Finanzierungsmodelle von Non-Profit-Organisationen am Beispiel Jugendhilfe (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Titel meiner Diplomarbeit, Finanzierungsmodelle von Nonprofit-Organisationen soll in erster Linie aufzeigen, wie sich Nonprofit-Organisationen, besonders im sozialen Bereich, bisher finanzier(t)en und welche...
Der Titel meiner Diplomarbeit, Finanzierungsmodelle von Nonprofit-Organisationen soll in erster Linie aufzeigen, wie sich Nonprofit-Organisationen, besonders im sozialen Bereich, bisher finanzier(t)en und welche...
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Produktinformationen zu „Finanzierungsmodelle von Non-Profit-Organisationen am Beispiel Jugendhilfe (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Titel meiner Diplomarbeit, Finanzierungsmodelle von Nonprofit-Organisationen soll in erster Linie aufzeigen, wie sich Nonprofit-Organisationen, besonders im sozialen Bereich, bisher finanzier(t)en und welche Möglichkeiten - abseits öffentlicher Förderung - dabei oft nicht ausgeschöpft werden. In meiner Diplomarbeit habe ich mich dabei auf den Jugendhilfebereich beschränkt. Dort werden sich in den nächsten Jahren starke Veränderungen - auch im Bereich der Finanzierung - ergeben. Die Diplomarbeit könnte eine Anregung darstellen, sich mit der bisherigen Finanzierungsstruktur der eigenen Nonprofit-Organisation auseinander zusetzen und neue Modelle zu entwickeln. Wenngleich insbesondere der Jugendhilfesektor der Diplomarbeit zugrunde liegt, können die Inhalte im wesentlichen auf andere soziale Bereiche von Nonprofit-Organisationen angewandt werden.
Gang der Untersuchung:
In der Vorgehensweise - als Grundlage, über eine Nonprofit-Organisation zu schreiben - kläre ich zunächst den Begriff in Abschnitt (1). Der Begriff leitet schon auf ein Spezifikum sozialer Arbeit, den gemeinnützigen Bereich, hin. Daher folgt im Abschnitt (2) eine Klärung von Gemeinsamkeiten von gemeinnützigen Trägern, freien Trägern und Nonprofit-Organisationen. Im Sinne des Bezugs der Diplomarbeit auf den Jugendhilfebereich ist beim freien Träger dann meist der freie Träger der Jugendhilfe gemeint.
Abschnitt (3) behandelt mögliche Rechtsformen von Nonprofit-Organisationen im Jugendhilfebereich. Nach einer allgemeinen Begriffsklärung des Vereins als Körperschaft werden die häufigsten Rechtsformen in der Jugendhilfe vorgestellt. Dies sind der eingetragene Verein, die gemeinnützige GmbH, die eingetragene Genossenschaft und die (operative) Stiftung. Der Bedeutung der Gemeinnützigkeit der Jugendhilfeträger ist Abschnitt (4) gewidmet.
Der Begriff Jugendhilfe wird in Abschnitt (5) anhand von Gesetzesgrundlagen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes erläutert und die Unterschiede von Leistungen und anderen Angeboten der Jugendhilfe werden herausgestellt. Das es auf Leistungen der Jugendhilfe einen Rechtsanspruch gibt, wie dieser erfüllt wird und welche Bedeutung dem Wunsch- und Wahlrecht nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz zukommt, klärt Abschnitt (6). Da freie Träger der Jugendhilfe häufig Jugendhilfeleistungen nach dem sogenannten Subsidiaritätsprinzip erbringen, wird diesem Abschnitt (7) gewidmet. Eine genauere Betrachtung dieses Prinzips stellt heraus, welche Bedeutung es ursprünglich hatte und welche Dimensionen es bis heute entwickelt hat.
Um die Leistungsberechtigten, ihren Weg zur Hilfe, das sogenannte Dreiecksverhältnis und der daraus folgenden Kostenerstattungs- bzw. Leistungsvereinbarung geht es in Abschnitt (8).
Mit Abschnitt (9) gehe ich unmittelbar zu den Förderungs- bzw. Finanzierungsarten der freien Jugendhilfe durch den öffentlichen Träger über. In diesem Abschnitt wird auch der Unterschied zwischen Leistungsvereinbarungen und Zuwendungsfinanzierungen herausgestellt und die unterschiedlichen Finanzierungsmodelle und inhaltlichen Umsetzungen erklärt.
