Halblinge Band 3: Die Gefährten der Halblinge (ePub)
Roman
Selbst ein Held kann die Welt nicht allein retten
Die Katastrophe ist abgewendet: Das riesige Gewölbe allen bekannten Wissens konnte gerade noch vor der Vernichtung bewahrt werden. Doch seit dem Angriff der dunklen Horden ist Großmagister Edeltocht...
Die Katastrophe ist abgewendet: Das riesige Gewölbe allen bekannten Wissens konnte gerade noch vor der Vernichtung bewahrt werden. Doch seit dem Angriff der dunklen Horden ist Großmagister Edeltocht...
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Produktinformationen zu „Halblinge Band 3: Die Gefährten der Halblinge (ePub)“
Selbst ein Held kann die Welt nicht allein retten
Die Katastrophe ist abgewendet: Das riesige Gewölbe allen bekannten Wissens konnte gerade noch vor der Vernichtung bewahrt werden. Doch seit dem Angriff der dunklen Horden ist Großmagister Edeltocht Lampenzünder verschollen. Und so muss der gewitzte Halbling Kruk erneut ins große Abenteuer aufbrechen. Denn es gilt, nicht nur seinen alten Freund und Mentor zu retten, sondern auch die verborgenen Teile des magischen Buchs der Zeit zu finden. Aber haben Kruk und seine tapfere Gefährtenschar aus Zwergen, Elfen und Menschen überhaupt eine Chance, sich gegen ihre übermächtigen Feinde zu behaupten?
• Ein neues Abenteuer aus der Bestseller-Saga der Halblinge
• Das wundervolle Epos über J. R. R. Tolkiens größte kleine Helden
• Für alle Fans von Markus Heitz, Bernhard Hennen und Stan Nicholls
Die Katastrophe ist abgewendet: Das riesige Gewölbe allen bekannten Wissens konnte gerade noch vor der Vernichtung bewahrt werden. Doch seit dem Angriff der dunklen Horden ist Großmagister Edeltocht Lampenzünder verschollen. Und so muss der gewitzte Halbling Kruk erneut ins große Abenteuer aufbrechen. Denn es gilt, nicht nur seinen alten Freund und Mentor zu retten, sondern auch die verborgenen Teile des magischen Buchs der Zeit zu finden. Aber haben Kruk und seine tapfere Gefährtenschar aus Zwergen, Elfen und Menschen überhaupt eine Chance, sich gegen ihre übermächtigen Feinde zu behaupten?
• Ein neues Abenteuer aus der Bestseller-Saga der Halblinge
• Das wundervolle Epos über J. R. R. Tolkiens größte kleine Helden
• Für alle Fans von Markus Heitz, Bernhard Hennen und Stan Nicholls
Lese-Probe zu „Halblinge Band 3: Die Gefährten der Halblinge (ePub)“
Die Stellung halten Bibliothekarsnovize Listislas Butterblender duckte sich in die letzten Schatten, die von der Nacht übrig geblieben waren. Wie vielen der Bibliothekare war es ihm nicht gelungen, der bösartigen Falle zu entrinnen, die sich im Gewölbe Allen Bekannten Wissens aufgetan hatte. Um ihn herum kämpften Kobolde gegen die Zwerge, die geschworen hatten, die Große Bibliothek mit ihrem Leben zu schützen. Feuerlicht glänzte auf der schuppigen, grünen Haut der Kobolde. Sie schrien und fauchten; einige von ihnen hatten qualmende Köpfe von den Kohlen, die in ihrem verfilzten schwarzen Haar brannten. Sie schwenkten ihre Waffen und stellten Leitern auf, um die Mauer des Gewölbes Allen Bekannten Wissens zu erklimmen. Nicht weit von der Stelle entfernt, wo Listislas in seinem Versteck vor Furcht zitterte, bezog eine Traube von Bogenschützen mit hörnerbewehrten Helmen in einer Bresche in der Bibliothekswand Stellung. Die Bogenschützen ähnelten Eidechsen, und der kleine Halbling wusste, dass sie Wesen sein mussten, die durch einen verräterischen Zauber von einem anderen Ort herbeigerufen worden waren. Dieser Zauber hatte die Bibliothek befallen und füllte die großen Hallen zum ersten Mal in