Formen der Handelskommunikation (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,3, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Handel ist "der Austausch von Waren und Diensten zwischen...
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Produktinformationen zu „Formen der Handelskommunikation (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,3, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Handel ist "der Austausch von Waren und Diensten zwischen Wirtschaftspartnern".
"Als Handel bezeichnet man den Warenaustausch zwischen Handelsbetrieben oder mit
Lieferanten und Abnehmern, die nicht Handelsbetriebe sind."1
Müller-Hagedorn unterscheidet den Begriff Handel im funktionellen als auch im
institutionellen Sinn, aufbauend auf den Definitionen des Ausschusses für
Begriffsdefinitionen.
Handel im funktionellen Sinn liegt vor, wenn Marktteilnehmer Güter, die sie i.d.R. nicht
selbst be- oder verarbeiten von anderen Marktteilnehmern beschaffen und an Dritte
verkaufen. "Handelt es sich um Betriebe, die ausschließlich oder überwiegend Waren
beschaffen, um sie ohne Be- oder Verarbeitung weiterzuveräußern, so spricht man von
Handel im institutionellen Sinn".2
Der Handel von Waren und Dienstleistungen wird notwendig durch die Entwicklung von
Bedürfnissen und der Befriedigung dieser. Steht hinter dem Wunsch der
Bedürfnisbefriedigung auch die nötige Kaufkraft entsteht Nachfrage. Die Nachfrage richtet
sich an der Nutzenstiftung der Güter und Dienstleistungen aus. Damit nun ein Güter- bzw.
Dienstleistungstransfer entsteht, kommt der Gegenpart zu den Nachfragern ins Spiel, der
Anbieter. Dieser bietet den Nachfragern Güter und Dienstleistungen an, die einen
bestimmten, für den Nachfrager subjektiv empfundenen, Nutzen bieten. Der Ort an dem
Angebot und Nachfrage zusammentreffen wird als Markt bezeichnet. 3
Es gibt unterschiedliche Marktformen, die durch die verschiede Anzahl von Anbietern und
Nachfragern geprägt sind, wie z.B. das Monopol, in dem einem Anbieter viele Nachfrager
gegenüber stehen, oder dem Polypol, in dem sich viele Anbieter und viele Nachfrager
gegenüber stehen. Das Polypol ist in der heutigen Zeit die verbreitetste Marktform neben
dem Oligopol, wenige Anbieter wenige Nachfrager. Durch die große Anzahl der Anbieter
entsteht eine hohe Konkurrenz unter ihnen. Das Konkurrenzdenken wird noch verstärkt
durch die immer homogener werdenden Produkte, d.h. jedes produzierende Unternehmen
bzw. jedes Handelsunternehmen vertreibt ähnliche Produkte. Der Markt wird also immer
kompakter.4 [...]
1 Tietz, B., Handelsbetrieb, S.4.
2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S.15-20
3 Vgl. Pepels, W., Absatzkanalmanagement, S.88.
4 MKT-C Aufzeichnungen.
"Als Handel bezeichnet man den Warenaustausch zwischen Handelsbetrieben oder mit
Lieferanten und Abnehmern, die nicht Handelsbetriebe sind."1
Müller-Hagedorn unterscheidet den Begriff Handel im funktionellen als auch im
institutionellen Sinn, aufbauend auf den Definitionen des Ausschusses für
Begriffsdefinitionen.
Handel im funktionellen Sinn liegt vor, wenn Marktteilnehmer Güter, die sie i.d.R. nicht
selbst be- oder verarbeiten von anderen Marktteilnehmern beschaffen und an Dritte
verkaufen. "Handelt es sich um Betriebe, die ausschließlich oder überwiegend Waren
beschaffen, um sie ohne Be- oder Verarbeitung weiterzuveräußern, so spricht man von
Handel im institutionellen Sinn".2
Der Handel von Waren und Dienstleistungen wird notwendig durch die Entwicklung von
Bedürfnissen und der Befriedigung dieser. Steht hinter dem Wunsch der
Bedürfnisbefriedigung auch die nötige Kaufkraft entsteht Nachfrage. Die Nachfrage richtet
sich an der Nutzenstiftung der Güter und Dienstleistungen aus. Damit nun ein Güter- bzw.
Dienstleistungstransfer entsteht, kommt der Gegenpart zu den Nachfragern ins Spiel, der
Anbieter. Dieser bietet den Nachfragern Güter und Dienstleistungen an, die einen
bestimmten, für den Nachfrager subjektiv empfundenen, Nutzen bieten. Der Ort an dem
Angebot und Nachfrage zusammentreffen wird als Markt bezeichnet. 3
Es gibt unterschiedliche Marktformen, die durch die verschiede Anzahl von Anbietern und
Nachfragern geprägt sind, wie z.B. das Monopol, in dem einem Anbieter viele Nachfrager
gegenüber stehen, oder dem Polypol, in dem sich viele Anbieter und viele Nachfrager
gegenüber stehen. Das Polypol ist in der heutigen Zeit die verbreitetste Marktform neben
dem Oligopol, wenige Anbieter wenige Nachfrager. Durch die große Anzahl der Anbieter
entsteht eine hohe Konkurrenz unter ihnen. Das Konkurrenzdenken wird noch verstärkt
durch die immer homogener werdenden Produkte, d.h. jedes produzierende Unternehmen
bzw. jedes Handelsunternehmen vertreibt ähnliche Produkte. Der Markt wird also immer
kompakter.4 [...]
1 Tietz, B., Handelsbetrieb, S.4.
2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S.15-20
3 Vgl. Pepels, W., Absatzkanalmanagement, S.88.
4 MKT-C Aufzeichnungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andrea May
- 2003, 1. Auflage, 32 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638213382
- ISBN-13: 9783638213387
- Erscheinungsdatum: 08.09.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.48 MB
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