Fünf Jahre angolanische Vertragsarbeiterschaft in Karl-Marx-Stadt: Wie war es damals - wie geht es ihnen heute? (PDF)
"Die vergessen, was wir für sie getan haben. Ich denke, wir haben viel gemacht für die DDR. Wir haben unseren Beitrag zur Volkswirtschaft geleistet."
"Die Wirtschaft der DDR war ohne sie nicht denkbar, aber niemand war ihnen dankbar."
Vier kurze Sätze...
"Die Wirtschaft der DDR war ohne sie nicht denkbar, aber niemand war ihnen dankbar."
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Produktinformationen zu „Fünf Jahre angolanische Vertragsarbeiterschaft in Karl-Marx-Stadt: Wie war es damals - wie geht es ihnen heute? (PDF)“
"Die vergessen, was wir für sie getan haben. Ich denke, wir haben viel gemacht für die DDR. Wir haben unseren Beitrag zur Volkswirtschaft geleistet."
"Die Wirtschaft der DDR war ohne sie nicht denkbar, aber niemand war ihnen dankbar."
Vier kurze Sätze nur, die die Unzufriedenheit von Menschen erkennen lassen, über die heute fast niemand mehr spricht, von einer Zeit, an die sich viele schon nicht mehr erinnern können. Diese zwei Zitate verdeutlichen den Frust der Vertragsarbeiter in der ehemaligen DDR, der begründet war durch die schlechten Lebens- und Arbeitsumstände, die bereits seit den 1970er Jahren vorherrschende Ausländerfeindlichkeit und außerdem durch die Undankbarkeit, die ihnen trotz der nicht unwesentlichen Leistung, die sie für die Wirtschaft erbracht haben, entgegengebracht wurde.
Auch im industriell geprägten Ballungsgebiet Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz, arbeiteten ab den 1970er Jahren bis kurz nach der Wende Vertragsarbeiter, unter ihnen auch Arbeiter aus Angola. Doch wie erlebten die Angolaner die Zeit der Arbeit in der DDR und die der Wende? Wie beurteilten die Befragten selbst die Situation? Und die im Theorieteil erörterten Gesichtspunkte der Ausländerfeindlichkeit sowie der Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Vorwendezeit? Damit beschäftigt sich die vorliegende Arbeit, die in Form einer Biographie mit den Erhebungsformen des narrativen Interviews und des Leitfadeninterviews verfasst wurde.
"Die Wirtschaft der DDR war ohne sie nicht denkbar, aber niemand war ihnen dankbar."
Vier kurze Sätze nur, die die Unzufriedenheit von Menschen erkennen lassen, über die heute fast niemand mehr spricht, von einer Zeit, an die sich viele schon nicht mehr erinnern können. Diese zwei Zitate verdeutlichen den Frust der Vertragsarbeiter in der ehemaligen DDR, der begründet war durch die schlechten Lebens- und Arbeitsumstände, die bereits seit den 1970er Jahren vorherrschende Ausländerfeindlichkeit und außerdem durch die Undankbarkeit, die ihnen trotz der nicht unwesentlichen Leistung, die sie für die Wirtschaft erbracht haben, entgegengebracht wurde.
Auch im industriell geprägten Ballungsgebiet Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz, arbeiteten ab den 1970er Jahren bis kurz nach der Wende Vertragsarbeiter, unter ihnen auch Arbeiter aus Angola. Doch wie erlebten die Angolaner die Zeit der Arbeit in der DDR und die der Wende? Wie beurteilten die Befragten selbst die Situation? Und die im Theorieteil erörterten Gesichtspunkte der Ausländerfeindlichkeit sowie der Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Vorwendezeit? Damit beschäftigt sich die vorliegende Arbeit, die in Form einer Biographie mit den Erhebungsformen des narrativen Interviews und des Leitfadeninterviews verfasst wurde.
Autoren-Porträt von Nadja Kemter
Nadja Kristin Kemter, B. A., wurde 1986 in Lichtenstein/ Sachsen geboren. Ihr Studium der Europastudien mit dem Schwerpunkt Kultur- und Sozialwissenschaften an der TU Chemnitz schloss die Autorin 2011 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Währen
Bibliographische Angaben
- Autor: Nadja Kemter
- 2015, 1. Auflage, 69 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3955499588
- ISBN-13: 9783955499587
- Erscheinungsdatum: 01.02.2015
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