Grundzüge der persönlichen Haftung von Vorständen bei Aktiengesellschaften (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Institut für Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Haftungsgefahr und Riskomanagement für Unternehmensleitungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorstände von...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Institut für Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Haftungsgefahr und Riskomanagement für Unternehmensleitungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorstände von Aktiengesellschaften werden in der nahen Vergangenheit immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Durch aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung steigen die Handlungsanforderungen stetig. Vor allem unter den Schlagwörtern Transparenz und Publizitätsgesetz, Viertes bis Siebtes Finanzmarktförderungsgesetz, Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz, Corporate Governance und Maßnahmenkatalog der Bundesregierung zur Stärkung der Unternehmensintegrität und des Anlegerschutzes sind die Haftungsrisiken kontinuierlich gestiegen.
Beispielhaft für diese Entwicklung zu nennen ist die mit dem im Juli 2002 in Kraft getretenen Transparenz- und Publizitätsgesetz (TransPuG) erstmalige Umsetzung der Reformvorschläge der Regierungskommission "Corporate Governance - Unternehmensführung - Unternehmenskontrolle - Modernisierung des Aktienrechts" (Cromme-Kommission) in ein bindendes Gesetz. Ebenfalls im Jahre 2002 wurde der Deutsche Corporate Governance Kodex fertiggestellt und veröffentlicht, der wesentliche gesetzliche Vorschriften zur Leitung und Überwachung deutscher börsennotierter Gesellschaften darstellt und national und international anerkannte Standards guter Unternehmensführung und -kontrolle beinhaltet. Aus diesen beiden und den oben aufgeführten Veränderungen entsteht ein vergrößerter Aufgaben- und Pflichtenkanon für Vorstände einer Aktiengesellschaft (AG), den diese zu befolgen haben, wollen sie haftungsrechtlichen Konsequenzen entgehen.
Beispielhaft für diese Entwicklung zu nennen ist die mit dem im Juli 2002 in Kraft getretenen Transparenz- und Publizitätsgesetz (TransPuG) erstmalige Umsetzung der Reformvorschläge der Regierungskommission "Corporate Governance - Unternehmensführung - Unternehmenskontrolle - Modernisierung des Aktienrechts" (Cromme-Kommission) in ein bindendes Gesetz. Ebenfalls im Jahre 2002 wurde der Deutsche Corporate Governance Kodex fertiggestellt und veröffentlicht, der wesentliche gesetzliche Vorschriften zur Leitung und Überwachung deutscher börsennotierter Gesellschaften darstellt und national und international anerkannte Standards guter Unternehmensführung und -kontrolle beinhaltet. Aus diesen beiden und den oben aufgeführten Veränderungen entsteht ein vergrößerter Aufgaben- und Pflichtenkanon für Vorstände einer Aktiengesellschaft (AG), den diese zu befolgen haben, wollen sie haftungsrechtlichen Konsequenzen entgehen.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Sven Reimer , Nils Moch
- 2005, 1. Auflage, 46 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638386023
- ISBN-13: 9783638386029
- Erscheinungsdatum: 10.06.2005
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eBook Informationen
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