Die Abschnitte (10), (11) und (12) beziehen sich auf die öffentliche Förderung durch Bundesländer, Bund und Europäische Union und werden knapp dargestellt. Sinn der Diplomarbeit sollte es nicht sein, alle öffentlichen Förderungen weitreichend darzustellen.
Mit Abschnitt (13) leite ich schließlich auf den Kern des Diplomarbeitsthemas hin, d.h. welche Finanzierungsmöglichkeiten (oder Strategien) es für Nonprofit-Organisationen abseits öffentlicher Förderungen gibt. Dazu wird zunächst der Begriff des Fundraising und seine Funktion als zentrale Managementaufgabe geklärt. Offen bleibt dabei, ob sich Fundraising auch auf öffentliche Mittel bezieht oder nicht. Es folgen Begriffsklärung und der Klärung des strukturellen WIE des Fundraising sowie ein Abschnitt über den gesamten Fundraising-Ressourcenmarkt außerhalb öffentlicher Förderung. Dazu werden zunächst die Unterschiede von Spende und Sponsoring erklärt. Zum Thema Sozial-Sponsoring wurde bereits eine Diplomarbeit an der FH Görlitz vorgelegt. Diese ist im Literaturverzeichnis aufgeführt. Im Anschluss gehe ich genauer auf die beiden Finanzierungsmodelle Spende und Sponsoring ein. Es folgt eine ausgewählte Betrachtung des Finanz- und Ressourcenbeschaffungsmarktes und als nicht unerhebliche Fördermöglichkeit wird zum Schluss den fördernden Stiftungen ein Unterabschnitt gewidmet.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung4
1.Begriffsbestimmung Nonprofit-Organisation6
2.Begriffsklärung freier Träger9
3.Rechtsformen von Nonprofit-Organisationen10
3.1Die häufigste Rechtsform von NPO - der Verein10
3.2Der nichtrechtsfähige Verein11
3.3Der eingetragene Verein- e.V.11
3.4Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung - gGmbH13
3.5Die eingetragene Genossenschaft - e.G.15
3.6Die (operative) Stiftung als Trägerform16
4.Gemeinnützigkeit17
5.Was ist Jugendhilfe19
6.Erfüllung des Anspruches auf Leistungen nach dem KJHG21
7.Subsidiaritätsprinzip23
8.Leistungsberechtigte und Hilfeerbringung26
9.Förderung bzw. Finanzierungsarten der freien Jugendhilfe durch den öffentlichen Träger der Jugendhilfe28
9.1Leistungsvereinbarungen28
9.1.1Spitzabrechnung28
9.1.2Finanzierung über klassische Tagessätze29
9.1.3Finanzierung über flexible Kostensätze / Fachleistungsstunden29
9.1.4Fallpauschale30
9.2Zuwendungsfinanzierung30
9.2.1Finanzierungsarten der Zuwendungsfinanzierung30
Anteilsfinanzierung32
Fehlbedarfsfinanzierung33
Festbetragsfinanzierung33
Vollfinanzierung34
9.3Projektförderung34
9.4Institutionelle Förderung35
10.Förderungen der Bundesländer36
11.Förderungen des Bundes36
12.Förderung durch die Europäische Union - EU37
12.1Europäischer Sozialfonds37
12.2Jugend für Europa38
13.Fundraising39
13.1Begriffsklärung39
13.2Fundraising als zentrale Managementaufgabe42
13.3Der Fundraising-Markt45
13.3.1Spenden und Sponsoring45
13.3.2Spenden46
13.3.3Die Geld-Spende47
13.3.4Sponsoring50
13.3.5Spendenmarkt innerhalb und außerhalb von Geldspenden53
Herantreten an Unternehmen53
Sparschwein und Sammelbüchse53
Haus- und Straßensammlungen54
Arbeitsleistungen55
Tombolas und Lotterien55
Jubiläums- und Kondolenzspenden55
Erbschaften und Lebensversicherungen56
Mitgliedsbeiträge56
Verkauf von Waren mit Spendenaufschlag57
Spendenaktionen mit Medien57
Internet58
Förderverein58
Ehrenamt58
13.3.6Weitere, über den Spendenbegriff hinausgehende Möglichkeiten59
Bußgelder59
Gebühren60
Benefizveranstaltungen61
Leih- und Schenkgemeinschaften62
13.3.7Weitere Ressourcen62
13.3.8Fördernde Stiftungen64
14.Abkürzungsverzeichnis66
15.Literaturverzeichnis67
Der Titel meiner Diplomarbeit, Finanzierungsmodelle von Nonprofit-Organisationen soll in erster Linie aufzeigen, wie sich Nonprofit-Organisationen, besonders im sozialen Bereich, bisher finanzier(t)en und welche Möglichkeiten - abseits öffentlicher Förderung - dabei oft nicht ausgeschöpft werden. In meiner Diplomarbeit habe ich mich dabei auf den Jugendhilfebereich beschränkt. Dort werden sich in den nächsten Jahren starke Veränderungen - auch im Bereich der Finanzierung - ergeben. Die Diplomarbeit könnte eine Anregung darstellen, sich mit der bisherigen Finanzierungsstruktur der eigenen Nonprofit-Organisation auseinander zusetzen und neue Modelle zu entwickeln. Wenngleich insbesondere der Jugendhilfesektor der Diplomarbeit zugrunde liegt, können die Inhalte im wesentlichen auf andere soziale Bereiche von Nonprofit-Organisationen angewandt werden.
