Gibt es Kulturunterschiede in der Wissensgenerierung? (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Lehrstuhl Personal und Führung), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Informationszeitalter gewinnt nicht mehr der Große gegen den...
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Produktinformationen zu „Gibt es Kulturunterschiede in der Wissensgenerierung? (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Lehrstuhl Personal und Führung), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Informationszeitalter gewinnt nicht mehr der Große gegen den Kleinen, sondern
der Schnelle gegen den Langsamen. Unternehmen, die erfolgreich bleiben wollen,
brauchen gute Ideen, um auf den dynamischen Märkten flexibel reagieren zu
können. Bullinger spricht im Kontext der Wandlung von der Produktions- zur
Wissensgesellschaft, von Wissen als neuem Produktionsfaktor der Zukunft (vgl.
Bullinger, 1998, S.7). Gerade in Deutschland ist die Entwicklung und Verwendung
dieses Produktionsfaktors wettbewerbsrelevant (vgl. Porter, 1991, in: Bullinger, 1998,
S.7).
Die Mitarbeiter der Organisationen sind die Träger des Wissens, die Aufgabe des
Wissensmanagements eines Unternehmens ist es diese Ressource optimal
auszuschöpfen (vgl. Alex/Becker/Stratmann, 2002, in: Götze, S. 47).
Durch die zunehmende Globalisierung und Internationalisierung der Wirtschaft
prallen zunehmend unterschiedliche Kulturen aufeinander. Dies hat aber nicht nur
mögliches Konfliktpotential zur Folge, sondern bietet auch die Chance von
Erfahrungen und Konzepten der neuen Kulturen zu lernen. Diese Arbeit hat sich zum
Ziel gesetzt japanische und mitteleuropäische Wissensgenerierungskonzepte zu
vergleichen und eine mögliche Übertragbarkeit in Aussicht zu stellen.
Das Ziel der hier vorliegenden Arbeit liegt in einem Vergleich verschiedener
Konzepte zur Wissensgenerierung in westlichen und in fernöstlichen Ländern.
Unterschiede sollen herausgearbeitet werden und die mögliche Transferierbarkeit der
Konzepte betrachtet werden.
Dazu wird zunächst in Kapital 2 der Begriff der Wissensgenerierung in den Kontext
des organisationalen Lernens eingeordnet. In Kapitel 3 folgt ein Vergleich der
fernöstlichen und der westlichen Kulturen, basierend auf dem Konzept von Hofstede,
um grundlegende Unterschiede beider Kulturen darzustellen und um so den
kulturellen Hintergrund der Unterschiede zwischen den Konzepten zu verdeutlichen.
In Kapitel 4 werden angewandte Konzepte der Wissensgenerierung in westlichen
Ländern vorgestellt. In Kapitel 5 folgen dann die Konzepte der Wissensgenerierung
in fernöstlichen Ländern am Beispiel Japans. In Kapitel 6 folgt eine kritische
Betrachtung der Konzepte und die Herausstellung der wesentlichen Unterschiede.
Des Weiteren wird eine mögliche Transferierbarkeit untersucht. Die Seminararbeit
schließt mit einer kurzen Zusammenfassung.
der Schnelle gegen den Langsamen. Unternehmen, die erfolgreich bleiben wollen,
brauchen gute Ideen, um auf den dynamischen Märkten flexibel reagieren zu
können. Bullinger spricht im Kontext der Wandlung von der Produktions- zur
Wissensgesellschaft, von Wissen als neuem Produktionsfaktor der Zukunft (vgl.
Bullinger, 1998, S.7). Gerade in Deutschland ist die Entwicklung und Verwendung
dieses Produktionsfaktors wettbewerbsrelevant (vgl. Porter, 1991, in: Bullinger, 1998,
S.7).
Die Mitarbeiter der Organisationen sind die Träger des Wissens, die Aufgabe des
Wissensmanagements eines Unternehmens ist es diese Ressource optimal
auszuschöpfen (vgl. Alex/Becker/Stratmann, 2002, in: Götze, S. 47).
Durch die zunehmende Globalisierung und Internationalisierung der Wirtschaft
prallen zunehmend unterschiedliche Kulturen aufeinander. Dies hat aber nicht nur
mögliches Konfliktpotential zur Folge, sondern bietet auch die Chance von
Erfahrungen und Konzepten der neuen Kulturen zu lernen. Diese Arbeit hat sich zum
Ziel gesetzt japanische und mitteleuropäische Wissensgenerierungskonzepte zu
vergleichen und eine mögliche Übertragbarkeit in Aussicht zu stellen.
Das Ziel der hier vorliegenden Arbeit liegt in einem Vergleich verschiedener
Konzepte zur Wissensgenerierung in westlichen und in fernöstlichen Ländern.
Unterschiede sollen herausgearbeitet werden und die mögliche Transferierbarkeit der
Konzepte betrachtet werden.
Dazu wird zunächst in Kapital 2 der Begriff der Wissensgenerierung in den Kontext
des organisationalen Lernens eingeordnet. In Kapitel 3 folgt ein Vergleich der
fernöstlichen und der westlichen Kulturen, basierend auf dem Konzept von Hofstede,
um grundlegende Unterschiede beider Kulturen darzustellen und um so den
kulturellen Hintergrund der Unterschiede zwischen den Konzepten zu verdeutlichen.
In Kapitel 4 werden angewandte Konzepte der Wissensgenerierung in westlichen
Ländern vorgestellt. In Kapitel 5 folgen dann die Konzepte der Wissensgenerierung
in fernöstlichen Ländern am Beispiel Japans. In Kapitel 6 folgt eine kritische
Betrachtung der Konzepte und die Herausstellung der wesentlichen Unterschiede.
Des Weiteren wird eine mögliche Transferierbarkeit untersucht. Die Seminararbeit
schließt mit einer kurzen Zusammenfassung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marcel Rockstroh
- 2004, 1. Auflage, 35 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638306909
- ISBN-13: 9783638306904
- Erscheinungsdatum: 14.09.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.72 MB
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