Grundlagen der Optionsscheinanlage (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Grundlagen der Optionsscheinanlage (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Sie bringen hohe Gewinne, doch sie sind gefährlich“, so titelte die Wirtschaftswoche und meinte damit Optionsscheine. Woher die oft enormen Verdienstmöglichkeiten stammen und was „Scheine“, wie viele schlicht sagen, für den Anleger so riskant macht, lässt sich mit einigen wenigen Worten kaum zum Ausdruck bringen. Dass ein Erfolg an Erfahrung und Sachkenntnis geknüpft ist, steht allerdings wohl außer Frage. Unzählige Male nämlich landen die oft vollmundig angepriesenen Wertpapiere nur deshalb im Depot, weil die Anleger eine falsche Vorstellung von den damit verbundenen Chancen und Risiken haben. Am Ende steht dann nicht selten eine große Enttäuschung, da aus der erhofften Traumrendite ein großer Verlust wurde. Damit einem derlei Erfahrungen erspart bleiben, wäre es vorteilhaft, wenn Optionsscheinanleger fundierte Kenntnisse über Produkte und deren Bewertung mitbringen.
Jedoch sind auch für den „unwissenden“ Kleinanleger Optionsscheine speziell zur Absicherung des Depots durchaus sinnvoll, deshalb soll an dieser Stelle eine provokante These aufgestellt werden: Mit Optionsscheinen kann jeder handeln!
Auch wenn das Kauderwelsch der Fachleute gelegentlich den Eindruck erweckt,
man müsste zuvor ein entsprechendes Studium mit dem Abschluss „Optionsscheinhändler“ ablegen. Wichtiger als mit jedem Fachbegriff etwas anfangen zu können, ja sogar wichtiger als die zur Bewertung von Optionsscheinen notwendigen Kennzahlen sind allerdings einfach Verhaltensregeln. Wer daher Folgendes bei der Auswahl von Optionsscheinen beachtet, umgeht bereits die meisten der üblichen Fehler: „Wait and see“ ist tödlich. Keinesfalls sollte man bei Optionsscheinen aus dem eigenen Depot, die ins Minus gerutscht sind, irgendwann zu der fatalistischen Einschätzung übergehen: “Die lass ich jetzt liegen“. Das ist bei Aktien schon falsch, kann sich aber bei Optionsscheinen als absolut tödlich erweisen. Da die Laufzeit eines Optionsscheins begrenzt ist, frisst der Zeitwertverlust - ohne dass sich der Kurs des Basiswertes bewegen muss - den Restwert des Optionsscheins unaufhaltsam auf. Und das umso schneller, je näher das Laufzeitende rückt.
Noch wichtiger als bei Aktienkäufen ist daher die Fähigkeit, von einer einmal gefassten Meinung abrücken zu können, wenn sie sich als unzutreffend erwiesen hat, und den entsprechenden Schein notfalls auch mit Verlust wieder zu verkaufen.
Jedoch sind auch für den „unwissenden“ Kleinanleger Optionsscheine speziell zur Absicherung des Depots durchaus sinnvoll, deshalb soll an dieser Stelle eine provokante These aufgestellt werden: Mit Optionsscheinen kann jeder handeln!
Auch wenn das Kauderwelsch der Fachleute gelegentlich den Eindruck erweckt,
man müsste zuvor ein entsprechendes Studium mit dem Abschluss „Optionsscheinhändler“ ablegen. Wichtiger als mit jedem Fachbegriff etwas anfangen zu können, ja sogar wichtiger als die zur Bewertung von Optionsscheinen notwendigen Kennzahlen sind allerdings einfach Verhaltensregeln. Wer daher Folgendes bei der Auswahl von Optionsscheinen beachtet, umgeht bereits die meisten der üblichen Fehler: „Wait and see“ ist tödlich. Keinesfalls sollte man bei Optionsscheinen aus dem eigenen Depot, die ins Minus gerutscht sind, irgendwann zu der fatalistischen Einschätzung übergehen: “Die lass ich jetzt liegen“. Das ist bei Aktien schon falsch, kann sich aber bei Optionsscheinen als absolut tödlich erweisen. Da die Laufzeit eines Optionsscheins begrenzt ist, frisst der Zeitwertverlust - ohne dass sich der Kurs des Basiswertes bewegen muss - den Restwert des Optionsscheins unaufhaltsam auf. Und das umso schneller, je näher das Laufzeitende rückt.
Noch wichtiger als bei Aktienkäufen ist daher die Fähigkeit, von einer einmal gefassten Meinung abrücken zu können, wenn sie sich als unzutreffend erwiesen hat, und den entsprechenden Schein notfalls auch mit Verlust wieder zu verkaufen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andre Merz
- 2006, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638498042
- ISBN-13: 9783638498043
- Erscheinungsdatum: 06.05.2006
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