Gang der Untersuchung:
In der Vorgehensweise - als Grundlage, über eine Nonprofit-Organisation zu schreiben - kläre ich zunächst den Begriff in Abschnitt (1). Der Begriff leitet schon auf ein Spezifikum sozialer Arbeit, den gemeinnützigen Bereich, hin. Daher folgt im Abschnitt (2) eine Klärung von Gemeinsamkeiten von gemeinnützigen Trägern, freien Trägern und Nonprofit-Organisationen. Im Sinne des Bezugs der Diplomarbeit auf den Jugendhilfebereich ist beim freien Träger dann meist der freie Träger der Jugendhilfe gemeint.
Abschnitt (3) behandelt mögliche Rechtsformen von Nonprofit-Organisationen im Jugendhilfebereich. Nach einer allgemeinen Begriffsklärung des Vereins als Körperschaft werden die häufigsten Rechtsformen in der Jugendhilfe vorgestellt. Dies sind der eingetragene Verein, die gemeinnützige GmbH, die eingetragene Genossenschaft und die (operative) Stiftung. Der Bedeutung der Gemeinnützigkeit der Jugendhilfeträger ist Abschnitt (4) gewidmet.
Der Begriff Jugendhilfe wird in Abschnitt (5) anhand von Gesetzesgrundlagen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes erläutert und die Unterschiede von Leistungen und anderen Angeboten der Jugendhilfe werden herausgestellt. Das es auf Leistungen der Jugendhilfe einen Rechtsanspruch gibt, wie dieser erfüllt wird und welche Bedeutung dem Wunsch- und Wahlrecht nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz zukommt, klärt Abschnitt (6). Da freie Träger der Jugendhilfe häufig Jugendhilfeleistungen nach dem sogenannten Subsidiaritätsprinzip erbringen, wird diesem Abschnitt (7) gewidmet. Eine genauere Betrachtung dieses Prinzips stellt heraus, welche Bedeutung es ursprünglich hatte und welche Dimensionen es bis heute entwickelt hat.
Um die Leistungsberechtigten, ihren Weg zur Hilfe, das sogenannte Dreiecksverhältnis und der daraus folgenden Kostenerstattungs- bzw. Leistungsvereinbarung geht es in Abschnitt (8).
Mit Abschnitt (9) gehe ich unmittelbar zu den Förderungs- bzw. Finanzierungsarten der freien Jugendhilfe durch den öffentlichen Träger über. In diesem Abschnitt wird auch der Unterschied zwischen Leistungsvereinbarungen und Zuwendungsfinanzierungen herausgestellt und die unterschiedlichen Finanzierungsmodelle und inhaltlichen Umsetzungen erklärt.
Die Abschnitte (10), (11) und (12) beziehen sich auf die öffentliche Förderung durch Bundesländer, Bund und Europäische Union und werden knapp dargestellt. Sinn der Diplomarbeit sollte es nicht sein, alle öffentlichen Förderungen weitreichend darzustellen.
