Gendered Profession (PDF)
Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen in der zweiten Moderne
Den Genderdiskurs in Anerkennung historischer Dimensionen zu bedenken kann gewinnbringend sein. Mit einer doppelten Blickrichtung - zurück nach vorn - werden Voraussetzungen gekennzeichnet, die den Integrationsprozess des Genderdiskurses in den Mainstream...
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Produktinformationen zu „Gendered Profession (PDF)“
Den Genderdiskurs in Anerkennung historischer Dimensionen zu bedenken kann gewinnbringend sein. Mit einer doppelten Blickrichtung - zurück nach vorn - werden Voraussetzungen gekennzeichnet, die den Integrationsprozess des Genderdiskurses in den Mainstream begleiten. In den detail- und kenntnisreichen Beiträgen wird diskutiert, dass der Genderdiskurs Gefahr läuft, an Innovationskraft und Radikalität zu verlieren, wenn er bis zur Unkenntlichkeit im Mainstream aufgeht. Auch ist der Gefahr zu begegnen, dass dieser in der Vielfalt der Pluralisierungen verloren geht. Dieses Buch wertschätzt die Beiträge von Frauen aus den beiden Frauenbewegungen und lenkt zugleich auch den Blick auf den Beitrag von Männern in der Genderpädagogik. Wesentlich ist den beiden Herausgeberinnen die historische Perspektive, die Wertschätzung der Errungenschaften der beiden Frauenbewegungen, die Beteiligung von an Veränderung interessierten Männern und visionäre Dimensionen.
Lese-Probe zu „Gendered Profession (PDF)“
Teil III Zusammenfassung und Ausblick (S. 237-238)Gendered Profession Perspektiven und Ausblick
Constance Engelfried/Corinna Voigt-Kehlenbeck
1 Such- und Denkbewegungen
Es ist nahezu vollbracht: Fast alle Beiträge liegen den Herausgeberinnen vor, das Rezensieren und Überarbeiten der Texte ist in vollem Gange. Beiträge werden hin- und hergeschickt, kommentiert und verändert. Es gilt nur noch, das Buch technisch zu vollenden. Eine große Aufgabe aber steht noch bevor. Der zusammenfassende letzte Artikel, in dem die Herausgeberinnen die neuen Erkenntnisse präsentieren, muss entwickelt, vorbesprochen und geschrieben werden. Eine wichtige Aufgabe, Denkbewegungen sind gefordert!
Die Herausgeberinnen stehen in kontinuierlichem Mailkontakt und führen über dieses Medium spannende Fachdebatten zu den einzelnen Artikeln des Bandes, informieren sich gegenseitig über neuere, spannende Literatur. Durch anregende Telefonate ist es möglich, Positionierungen neu zu überdenken, Erfahrungen anders einzuordnen. Kontroverse Herangehensweisen werden spürbar immer wieder zeigen sich ähnliche Verortungen. Es entstehen neue Fragen, die diskutiert werden. Denkbewegungen erweitern sich! Die Entscheidung fällt:
Der Diskurs zwischen den Herausgeberinnen soll auf ein noch höheres Niveau gehoben werden. Sie beschließen, sich einen ganzen Nachmittag in der Mitte Deutschlands zu treffen, in Frankfurt, im Café Hauptwache. Schon einmal gab es ein Fachgespräch an einem zentralen Ort in Karlsruhe, bei dem die konzeptionelle Anlage des Bandes diskutiert wurde. Beflügelt von neuen Denkbewegungen, die in Gang gebracht wurden, verließen die Herausgeberinnen das Café, um die konzeptionelle Ausrichtung des Bandes zu verfeinern, voller Elan die eigenen Beiträge zu verfassen und die AutorInnen über die Weiterentwicklungen in Kenntnis zu setzen. Denkbewegungen bewirken lustvolles Arbeiten.
Das Treffen in Frankfurt beginnt mühsam:
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wie bei jedem wissenschaftlichen Diskurs erkennbar zeigt sich auch hier, dass das Stellen bedeutender Fragen und die wissenschaftliche Bearbeitung des Gegenstandes nicht dazu führt, dass einfache Antworten gefunden werden können. Im Gegenteil: Es stellen sich neue Fragen, weitere Denkhorizonte und Ebenen werden freigelegt. Die Herausgeberinnen steigen ein in diesen Diskurs, formulieren Wirrungen und vermeintlich klare Erkenntnisse, erläutern sich ihre verschiedenen und ähnlichen Zugänge und Perspektiven, legen die zu Papier gebrachten Gedanken auf den Tisch, verstummen, werden eifrig, lachen, haben erleuchtende Momente und sind letztendlich sehr zufrieden mit sich! Denkbewegungen machen glücklich!
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Autoren-Porträt von Constance Engelfried, Corinna Voigt-Kehlenbeck
Prof. Dr. Constance Engelfried ist Professorin an der Hochschule München, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, Lehrgebiet Theorie und Organisation Sozialer Arbeit.Dr. Corinna Voigt-Kehlenbeck verwaltet eine Professur an der Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fachbereich Soziale Arbeit (FH Braunschweig/Wolfenbüttel); sie gründete das Gender Institut Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Constance Engelfried , Corinna Voigt-Kehlenbeck
- 2010, 2010, 263 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Constance Engelfried, Corinna Voigt-Kehlenbeck
- Verlag: VS Verlag für Sozialw.
- ISBN-10: 353192303X
- ISBN-13: 9783531923031
- Erscheinungsdatum: 28.05.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.27 MB
- Ohne Kopierschutz
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