Geschichte der Stoffes. Westafrikanische Textilien (PDF)
Wie gehen Westafrikaner mit textilem Handwerk um?
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Textil, Druck, Werken, Note: 1,7, Universität Paderborn, Veranstaltung: Westafrikanische Textilien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Farben, Typen und Formen von Textilien sind in Westafrika gut erforscht und...
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Produktinformationen zu „Geschichte der Stoffes. Westafrikanische Textilien (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Textil, Druck, Werken, Note: 1,7, Universität Paderborn, Veranstaltung: Westafrikanische Textilien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Farben, Typen und Formen von Textilien sind in Westafrika gut erforscht und dokumentiert. Stoff gilt als Metapher für Tradition und verweist auf Ideenkomplexe. Hinzu kommt, dass die Stoffe zentrale Aspekte sozialer Praktiken und Prozesse ansprechen. Man kann also festhalten, dass Textilien mehr als nur ein Ausdruck zeitgenössischer Kunstpraktiken sind, denn sie liefern Themen und Arbeitsstoff für Kunstschaffende und prägen lokale Formen der westafrikanischen Moderne. Das markanteste Merkmal der westafrikanischen Textilien ist das Produktionsformat der Schmalbandweberei. Um die Stoffe herzustellen, verfügen die Weber in ihrem Kopf über große mentale Bilddateien und viele mathematische Formeln. Damit entwickeln sie auch bestehende Traditionen weiter. Hier gilt vor allem, dass der Stoff nicht das Endprodukt ist, er ist nicht das Ende der Kunst. John Picton unterstreicht, dass Stoffe keine starren Objekte sind, sondern lebendige Gegenstände, die von Licht und Schatten, von der Bewegung, vom Wind und der Form des menschlichen Körpers ausgestattet werden.
„Um ihn tragen zu können, muss der Stoff fliessen, er darf nicht steif sein…Du willst, dass er weich und geschmeidig ist…guter Stoff passt sich dem Träger an, er fängt das Sonnenlicht ein…er macht die Leute stolz auf unsere Vergangenheit. Er erinnert sie an ihre Vorfahren und Ahnen, von denen sie abstammen…Es ist nicht einfach, dieses große Tuch zu tragen. Du musst gerade stehen, eine würdevolle Haltung einnehmen, sonst fällt er herunter…dieser Stoff gibt dir das Gefühl, zu Anlo zu gehören. Es ist völlig anders als ein Anzug mit Krawatte…der Anzug engt dich ein, macht dich steif, ganz im Gegensatz zu diesem Stoff, der fließt, wenn du dich bewegst.
„Um ihn tragen zu können, muss der Stoff fliessen, er darf nicht steif sein…Du willst, dass er weich und geschmeidig ist…guter Stoff passt sich dem Träger an, er fängt das Sonnenlicht ein…er macht die Leute stolz auf unsere Vergangenheit. Er erinnert sie an ihre Vorfahren und Ahnen, von denen sie abstammen…Es ist nicht einfach, dieses große Tuch zu tragen. Du musst gerade stehen, eine würdevolle Haltung einnehmen, sonst fällt er herunter…dieser Stoff gibt dir das Gefühl, zu Anlo zu gehören. Es ist völlig anders als ein Anzug mit Krawatte…der Anzug engt dich ein, macht dich steif, ganz im Gegensatz zu diesem Stoff, der fließt, wenn du dich bewegst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Diana Laukert
- 2014, 11 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656693110
- ISBN-13: 9783656693116
- Erscheinungsdatum: 09.07.2014
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