Grundsätze und Probleme bei der Bildung von Kostenstellen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Lüneburg (BWL), Veranstaltung: Kostenrechnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kostenrechnung hat als Teilgebiet des Rechnungswesens die...
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Produktinformationen zu „Grundsätze und Probleme bei der Bildung von Kostenstellen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Lüneburg (BWL), Veranstaltung: Kostenrechnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kostenrechnung hat als Teilgebiet des Rechnungswesens die Aufgabe, die
anfallenden Kosten zu erfassen, zu überwachen und die Preise zu kalkulieren. Sie
lässt sich grob in die drei folgenden Teilbereiche gliedern:
Der erste Teilbereich ist die Kostenartenrechnung. Sie erfasst und gliedert sämtliche
in einer Abrechnungsperiode angefallenen Kosten. Mit den Ergebnissen beliefert die
Kostenartenrechnung die Kostenstellenrechnung, deren leitende Fragestellung sich
ausschließlich mit der Kostenursache befasst. In der Kostenstellenrechnung werden
die angefallenen Kosten auf die Betriebsabteilungen verteilt. Der dritte Teilbereich ist
die Kostenträgerrechnung, in der die Kosten auf die erstellten Güter oder
Dienstleistungen, die Kostenträger, weiterverteilt werden. Die Kostenstellenrechnung fungiert als Bindeglied zwischen der
Kostenartenrechnung und der Kostenträgerrechnung, kurzfristiger Erfolgsrechnung
sowie Planungsrechnung: Nachdem alle Kosten erfasst und nach Arten unterteilt
wurden, müssen sie nun auf die Betriebsbereiche verteilt werden, in denen sie
verursacht wurden. Die Erfassung der Kosten am Ort ihrer Entstehung dient vor
allem der Wirtschaftlichkeitskontrolle die durch Soll-Ist-Vergleiche und
unternehmensweite Vergleiche zwischen Kostenstellen mit gleicher oder ähnlicher
Aufgabenstellung durchgeführt wird. Weitere Aufgaben, die jedoch anderen
Teilbereichen der Kostenrechnung dienen, sind die Kostenbudgets zu überwachen,
die Kalkulationsgenauigkeit zu erhöhen und relevante Kosten für Planungszwecke
der einzelnen Betriebsbereiche zu liefern.1
Die Kostenstellenrechnung beschäftigt sich ausschließlich mit den Gemeinkosten.
Sie fallen für mehrere oder alle Kostenträger gemeinsam an, weil sie einem
bestimmten Erzeugnis nicht direkt zugeordnet werden können oder aber aus
ökonomischen Gründen auf ihre Zurechnung verzichtet werden soll. Aus diesem
Grund kann das Verursachungsprinzip lediglich bedingt, wenn überhaupt,
eingehalten werden. [...]
1 Jossé, G. (2001): Basiswissen Kostenrechnung, München - S. 67
anfallenden Kosten zu erfassen, zu überwachen und die Preise zu kalkulieren. Sie
lässt sich grob in die drei folgenden Teilbereiche gliedern:
Der erste Teilbereich ist die Kostenartenrechnung. Sie erfasst und gliedert sämtliche
in einer Abrechnungsperiode angefallenen Kosten. Mit den Ergebnissen beliefert die
Kostenartenrechnung die Kostenstellenrechnung, deren leitende Fragestellung sich
ausschließlich mit der Kostenursache befasst. In der Kostenstellenrechnung werden
die angefallenen Kosten auf die Betriebsabteilungen verteilt. Der dritte Teilbereich ist
die Kostenträgerrechnung, in der die Kosten auf die erstellten Güter oder
Dienstleistungen, die Kostenträger, weiterverteilt werden. Die Kostenstellenrechnung fungiert als Bindeglied zwischen der
Kostenartenrechnung und der Kostenträgerrechnung, kurzfristiger Erfolgsrechnung
sowie Planungsrechnung: Nachdem alle Kosten erfasst und nach Arten unterteilt
wurden, müssen sie nun auf die Betriebsbereiche verteilt werden, in denen sie
verursacht wurden. Die Erfassung der Kosten am Ort ihrer Entstehung dient vor
allem der Wirtschaftlichkeitskontrolle die durch Soll-Ist-Vergleiche und
unternehmensweite Vergleiche zwischen Kostenstellen mit gleicher oder ähnlicher
Aufgabenstellung durchgeführt wird. Weitere Aufgaben, die jedoch anderen
Teilbereichen der Kostenrechnung dienen, sind die Kostenbudgets zu überwachen,
die Kalkulationsgenauigkeit zu erhöhen und relevante Kosten für Planungszwecke
der einzelnen Betriebsbereiche zu liefern.1
Die Kostenstellenrechnung beschäftigt sich ausschließlich mit den Gemeinkosten.
Sie fallen für mehrere oder alle Kostenträger gemeinsam an, weil sie einem
bestimmten Erzeugnis nicht direkt zugeordnet werden können oder aber aus
ökonomischen Gründen auf ihre Zurechnung verzichtet werden soll. Aus diesem
Grund kann das Verursachungsprinzip lediglich bedingt, wenn überhaupt,
eingehalten werden. [...]
1 Jossé, G. (2001): Basiswissen Kostenrechnung, München - S. 67
Bibliographische Angaben
- Autor: Julia Krooß
- 2003, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638209008
- ISBN-13: 9783638209007
- Erscheinungsdatum: 28.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.82 MB
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