Forschungsmethoden der Biopsychologie (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Sozialpsychologie), Veranstaltung: Einführung in die Chronobiologie-, Schlaf- und Traumforschung, Sprache: Deutsch,...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Sozialpsychologie), Veranstaltung: Einführung in die Chronobiologie-, Schlaf- und Traumforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Biopsychologie beschreibt ein interdisziplinarisches Forschungsgebiet, das
einen Teilbereich der Psychologie ausmacht. Die Aufgabe dieser Teildisziplin ist die Untersuchung
und Darstellung der Interdependenzen physiologischer und psychologischer
Abläufe unter psychologischen Gesichtspunkten. Um diese Aufgabe zu bewältigen, bedient
sich die Biopsychologie experimenteller und klinischer Methoden sowie Instrumente,
um Wechselseitige Interdependenzen zwischen den psychologischen und physiologischen
Abläufen besser herausstellen zu können.
In dieser Hausarbeit werden ausgewählte Methoden und Instrumente, welche die Biopsychologie
zu Forschungszwecken verwendet, dem Leser in vier Abschnitten näher gebracht.
Im ersten Teil wird dazu auf die bildgebenden Verfahren zur Gehirnvisualisierung und ihre
Entwicklung eingegangen. Die bildgebenden Verfahren sind für die Biopsychologie vor
allem durch ihre stetige Verbesserung und dadurch immer bessere Visualisierung des Gehirns
bedeutsam, um psychologische und physiologische Interdependenzen sachgemäß zu
begreifen. Im zweiten Teil werden zunächst einige ausgewählte Methoden zur psychophysiologischen
Messung an der Körperoberfläche eines Probanden vorgestellt. Darauf folgend
wird auf invasive Methoden eingegangen. Das Ziel dieser Methoden ist mit Hilfe
eines gezielten Eingriffs in Teilbereiche des Gehirns eine künstliche Schädigung hervorzurufen.
Die Änderung des Verhaltens, die durch diese Schädigung generiert wird, gilt es zu
Beobachten und somit auf die Funktionsweise des lädierten Gehirnteilbereiches zu schließen.
Letzterer Punkt wird heutzutage selbstverständlich nur bei Versuchstieren durchgeführt.
Der dritte Teil rundet die davor beschriebenen Methoden mit der Vorstellung von
neuropsychologischen Testverfahren, welche die Verhaltensweisen in der Biopsychologie
untersuchen, ab. Testverfahren sollen dabei Verhaltensstörrungen sichtbar machen und
damit Anhaltspunkte auf neuronale Störrungen geben. Im Schlussteil werden nach einer
kurzen Würdigung zukünftige Entwicklungstendenzen der Biopsychologie und ihrer Methoden
aufgezeigt. Insbesondere soll hier auf die Gentechnik verwiesen werden, die der
Biopsychologie neue Möglichkeiten eröffnet.
einen Teilbereich der Psychologie ausmacht. Die Aufgabe dieser Teildisziplin ist die Untersuchung
und Darstellung der Interdependenzen physiologischer und psychologischer
Abläufe unter psychologischen Gesichtspunkten. Um diese Aufgabe zu bewältigen, bedient
sich die Biopsychologie experimenteller und klinischer Methoden sowie Instrumente,
um Wechselseitige Interdependenzen zwischen den psychologischen und physiologischen
Abläufen besser herausstellen zu können.
In dieser Hausarbeit werden ausgewählte Methoden und Instrumente, welche die Biopsychologie
zu Forschungszwecken verwendet, dem Leser in vier Abschnitten näher gebracht.
Im ersten Teil wird dazu auf die bildgebenden Verfahren zur Gehirnvisualisierung und ihre
Entwicklung eingegangen. Die bildgebenden Verfahren sind für die Biopsychologie vor
allem durch ihre stetige Verbesserung und dadurch immer bessere Visualisierung des Gehirns
bedeutsam, um psychologische und physiologische Interdependenzen sachgemäß zu
begreifen. Im zweiten Teil werden zunächst einige ausgewählte Methoden zur psychophysiologischen
Messung an der Körperoberfläche eines Probanden vorgestellt. Darauf folgend
wird auf invasive Methoden eingegangen. Das Ziel dieser Methoden ist mit Hilfe
eines gezielten Eingriffs in Teilbereiche des Gehirns eine künstliche Schädigung hervorzurufen.
Die Änderung des Verhaltens, die durch diese Schädigung generiert wird, gilt es zu
Beobachten und somit auf die Funktionsweise des lädierten Gehirnteilbereiches zu schließen.
Letzterer Punkt wird heutzutage selbstverständlich nur bei Versuchstieren durchgeführt.
Der dritte Teil rundet die davor beschriebenen Methoden mit der Vorstellung von
neuropsychologischen Testverfahren, welche die Verhaltensweisen in der Biopsychologie
untersuchen, ab. Testverfahren sollen dabei Verhaltensstörrungen sichtbar machen und
damit Anhaltspunkte auf neuronale Störrungen geben. Im Schlussteil werden nach einer
kurzen Würdigung zukünftige Entwicklungstendenzen der Biopsychologie und ihrer Methoden
aufgezeigt. Insbesondere soll hier auf die Gentechnik verwiesen werden, die der
Biopsychologie neue Möglichkeiten eröffnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Felix Kadelbach
- 2004, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638270742
- ISBN-13: 9783638270748
- Erscheinungsdatum: 23.04.2004
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