Global Governance - Gewinn oder Risiko für den Nationalstaat? (ePub)
Die Kritik des politischen Realismus an globalen Ordnungsmodellen
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Internationale Politik, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Internationale Politik, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Ende des Kalten Krieges wurde von vielen Seiten vermutet, dass auch das Ende der staatlichen Machtpolitik in den internationalen Beziehungen gekommen sei.
Mit Global Governance ist in der Tat ein Ordnungsmodell entstanden, in dem Staaten im neuen multipolaren politischen Gefüge nicht mehr die Hauptrolle spielen, sondern sich in Politiknetzwerken und Regimen mit nichtstaatlichen Akteuren auf kooperative Weise arrangieren müssen.
Der politische Realismus hat in derlei Tendenzen immer eine Gefahr für die nationalstaatliche Souveränität und Sicherheit gesehen und die egoistische Natur der Staaten stets als unveränderlich und unabdingbar unterstrichen.
Daher darf es nicht verwundern, wenn in letzter Zeit v.a. Großmächte wie die USA, Russland oder China wieder dazu übergegangen sind, imperialistische Kanonenbootpolitik voll auszuspielen - auch durch Kriege.
Droht damit der Welt ein Rückfall in den längst überholt geglaubten Machtpoker des 19. und 20. Jahrhunderts? Werden globale Ordnungsmodelle von Hegemonialmächten regelrecht gekapert, wenn es um die weltweiter Durchsetzung nationaler Interessen geht?
Oder hat die Globalisierung längst gegenseitige Abhängigkeiten geschaffen, gegen die sich die Nationalstaaten nur noch ein letztes Mal aufbäumen wollen? Ist Global Governance gar die Vorstufe zu einem Weltstaat? Diese Arbeit versucht, darauf Antworten zu geben.
Mit Global Governance ist in der Tat ein Ordnungsmodell entstanden, in dem Staaten im neuen multipolaren politischen Gefüge nicht mehr die Hauptrolle spielen, sondern sich in Politiknetzwerken und Regimen mit nichtstaatlichen Akteuren auf kooperative Weise arrangieren müssen.
Der politische Realismus hat in derlei Tendenzen immer eine Gefahr für die nationalstaatliche Souveränität und Sicherheit gesehen und die egoistische Natur der Staaten stets als unveränderlich und unabdingbar unterstrichen.
Daher darf es nicht verwundern, wenn in letzter Zeit v.a. Großmächte wie die USA, Russland oder China wieder dazu übergegangen sind, imperialistische Kanonenbootpolitik voll auszuspielen - auch durch Kriege.
Droht damit der Welt ein Rückfall in den längst überholt geglaubten Machtpoker des 19. und 20. Jahrhunderts? Werden globale Ordnungsmodelle von Hegemonialmächten regelrecht gekapert, wenn es um die weltweiter Durchsetzung nationaler Interessen geht?
Oder hat die Globalisierung längst gegenseitige Abhängigkeiten geschaffen, gegen die sich die Nationalstaaten nur noch ein letztes Mal aufbäumen wollen? Ist Global Governance gar die Vorstufe zu einem Weltstaat? Diese Arbeit versucht, darauf Antworten zu geben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Minaty
- 2008, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640147375
- ISBN-13: 9783640147373
- Erscheinungsdatum: 27.08.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.51 MB
- Ohne Kopierschutz
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