Geomarketing im Kontext hochschulischen Wettbewerbs in Deutschland (PDF)
Ein gravitationstheoretischer Ansatz zur Modellierung von Ausschöpfungsgraden ausgewählter Studiengänge der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Geographisches Institut), Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Werk...
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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Geographisches Institut), Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Werk demonstriert die aktuelle Relevanz, das ungeheure Potenzial und den massiven Wert von Geomarketing-Methoden im Hochschulkontext sowohl theoretisch als auch praktisch am Beispiel der Universität Bonn. In einer deutschlandweit bis heute einzigartigen Analyse konnten mit einem Gravitationsmodell aus dem Methoden-Repertoire des Geomarketings bis zu 88 Prozent der Varianz der tatsächlichen Ausschöpfungsgrade der Universität Bonn in ausgewählten Studiengängen und allen 401 Landkreisen Deutschlands erklärt werden. Anhand der festgestellten enorm hohen Güte dieses Modells lassen sich die Mechanismen und relevanten Einflussfaktoren für das Zustandekommen dieser "Marktanteile" sehr gut nachvollziehen und regionale Potenziale für höhere Studierendenzahlen identifizieren. Diese Erkenntnisse können entscheidende Wettbewerbsvorteile für die Universität Bonn im Wettbewerb um Studierende generieren und vergegenwärtigen den Nutzen des Geomarketings im Hochschulkontext nachdrücklich - eine Schnittstelle, die für Hochschulen von essentieller Bedeutung sein muss und Geomarketing-Unternehmen fraglos neue Kunden und Umsätze bescheren kann.
Dass dem Leser an irgendeiner Stelle Werbung einer Hochschule begegnet sei, ist eine gewiss nicht allzu weit hergeholte Behauptung. Die Existenz derartiger Werbung ist ein eindeutiges Indiz des gegenwärtig herrschenden Wettbewerbs zwischen Hochschulen um Studierende. Dieses Ringen um Studierende liegt insbesondere darin begründet, dass die Finanzierung einer Hochschule unter anderem von ihrer Studierendenanzahl abhängt. Neben diesem rein quantitativen Interesse dient dies dem qualitativen Zweck, der darin besteht, dass sich eine Hochschule bestenfalls aus einem möglichst großen Bewerberpool die besten Köpfe heraussuchen kann. Letzteres spielt eine erhebliche Rolle hinsichtlich ihrer Reputation, die im Umkehrschluss wiederum die Aufmerksamkeit und folglich die quantitative Nachfrage der Zielgruppe erhöhen kann. Analog zu "klassischen" Unternehmen verfolgt auch eine Hochschule das Ziel der Effizienzsteigerung ihrer Marketingmaßnahmen, was die Anwendung von Geomarketing-Methoden im Hochschulkontext legitimiert und dieser Branche eine extrem wertvolle Bereicherung sein kann. Die Potenziale dieser Schnittstelle werden jedoch gegenwärtig weder von Hochschulen noch von Geomarketing-Unternehmen vollends ausgeschöpft.
Dass dem Leser an irgendeiner Stelle Werbung einer Hochschule begegnet sei, ist eine gewiss nicht allzu weit hergeholte Behauptung. Die Existenz derartiger Werbung ist ein eindeutiges Indiz des gegenwärtig herrschenden Wettbewerbs zwischen Hochschulen um Studierende. Dieses Ringen um Studierende liegt insbesondere darin begründet, dass die Finanzierung einer Hochschule unter anderem von ihrer Studierendenanzahl abhängt. Neben diesem rein quantitativen Interesse dient dies dem qualitativen Zweck, der darin besteht, dass sich eine Hochschule bestenfalls aus einem möglichst großen Bewerberpool die besten Köpfe heraussuchen kann. Letzteres spielt eine erhebliche Rolle hinsichtlich ihrer Reputation, die im Umkehrschluss wiederum die Aufmerksamkeit und folglich die quantitative Nachfrage der Zielgruppe erhöhen kann. Analog zu "klassischen" Unternehmen verfolgt auch eine Hochschule das Ziel der Effizienzsteigerung ihrer Marketingmaßnahmen, was die Anwendung von Geomarketing-Methoden im Hochschulkontext legitimiert und dieser Branche eine extrem wertvolle Bereicherung sein kann. Die Potenziale dieser Schnittstelle werden jedoch gegenwärtig weder von Hochschulen noch von Geomarketing-Unternehmen vollends ausgeschöpft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Adrian Burk
- 2021, 163 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346480941
- ISBN-13: 9783346480941
- Erscheinungsdatum: 06.09.2021
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