Fokusgruppen On- und Offline als Instrument der Datenerhebung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Studiengang Kommunikationspsychologie), Veranstaltung: Diagnostik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1939 entdeckten die...
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Produktinformationen zu „Fokusgruppen On- und Offline als Instrument der Datenerhebung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Studiengang Kommunikationspsychologie), Veranstaltung: Diagnostik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1939 entdeckten die Forscher Lewin und Lippitt die Gruppendiskussion
als Instrument zur sozialpsychologischen Untersuchung von Kleingruppen. Trotz
so berühmter Väter blieben Gruppendiskussionen (auch: Fokusgruppen bzw. Focus
Groups) bis in die 50er Jahre hinein in Europa nahezu unbekannt. Zuerst beschäftigte
sich das renommierte Frankfurter Institut für Sozialforschung mit der
konzeptionellen Verbesserung und methodentheoretischen Weiterentwicklung der
Focus Groups (vgl. Horkheimer & Adorno 1960). Seit den 80er Jahren werden
Fokusgruppen aus pragmatisch-ökonomischen Gründen ein zunehmend populäres
Instrument qualitativer Markt- und Sozialforschung. Gerade diese Popularität
hat aber in den letzten Jahren dazu geführt, dass einige Unklarheit über mögliche
Einsatzzwecke, sowie Vor- und Nachteile von Fokusgruppen herrscht (vgl. Lamnek
1998, S. 5 f.). Diese Irritationen sind kaum verwunderlich. Der Soziologe
Lamnek stellt fest, dass Fokusgruppen "(...) im wesentlichen auf dem Stand der
Veröffentlichungen des Instituts für Sozialforschung stehengeblieben sind" (Lamnek
1995 b, S. 128). Darüber hinaus hat die Markt- und Sozialforschung im
Laufe der letzten Jahre die meisten ihrer "traditionellen" Instrumente in den Online-
Bereich übertragen. So auch die Fokusgruppen.
Mich interessiert in der vorliegenden Hausarbeit, wie nach bestehenden wissenschaftlichen
Erkenntnissen die Methode der (Online-)Fokusgruppen einzuschätzen
ist.
Zunächst gilt es zu klären, was genau unter Fokusgruppen verstanden wird.
Dann möchte ich in Kapitel 2 die aus meiner Sicht wichtigsten theoretischen
Annahmen über klassische Face-to-Face Fokusgruppen darstellen. In Kapitel 3
stelle ich dann die Methode der Online-Fokusgruppen vor, um dann in Kapitel 4
Probleme, sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten.
als Instrument zur sozialpsychologischen Untersuchung von Kleingruppen. Trotz
so berühmter Väter blieben Gruppendiskussionen (auch: Fokusgruppen bzw. Focus
Groups) bis in die 50er Jahre hinein in Europa nahezu unbekannt. Zuerst beschäftigte
sich das renommierte Frankfurter Institut für Sozialforschung mit der
konzeptionellen Verbesserung und methodentheoretischen Weiterentwicklung der
Focus Groups (vgl. Horkheimer & Adorno 1960). Seit den 80er Jahren werden
Fokusgruppen aus pragmatisch-ökonomischen Gründen ein zunehmend populäres
Instrument qualitativer Markt- und Sozialforschung. Gerade diese Popularität
hat aber in den letzten Jahren dazu geführt, dass einige Unklarheit über mögliche
Einsatzzwecke, sowie Vor- und Nachteile von Fokusgruppen herrscht (vgl. Lamnek
1998, S. 5 f.). Diese Irritationen sind kaum verwunderlich. Der Soziologe
Lamnek stellt fest, dass Fokusgruppen "(...) im wesentlichen auf dem Stand der
Veröffentlichungen des Instituts für Sozialforschung stehengeblieben sind" (Lamnek
1995 b, S. 128). Darüber hinaus hat die Markt- und Sozialforschung im
Laufe der letzten Jahre die meisten ihrer "traditionellen" Instrumente in den Online-
Bereich übertragen. So auch die Fokusgruppen.
Mich interessiert in der vorliegenden Hausarbeit, wie nach bestehenden wissenschaftlichen
Erkenntnissen die Methode der (Online-)Fokusgruppen einzuschätzen
ist.
Zunächst gilt es zu klären, was genau unter Fokusgruppen verstanden wird.
Dann möchte ich in Kapitel 2 die aus meiner Sicht wichtigsten theoretischen
Annahmen über klassische Face-to-Face Fokusgruppen darstellen. In Kapitel 3
stelle ich dann die Methode der Online-Fokusgruppen vor, um dann in Kapitel 4
Probleme, sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Obermeier
- 2004, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638263371
- ISBN-13: 9783638263375
- Erscheinungsdatum: 24.03.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.35 MB
- Ohne Kopierschutz
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