Flexibler Arbeitsmarkt und betriebliche Altersversorgung - ein ungelöster Zielkonflikt (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Flexicurity steht nach wie vor ganz oben auf der Tagesordnung der Europäischen Kommission¿. Dies erklärte der Abgeordnete Csaba Gergely in einem telefonischen Interview und bestätigte der Verfasserin damit, dass die...
¿Flexicurity steht nach wie vor ganz oben auf der Tagesordnung der Europäischen Kommission¿. Dies erklärte der Abgeordnete Csaba Gergely in einem telefonischen Interview und bestätigte der Verfasserin damit, dass die...
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Produktinformationen zu „Flexibler Arbeitsmarkt und betriebliche Altersversorgung - ein ungelöster Zielkonflikt (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Flexicurity steht nach wie vor ganz oben auf der Tagesordnung der Europäischen Kommission¿. Dies erklärte der Abgeordnete Csaba Gergely in einem telefonischen Interview und bestätigte der Verfasserin damit, dass die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise mehr denn je von Bedeutung für die Europäische Union ist. Die Union und damit auch Deutschland haben es sich mit dem Start der ¿Flexicurity Mission¿ zur Aufgabe gemacht, Flexibilität und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt miteinander in Einklang zu bringen, was das bisherige Denken in Dimensionen der Arbeitsplatzsicherheit hin zur einer Dimension der Beschäftigungssicherheit bewegen soll. Nicht mehr der spezifische Arbeitsplatz, sondern der reibungs-lose Übergang in neue Beschäftigungsverhältnisse wird fokussiert.
Das bedeutet, dass der Kündigungsschutz gelockert wird, neue Vertragsmodelle gefasst und der Übergang vom alten zum neuen Arbeitgeber durch bessere Vermittlungssysteme erleichtert werden muss. Die Zeiten, in denen der durchschnittliche Familienvater bei einem Unternehmen in die Lehre ging und dort bis zur Rente arbeitete, scheinen sich dem Ende zu zuneigen. Realität werden Freistellungen und häufig wechselnde Beschäftigungsverhältnisse.
Dem gegenüber steht die soziale Absicherung im Alter. Die wachsende Rentenlücke und die daraus resultierende Altersarmut soll durch zusätzliche private Versorgungssysteme und betriebliche Altersversorgung (bAV) verhindert werden. Dabei stellt sich folgende Frage: Ist es zu schaffen, auf einem Arbeitsmarkt mit ständig wechselnden Beschäftigungsverhältnissen eine funktionierende bAV aufrecht zu erhalten. Und was kann die Bundesregierung ggf. unternehmen, um eine Harmonisierung der bAV mit der neue Situation zu ermöglichen.
Diese Arbeit soll einen Überblick über derzeitige Verhältnisse und angestrebte Veränderungen verschaffen, sich an der Diskussion über die beschriebene Problematik beteiligen und schließlich konkrete Lösungsansätze hervorbringen, wie die Betriebe im Kontext mehr Sicherheit durch flexiblen Arbeitsmarkt besser in die betriebliche Altersversorgung zu integrieren sind. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisV
AbkürzungsverzeichnisVI
Einleitung1
1.Soziale Sicherheit durch flexiblen Arbeitsmarkt3
1.1Flexicurity3
1.2Das dänische Flexicurity-Modell4
1.3Pläne der Europäischen Kommission7
1.3.1Entstehung des europäischen [...]
¿Flexicurity steht nach wie vor ganz oben auf der Tagesordnung der Europäischen Kommission¿. Dies erklärte der Abgeordnete Csaba Gergely in einem telefonischen Interview und bestätigte der Verfasserin damit, dass die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise mehr denn je von Bedeutung für die Europäische Union ist. Die Union und damit auch Deutschland haben es sich mit dem Start der ¿Flexicurity Mission¿ zur Aufgabe gemacht, Flexibilität und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt miteinander in Einklang zu bringen, was das bisherige Denken in Dimensionen der Arbeitsplatzsicherheit hin zur einer Dimension der Beschäftigungssicherheit bewegen soll. Nicht mehr der spezifische Arbeitsplatz, sondern der reibungs-lose Übergang in neue Beschäftigungsverhältnisse wird fokussiert.
Das bedeutet, dass der Kündigungsschutz gelockert wird, neue Vertragsmodelle gefasst und der Übergang vom alten zum neuen Arbeitgeber durch bessere Vermittlungssysteme erleichtert werden muss. Die Zeiten, in denen der durchschnittliche Familienvater bei einem Unternehmen in die Lehre ging und dort bis zur Rente arbeitete, scheinen sich dem Ende zu zuneigen. Realität werden Freistellungen und häufig wechselnde Beschäftigungsverhältnisse.
Dem gegenüber steht die soziale Absicherung im Alter. Die wachsende Rentenlücke und die daraus resultierende Altersarmut soll durch zusätzliche private Versorgungssysteme und betriebliche Altersversorgung (bAV) verhindert werden. Dabei stellt sich folgende Frage: Ist es zu schaffen, auf einem Arbeitsmarkt mit ständig wechselnden Beschäftigungsverhältnissen eine funktionierende bAV aufrecht zu erhalten. Und was kann die Bundesregierung ggf. unternehmen, um eine Harmonisierung der bAV mit der neue Situation zu ermöglichen.
Diese Arbeit soll einen Überblick über derzeitige Verhältnisse und angestrebte Veränderungen verschaffen, sich an der Diskussion über die beschriebene Problematik beteiligen und schließlich konkrete Lösungsansätze hervorbringen, wie die Betriebe im Kontext mehr Sicherheit durch flexiblen Arbeitsmarkt besser in die betriebliche Altersversorgung zu integrieren sind. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisV
AbkürzungsverzeichnisVI
Einleitung1
1.Soziale Sicherheit durch flexiblen Arbeitsmarkt3
1.1Flexicurity3
1.2Das dänische Flexicurity-Modell4
1.3Pläne der Europäischen Kommission7
1.3.1Entstehung des europäischen [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Annika Christina Leonberger
- 2010, 1. Auflage, 200 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 384280475X
- ISBN-13: 9783842804753
- Erscheinungsdatum: 05.10.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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