Genitiv in die russischen Kasus. Zum Gesamtsystem russischer Kasus (PDF)
Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Kasus im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Klärung des Kasusbegriffs notiert noch heute das Lexikon...
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Produktinformationen zu „Genitiv in die russischen Kasus. Zum Gesamtsystem russischer Kasus (PDF)“
Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Kasus im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Klärung des Kasusbegriffs notiert noch heute das Lexikon der Sprachwissenschaft
(2008: 321f) unter weiterführender Literatur Roman Jakobson. In seinem Beitrag zur
allgemeinen Kasuslehre (1936) nimmt er sich den Gesamtbedeutungen der russischen
Kasus an, die noch heute für die Kasusforschung tragend sind. Der russischen
grammatischen Tradition folgend beginnt er mit dem Akkusativ, erläutert dann den
Nominativ, grenzt beide anschließend vom Genitiv, Instrumental, Dativ und Lokativ ab
und ordnet alle besprochenen Kasus schließlich in ein Gesamtsystem ein, anhand dessen
er abschließend die Deklination bespricht. Sie bleibt wegen der Sprachbarriere in dieser
Projektarbeit außen vor.
Jakobsons Beitrag muss mit Vorbehalt rezipiert werden: Die Verständlichkeit der
sehr vielschichtigen Ausführungen leidet an manchen Stellen, nämlich dort, wo die
Übersetzungen der russischen Beispiele zwar deren Sinn in ihrer deutschen Übertragung
behalten haben, aber der besprochene Kasus nicht mehr zu erkennen oder nicht mehr
nachzuvollziehen ist. Solche Beispiele sind mit der Hilfe von Dariya Rafiyenko
kommentiert, der ich an dieser Stelle sehr herzlich danke.
Dessen ungeachtet aber fallen immer wieder Überschneidungen mit der Pragmatik
auf, die der Kasusgrammatik näher zu sein scheint, als anzunehmen ist.
(2008: 321f) unter weiterführender Literatur Roman Jakobson. In seinem Beitrag zur
allgemeinen Kasuslehre (1936) nimmt er sich den Gesamtbedeutungen der russischen
Kasus an, die noch heute für die Kasusforschung tragend sind. Der russischen
grammatischen Tradition folgend beginnt er mit dem Akkusativ, erläutert dann den
Nominativ, grenzt beide anschließend vom Genitiv, Instrumental, Dativ und Lokativ ab
und ordnet alle besprochenen Kasus schließlich in ein Gesamtsystem ein, anhand dessen
er abschließend die Deklination bespricht. Sie bleibt wegen der Sprachbarriere in dieser
Projektarbeit außen vor.
Jakobsons Beitrag muss mit Vorbehalt rezipiert werden: Die Verständlichkeit der
sehr vielschichtigen Ausführungen leidet an manchen Stellen, nämlich dort, wo die
Übersetzungen der russischen Beispiele zwar deren Sinn in ihrer deutschen Übertragung
behalten haben, aber der besprochene Kasus nicht mehr zu erkennen oder nicht mehr
nachzuvollziehen ist. Solche Beispiele sind mit der Hilfe von Dariya Rafiyenko
kommentiert, der ich an dieser Stelle sehr herzlich danke.
Dessen ungeachtet aber fallen immer wieder Überschneidungen mit der Pragmatik
auf, die der Kasusgrammatik näher zu sein scheint, als anzunehmen ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nico Bornschein-Jäger
- 2019, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346006158
- ISBN-13: 9783346006158
- Erscheinungsdatum: 28.08.2019
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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