Macht, Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen / Studientexte zur Soziologie (PDF)
Eine Einführung in organisationale Mikro-, Meso- und Makropolitik
Diese Einführung stellt die grundlegenden organisationstheoretischen Ansätze und Theoriestränge dar, die Macht, Kontrolle und Entscheidungen in und durch Organisationen zum Inhalt haben. Die Wechselwirkungen des handelnden Subjekts innerhalb der Macht-,...
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Produktinformationen zu „Macht, Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen / Studientexte zur Soziologie (PDF)“
Diese Einführung stellt die grundlegenden organisationstheoretischen Ansätze und Theoriestränge dar, die Macht, Kontrolle und Entscheidungen in und durch Organisationen zum Inhalt haben. Die Wechselwirkungen des handelnden Subjekts innerhalb der Macht-, Kontroll- und Entscheidungsmodi sowie die Entstehung und Definition des Machtbegriffes werden eingehend beschrieben. Durch eine Analyse mikro-, meso- und makropolitischer Ordnungsraster werden aktuelle arbeits- und organisationssoziologische Diskurse, die innerhalb organisationaler Macht-, Kontroll- und Entscheidungskontexte relevant sind, aufgezeigt.
Lese-Probe zu „Macht, Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen / Studientexte zur Soziologie (PDF)“
Überblick (S. 9) 1. Thema
Die Telle 1 und 2 dieses Elnführungsbuches sind mlt dem Titel "Macht, Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen" überschrieben. Die Verknüpfung dieser drei organisationalen Binnenbereiche erklärt sich wie folgt: In ökonomischen und durch strukturell-herrschaftliche Asymmetric gekennzeichneten Organisationen der Moderne sind die arbeitenden Subjekte als kapitallstische Nutzungsform lebendiger Arbeit Innerhalb elner jeden Arbeltsorganisatlon stets den drei genannten Phänomenen ausgesetzt (was strukturell-herrschaftlich helßt, so ist dazu vom Verfasser eine Klärung im Verlauf der beiden Buchtelle angestrebt.
Die Eingrenzung, ökonomische Organisationen in den Bllck zu nehmen, ist nicht nur eine pragmatische Entscheidung: Einen Großteil der organisationsbezogenen Beziehungen, die das moderne Subjekt heute unterhalt, sind Beziehungen zu (oder in) ökonomischen Organisationen - als Arbelter, als Angestellter, als Kiufer, als Dienstlelster oder einfach ,nur` als Anbieter seiner Arbeltskraft.
Doch welche Auswirkungen ergeben slch für die arbeitenden Subjekte aus der Kopräsenz organisationaler Macht-, Kontroll- und Entscheidungsmodell? Lassen sich so etwas wie Subjektstrukturen - die Immer auch Organlsationsstrukturen repräsentieren und umgekehrt - ausmachen? Wie entsteht z. B. so etwas wie Macht überhaupt? Gibt es überhaupt die Macht?
Und was konnen uns Organisationstheorien iiber notige Dlfferenzlerungen lehren? Glbt es neben gangigen mlkropolltlschen Ordnungsrastem vlellelcht noch weltere Formen, die höchst unterschiedlichen Ansätze und Theoriestrange, die sich mit Macht, Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen befassen, eben aufgrund ihrer höchst unterschiedllchen analytischen Gegenstandsbereiche angemessen schematisch zu ordnen? Lässt sich dafür ein Analyserahmen finden? Dieses sind Leitfragen, die den ,roten Faden` beider Telle verdeutllchen sollen. Der Untertitel "Eine Einführung in
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organisationale Mikro-, Meso- und Makropolltik" weist auf eine erste Annäherung hin, wie ein Ordnungsrahmen gefunden und beschrieben werden konnte.
2. Inhalt
Im Sinne oben skizzierter Themenformullerung widmet sich Teil 1 zunächst der Darstellung von grundlegenden organisationstheoretischen Ansätzen und Theoriesträngen, die Macht, Kontrolle und Entscheidungen in und durch Organisationen - d. h. also auf der Mikro-, Meso- und Makroebene - zum Inhalt haben. Teil 2 spürt in aktuellen arbeits- und organisationssoziologischen Diskursen überblicksartig den Anknüpfungspunkten und ,links` nach, die innerhalb organisationaler Macht-, Kontroll- und Entscheidungskontexte relevant slnd.
3. Lernziele und Arbeitsweise
Das allgemeine Lernziel ist die angemessene Einordnung des Lerngegenstandes - hier: Macht, Kontrolle und Entscheidungen - in ein spezifisches Themenfeld - hier: (okonomische) Organisationen. Das hort sich technisch an und meint: Studierende sollen befahigt werden zu erkennen und zu abstrahieren, welche zentrale Rolle sozialen Interaktionsprozessen organisationaler Akteure - auch Organisationen können Akteure sein! -, die um den Themenkomplex Macht, Kontrolle und Entscheidungen kreisen, zukommt.
