FuE als Erfolgsfaktor für die Industrie (ePub)
Forschung und Entwicklung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung und Gang der Arbeit:
In den späten 80er und frühen 90er...
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Produktinformationen zu „FuE als Erfolgsfaktor für die Industrie (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung und Gang der Arbeit:
In den späten 80er und frühen 90er Jahren haben umfangreiche Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramme eine Umorientierung der Unternehmen nach innen bewirkt. Hierdurch entstand ein Zielkonflikt mit der Folge, dass das Augenmerk nicht mehr auf die Außenbeziehungen - insbesondere auf kundennutzenorientierte Innovationen - gelegt wurde. Diese damals eingeführten Maßnahmenkataloge stellen jedoch gegenwärtig Standard- bzw. Basisprinzipien dar, mit denen keine (weiteren) Wettbewerbsvorteile mehr generiert werden können und die auf Dauer für die Unternehmensfortführung nicht genügen.1 Ein Industrieunternehmen, welches bestrebt ist, Weltklasse zu sein, gelangt somit heute oftmals zu der ernüchternden Erkenntnis, dass viele seiner Konkurrenten ebenfalls zur Weltspitze gehören: Auch sie verfügen über eine kundenorientierte Qualitätssicherung und einen erstklassigen Service, eine bis ins Letzte ausgefeilte Fertigung, ein sehr gutes Marketing sowie minimierte Gemeinkosten. Diese Problematik führt oftmals schleichend - aber über mehrere Perioden betrachtet unverkennbar - zu sinkenden Marktanteilen. Die Konsequenz ist, dass gegenüber den modernen und preiswerten in- und ausländischen Konkurrenzprodukten die Nachfrage nach dem eigenen ausgereiften Angebot sinkt. Diese Ausführung zeigt, dass mögliche Ursachen nicht gleich mit dem modischen Anhaltspunkt des "Kosten-Nachteils des Standortes Deutschland" einhergehen. Vielmehr lässt dieses Beispiel darauf schließen, dass sich hochindustrialisierte Volkswirtschaften auf ihre wichtigsten Ressourcen besinnen sollten: Hochausgebildete Menschen mit hochspezialisiertem Know-How, die über die Fähigkeit verfügen, neuen preiswerten und qualitativ hochwertigen Produkten auf schnellstem Wege zur Markteinführung zu verhelfen. Es muss also kurz gesagt das Ziel gelten, eine Optimierung von Qualität, Kosten und Zeit zu erreichen.2
FuE sind demnach die unerlässliche Grundlage für den künftigen Wohlstand und spielen deshalb für die Industrie eine richtungsweisende Rolle.3 Die OECD beschreibt in einer ihrer umfangreichen Veröffentlichungen die Bedeutung von Innovationen für Volkswirtschaften wie folgt: "Innovation is central to the development of successful economies. Developing countries often lack the capacity to innovate and, consequently, to improve their positions in the competitive globalmarket. The capacity to innovate helps countries achieve advantageous positionsin key industrial and service secto
In den späten 80er und frühen 90er Jahren haben umfangreiche Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramme eine Umorientierung der Unternehmen nach innen bewirkt. Hierdurch entstand ein Zielkonflikt mit der Folge, dass das Augenmerk nicht mehr auf die Außenbeziehungen - insbesondere auf kundennutzenorientierte Innovationen - gelegt wurde. Diese damals eingeführten Maßnahmenkataloge stellen jedoch gegenwärtig Standard- bzw. Basisprinzipien dar, mit denen keine (weiteren) Wettbewerbsvorteile mehr generiert werden können und die auf Dauer für die Unternehmensfortführung nicht genügen.1 Ein Industrieunternehmen, welches bestrebt ist, Weltklasse zu sein, gelangt somit heute oftmals zu der ernüchternden Erkenntnis, dass viele seiner Konkurrenten ebenfalls zur Weltspitze gehören: Auch sie verfügen über eine kundenorientierte Qualitätssicherung und einen erstklassigen Service, eine bis ins Letzte ausgefeilte Fertigung, ein sehr gutes Marketing sowie minimierte Gemeinkosten. Diese Problematik führt oftmals schleichend - aber über mehrere Perioden betrachtet unverkennbar - zu sinkenden Marktanteilen. Die Konsequenz ist, dass gegenüber den modernen und preiswerten in- und ausländischen Konkurrenzprodukten die Nachfrage nach dem eigenen ausgereiften Angebot sinkt. Diese Ausführung zeigt, dass mögliche Ursachen nicht gleich mit dem modischen Anhaltspunkt des "Kosten-Nachteils des Standortes Deutschland" einhergehen. Vielmehr lässt dieses Beispiel darauf schließen, dass sich hochindustrialisierte Volkswirtschaften auf ihre wichtigsten Ressourcen besinnen sollten: Hochausgebildete Menschen mit hochspezialisiertem Know-How, die über die Fähigkeit verfügen, neuen preiswerten und qualitativ hochwertigen Produkten auf schnellstem Wege zur Markteinführung zu verhelfen. Es muss also kurz gesagt das Ziel gelten, eine Optimierung von Qualität, Kosten und Zeit zu erreichen.2
FuE sind demnach die unerlässliche Grundlage für den künftigen Wohlstand und spielen deshalb für die Industrie eine richtungsweisende Rolle.3 Die OECD beschreibt in einer ihrer umfangreichen Veröffentlichungen die Bedeutung von Innovationen für Volkswirtschaften wie folgt: "Innovation is central to the development of successful economies. Developing countries often lack the capacity to innovate and, consequently, to improve their positions in the competitive globalmarket. The capacity to innovate helps countries achieve advantageous positionsin key industrial and service secto
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Schlömer
- 2012, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656167958
- ISBN-13: 9783656167952
- Erscheinungsdatum: 11.04.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.32 MB
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