften
herrscht der Familientyp der Kern- bzw. der Kleinfamilie vor. "Diese wird gebildet aus der
auf der Ehe gründenden und auf zwei Generationen beschränkten Gefühlsgemeinschaft der
Eltern mit ihren Kindern." (Meyer: in Geißler 1996, S. 306) Allerdings entspricht dieser
Familientyp der sog. "Normalfamilie" nicht mehr der gegenwärtigen Realität: Demografische
Werte zeigen, dass Ehe und Familie seit einiger Zeit einem Wandel unterworfen sind. Im
Folgenden soll genauer auf diesen Wandel und die verschiedenen nichtfamilialen
Lebensformen eingegangen werden. [...]
auseinandersetzen zu können, sollte man sich zu Beginn mit den Hauptschlagwörtern in
diesem Themenfeld vertraut machen. Das erste wichtige Stichwort in diesem Zusammenhang
lautet "Ehe". Sie "ist im allgemeinen und juristischen Verständnis eine Lebensgemeinschaft
von Mann und Frau, die über die Form des Zusammenlebens hinaus nach traditionaler und
universaler Auffassung zwei grundlegende Funktionen hat: den Geschlechtsverkehr zu
legalisieren und an seine möglichen Folgen, die Geburt von Kindern, Verpflichtungen zu
knüpfen"; (Schäfers 1998, S. 127) so ist sie auch im BGB in ihren Voraussetzungen, Folgen
und Scheidungsmöglichkeiten gesetzlich geregelt.
Der zweite zu definierende Begriff ist die "Familie", was gar nicht so einfach ist, zumal es
eine große kulturelle und historische Pluralität der Familienformen gibt. "Im weitesten Sinn
ist die Familie eine nach Geschlecht und Generationen differenzierte Kleingruppe mit einem
spezifischen Kooperations- und wechselseitigem Solidaritätsverhältnis, dessen Begründung
in allen Gesellschaften zeremoniell begangen wird." (Meyer: in Geißler 1996, S. 306) Familie
im engeren Sinn ist jene Lebensgemeinschaft, in der Erwachsene sich der Erziehung von
i.d.R. leiblichen Kindern und Jugendlichen widmen. (vgl. Schäfers 1998, S. 127) Im weiteren
Sinn zählen zu einer Familie auch die Großeltem. In modernen Industriegesellschaften
herrscht der Familientyp der Kern- bzw. der Kleinfamilie vor. "Diese wird gebildet aus der
auf der Ehe gründenden und auf zwei Generationen beschränkten Gefühlsgemeinschaft der
Eltern mit ihren Kindern." (Meyer: in Geißler 1996, S. 306) Allerdings entspricht dieser
Familientyp der sog. "Normalfamilie" nicht mehr der gegenwärtigen Realität: Demografische
Werte zeigen, dass Ehe und Familie seit einiger Zeit einem Wandel unterworfen sind. Im
Folgenden soll genauer auf diesen Wandel und die verschiedenen nichtfamilialen
Lebensformen eingegangen werden. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Walzner
- 2002, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638143104
- ISBN-13: 9783638143103
- Erscheinungsdatum: 18.09.2002
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.38 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Familiale und nichtfamiliale Lebensformen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Familiale und nichtfamiliale Lebensformen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Familiale und nichtfamiliale Lebensformen".
Kommentar verfassen