Mit Abschnitt (13) leite ich schließlich auf den Kern des Diplomarbeitsthemas hin, d.h. welche Finanzierungsmöglichkeiten (oder Strategien) es für Nonprofit-Organisationen abseits öffentlicher Förderungen gibt. Dazu wird zunächst der Begriff des Fundraising und seine Funktion als zentrale Managementaufgabe geklärt. Offen bleibt dabei, ob sich Fundraising auch auf öffentliche Mittel bezieht oder nicht. Es folgen Begriffsklärung und der Klärung des strukturellen WIE des Fundraising sowie ein Abschnitt über den gesamten Fundraising-Ressourcenmarkt außerhalb öffentlicher Förderung. Dazu werden zunächst die Unterschiede von Spende und Sponsoring erklärt. Zum Thema Sozial-Sponsoring wurde bereits eine Diplomarbeit an der FH Görlitz vorgelegt. Diese ist im Literaturverzeichnis aufgeführt. Im Anschluss gehe ich genauer auf die beiden Finanzierungsmodelle Spende und Sponsoring ein. Es folgt eine ausgewählte Betrachtung des Finanz- und Ressourcenbeschaffungsmarktes und als nicht unerhebliche Fördermöglichkeit wird zum Schluss den fördernden Stiftungen ein Unterabschnitt gewidmet.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung4
1.Begriffsbestimmung Nonprofit-Organisation6
2.Begriffsklärung freier Träger9
3.Rechtsformen von Nonprofit-Organisationen10
3.1Die häufigste Rechtsform von NPO - der Verein10
3.2Der nichtrechtsfähige Verein11
3.3Der eingetragene Verein- e.V.11
3.4Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung - gGmbH13
3.5Die eingetragene Genossenschaft - e.G.15
3.6Die (operative) Stiftung als Trägerform16
4.Gemeinnützigkeit17
5.Was ist Jugendhilfe19
6.Erfüllung des Anspruches auf Leistungen nach dem KJHG21
7.Subsidiaritätsprinzip23
8.Leistungsberechtigte und Hilfeerbringung26
9.Förderung bzw. Finanzierungsarten der freien Jugendhilfe durch den öffentlichen Träger der Jugendhilfe28
9.1Leistungsvereinbarungen28
9.1.1Spitzabrechnung28
9.1.2Finanzierung über klassische Tagessätze29
9.1.3Finanzierung über flexible Kostensätze / Fachleistungsstunden29
9.1.4Fallpauschale30
9.2Zuwendungsfinanzierung30
9.2.1Finanzierungsarten der Zuwendungsfinanzierung30
Anteilsfinanzierung32
Fehlbedarfsfinanzierung33
Festbetragsfinanzierung33
Vollfinanzierung34
9.3Projektförderung34
9.4Institutionelle Förderung35
10.Förderungen der Bundesländer36
11.Förderungen des Bundes36
12.Förderung durch die Europäische Union - EU37
12.1Europäischer Sozialfonds37
12.2Jugend für Europa38
13.Fundraising39
13.1Begriffsklärung39
13.2Fundraising als zentrale Managementaufgabe42
13.3Der Fundraising-Markt45
13.3.1Spenden und Sponsoring45
13.3.2Spenden46
13.3.3Die Geld-Spende47
13.3.4Sponsoring50
13.3.5Spendenmarkt innerhalb und außerhalb von Geldspenden53
Herantreten an Unternehmen53
Sparschwein und Sammelbüchse53
Haus- und Straßensammlungen54
Arbeitsleistungen55
Tombolas und Lotterien55
Jubiläums- und Kondolenzspenden55
Erbschaften und Lebensversicherungen56
Mitgliedsbeiträge56
Verkauf von Waren mit Spendenaufschlag57
Spendenaktionen mit Medien57
Internet58
Förderverein58
Ehrenamt58
13.3.6Weitere, über den Spendenbegriff hinausgehende Möglichkeiten59
Bußgelder59
Gebühren60
Benefizveranstaltungen61
Leih- und Schenkgemeinschaften62
13.3.7Weitere Ressourcen62
13.3.8Fördernde Stiftungen64
14.Abkürzungsverzeichnis66
15.Literaturverzeichnis67
Bibliographische Angaben
- Autor: Heiko Bergt
- 2001, 70 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplom.de
- ISBN-10: 3832444394
- ISBN-13: 9783832444396
- Erscheinungsdatum: 26.08.2001
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