Gewaltfreie Kommunikation im Polizeidienst. Anwendung des Konzeptes nach Marshall B. Rosenberg auf den Polizeidienst (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Note: 2,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Duisburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Gewalt gegen...
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Produktinformationen zu „Gewaltfreie Kommunikation im Polizeidienst. Anwendung des Konzeptes nach Marshall B. Rosenberg auf den Polizeidienst (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Note: 2,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Duisburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Ziel ist es herauszufinden, ob das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation Anwendung im Polizeidienst finden kann und wie man es schafft, dieses Konzept in die Ausbildung junger Beamter zu implementieren.
In ihrer Ausbildung lernen angehende Polizisten und Polizistinnen, Konflikte möglichst verbal und deeskalierend zu lösen. Sie werden in den Bereichen "Training sozialer Kompetenzen" sowie "Berufsrollenreflexion" geschult, ihre Kommunikation zu verbessern und ihren Standpunkt klar und deutlich zu formulieren. Auch wird ihnen beigebracht, empathisch und souverän zu agieren. Ebenso wird gelehrt, dass Maßnahmen zur Not mit Zwang durchgesetzt werden dürfen, wenn die gesetzlichen Grundlagen dafür vorhanden sind. Das bedeutet, dass Zwang dort beginnt, wo die Kommunikation, Deeskalation und mildere Maßnahmen nicht möglich sind. Es wäre Wunschdenken anzunehmen, dass jeder Konflikt allein durch angepasste Rhetorik und deeskalative Gesprächsführung gelöst werden kann. Aber kann man mit Gewissheit sagen, dass in diesem Bereich der Ausbildung bereits genug getan wird? Werden die Beamten wirklich zu Genüge in der lageangepassten Kommunikation geschult oder besteht doch einiges an Nachholbedarf?
Aufgrund der aktuellen Zahlen aus den polizeilichen Kriminalstatistiken lässt sich herauslesen, dass die Gewalt gegenüber Polizeibeamten steigt - in einigen Bundesländern hat diese Rekordwerte zu verzeichnen. Den Beamten mehr rechtliche Befugnisse zu geben und sie besser auszurüsten kann ein Weg sein, der Gewalt entgegenzuwirken. Jedoch wäre es ebenso wichtig einen Blick darauf zu werfen, ob die Beamten nicht auch Nachholbedarf im Bereich der Gewaltfreien Kommunikation haben.
In ihrer Ausbildung lernen angehende Polizisten und Polizistinnen, Konflikte möglichst verbal und deeskalierend zu lösen. Sie werden in den Bereichen "Training sozialer Kompetenzen" sowie "Berufsrollenreflexion" geschult, ihre Kommunikation zu verbessern und ihren Standpunkt klar und deutlich zu formulieren. Auch wird ihnen beigebracht, empathisch und souverän zu agieren. Ebenso wird gelehrt, dass Maßnahmen zur Not mit Zwang durchgesetzt werden dürfen, wenn die gesetzlichen Grundlagen dafür vorhanden sind. Das bedeutet, dass Zwang dort beginnt, wo die Kommunikation, Deeskalation und mildere Maßnahmen nicht möglich sind. Es wäre Wunschdenken anzunehmen, dass jeder Konflikt allein durch angepasste Rhetorik und deeskalative Gesprächsführung gelöst werden kann. Aber kann man mit Gewissheit sagen, dass in diesem Bereich der Ausbildung bereits genug getan wird? Werden die Beamten wirklich zu Genüge in der lageangepassten Kommunikation geschult oder besteht doch einiges an Nachholbedarf?
Aufgrund der aktuellen Zahlen aus den polizeilichen Kriminalstatistiken lässt sich herauslesen, dass die Gewalt gegenüber Polizeibeamten steigt - in einigen Bundesländern hat diese Rekordwerte zu verzeichnen. Den Beamten mehr rechtliche Befugnisse zu geben und sie besser auszurüsten kann ein Weg sein, der Gewalt entgegenzuwirken. Jedoch wäre es ebenso wichtig einen Blick darauf zu werfen, ob die Beamten nicht auch Nachholbedarf im Bereich der Gewaltfreien Kommunikation haben.
Bibliographische Angaben
- 2020, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346125041
- ISBN-13: 9783346125040
- Erscheinungsdatum: 04.03.2020
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eBook Informationen
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