Als spezifische Lernziele können neben der Schärfung eines analytischen Blicks und der Herausarbeitung einer Möglichkeit, relevante Theorien entlang einschlägiger Merkmale zu ordnen, das Sensibilisieren für arbeits- und organisationssoziologische Fragestellungen, das Heranführen an relevante einführende und auch weiterführende Literatur sowie Stärkung von Mut und Zuversicht, eigene Fragestellungen zu entwickeln, gelten.
Die Arbeitsweise folgt einem didaktischem Prinzip, welches m. E. grundsatzlich fur curricular organisiertes sozialwissenschaftliches Studieren gelten sollte: nach einer Darstellung der grundlegenden Theorien, die sich mit Macht, Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen beschaftigen in Teil 1 des Buches, folgt in Teil 2 eine Vertiefung insofern, als dass aktuelle Debatten der Arbeits- und Organisationssoziologie aufgezeigt werden unter Reflexion der in Teil 1 genannten Ansätze. Diese Vorgehensweise, vom Allgemeinen zum Besonderen überzugehen, scheint angesichts Stoffmenge und -komplexität mehr als angebracht.
2. Inhalt
Im Sinne oben skizzierter Themenformullerung widmet sich Teil 1 zunächst der Darstellung von grundlegenden organisationstheoretischen Ansätzen und Theoriesträngen, die Macht, Kontrolle und Entscheidungen in und durch Organisationen - d. h. also auf der Mikro-, Meso- und Makroebene - zum Inhalt haben. Teil 2 spürt in aktuellen arbeits- und organisationssoziologischen Diskursen überblicksartig den Anknüpfungspunkten und ,links` nach, die innerhalb organisationaler Macht-, Kontroll- und Entscheidungskontexte relevant slnd.
3. Lernziele und Arbeitsweise
Das allgemeine Lernziel ist die angemessene Einordnung des Lerngegenstandes - hier: Macht, Kontrolle und Entscheidungen - in ein spezifisches Themenfeld - hier: (okonomische) Organisationen. Das hort sich technisch an und meint: Studierende sollen befahigt werden zu erkennen und zu abstrahieren, welche zentrale Rolle sozialen Interaktionsprozessen organisationaler Akteure - auch Organisationen können Akteure sein! -, die um den Themenkomplex Macht, Kontrolle und Entscheidungen kreisen, zukommt.
Als spezifische Lernziele können neben der Schärfung eines analytischen Blicks und der Herausarbeitung einer Möglichkeit, relevante Theorien entlang einschlägiger Merkmale zu ordnen, das Sensibilisieren für arbeits- und organisationssoziologische Fragestellungen, das Heranführen an relevante einführende und auch weiterführende Literatur sowie Stärkung von Mut und Zuversicht, eigene Fragestellungen zu entwickeln, gelten.
Die Arbeitsweise folgt einem didaktischem Prinzip, welches m. E. grundsatzlich fur curricular organisiertes sozialwissenschaftliches Studieren gelten sollte: nach einer Darstellung der grundlegenden Theorien, die sich mit Macht, Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen beschaftigen in Teil 1 des Buches, folgt in Teil 2 eine Vertiefung insofern, als dass aktuelle Debatten der Arbeits- und Organisationssoziologie aufgezeigt werden unter Reflexion der in Teil 1 genannten Ansätze. Diese Vorgehensweise, vom Allgemeinen zum Besonderen überzugehen, scheint angesichts Stoffmenge und -komplexität mehr als angebracht.
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Autoren-Porträt von Thomas Matys
Dipl.-Soz.-Wiss. Thomas Matys ist Wissenschaftliche Hilfskraft an der Bergischen Universität Wuppertal.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Matys
- 2007, 2006, 196 Seiten, Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialw.
- ISBN-10: 3531901141
- ISBN-13: 9783531901145
- Erscheinungsdatum: 24.10.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 10 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"Thomas Matys' Buch halte ich für eines der wichtigen Lehrbücher der letzten Zeit, das diese Welt auch für Pädagogen aufschlüsseln kann, und zwar einfach deshalb, weil das Buch gut geschrieben ist, weil die Theorieansätze einzeln nachgeschlagen werden können, aber auch Teil einer größeren Story sind. [...] Ein solches Buch erfüllt, was man erwarten kann, nämlich Lust darauf zu machen, mehr Literatur (im Original) zu studieren, und dabei einen knapp geschriebenen Leitfaden an der Hand zu haben, der einem beim Selbststudium eine Orientierungshilfe bietet." EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue, 04/2007
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