ihrer langen Geschichte mit Feinden. Während Listislas zusah, packten Kobolde Bibliothekare und warfen sie von den Mauern. Die Zwerge stürzten herbei - zu spät! - und mähten ihre bösartigen Widersacher nieder. Jetzt trafen aus Graudämmermoor, der Stadt in den Vorhügeln der Fingerknöchelberge, Menschen ein, begleitet von Elfenhütern und deren tierischen Gefährten. Aber keine Halblinge begleiteten sie. Diese Tatsache schmerzte Listislas. Wir sind keine Krieger, sagte sich der Bibliothekarsnovize. Die Alten haben die Halblinge nicht dazu erschaffen, Krieger zu sein. Wir wurden dazu gemacht, uns zu verstecken und zu schützen. Er verspürte gerade in diesem Augenblick den verzweifelten Wunsch, sich zu verstecken. Allerdings durchlief er auch eine Ausbildung als Bibliothekar. Unter einem
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Arm trug er, eingewickelt in ein rahmenloses Wandgemälde, ein Bündel von Büchern, das er aus einem der brennenden Räume geborgen hatte. Wenn er wirklich seine eigene Haut hätte retten wollen, hätte er sich nicht bemüht, irgendetwas aus der Bibliothek in Sicherheit zu bringen. Er wusste, dass sein Pa, falls er davon erfuhr, ihn tadeln würde, dass er auch nur das geringste Risiko eingegangen war. Sein Pa führte eine Taverne unten in Graudämmermoor, und es widerstrebte ihm, einen Sohn als Bibliothekar dem Gewölbe Allen Bekannten Wissens zu übergeben. Die meisten Halblinge hassten es, ihre Kinder (ihre kostenlose Arbeitskraft!) an die Große Bibliothek zu verlieren, wie es von Anfang an vereinbart gewesen war. Viele andere Bibliothekare flohen. Listislas sah sie hin und her rennen, hörte sie um Hilfe schreien, nach irgendjemandem, der sie rettete. Keiner von ihnen würde ihm einen Vorwurf daraus machen, wenn er die Bücher beiseitewarf und sich um seine eigene Flucht kümmerte. Ah, aber du würdest dein Wort brechen, das du dem Großmagister gegeben hast, nicht wahr?, schalt ihn eine Stimme in seinem Hinterkopf. Du hast geschworen, dass du die Bibliothek wertschätzen und verteidigen würdest. In den Fluren hatte Listislas Großmagister Edeltocht Lampenzünder gesehen, der alles in seinen Kräften Stehende tat, um das Inventar der Bibliothek zu retten. Und wie immer hatte ihm der Bibliothekar ersten Ranges Kruk dabei zur Seite gestanden. Listislas drückte sich gegen die Steinmauer und wünschte sich einen Pfad, dem er hätte folgen können, um sich in Sicherheit zu bringen. Und er wünschte, dass der Zauberer Kray erscheinen würde. Der Zauberer war mächtig; er gebot über Kräfte, die selbst die Armee, die jetzt das Gewölbe Allen Bekannten Wissens belagerte, fürchten würde. Nur dass Listislas gehört hatte, Kray befinde sich tief in dem Berggewölbe, wo die untersten Geschosse der Bibliothek lagen. Einige sagten, er sei tot, getötet durch den Zauber, der die Bibliothek aufgebrochen und den Plünderern freien Zugang verschafft hatte, die jetzt jeden niedermetzelten, der ihnen in den Weg kam. Elfenhüter stellten sich an der Mauer gegenüber den eidechsenhaften, feindlichen Bogenschützen auf. Binnen eines Herzschlags hatten die Elfen ihre Bögen gespannt und ihre Pfeile auf die Feinde abgeschossen. Viele Eidechsen stürzten durchbohrt in die Tiefe. Trotz seiner Furcht registrierte Listislas, mit welchem Mut und welcher Geschicklichkeit die Elfenhüter kämpften. Ihre Rasse brachte legendäre Bogenschützen hervor, so wie Eichen Eicheln hervorbrachten. Er hatte in Büchern in der Bibliothek Berichte von Elfenschützen gelesen, aber er hatte sie noch nie zuvor in Aktion gesehen. Es war wild und schön gleichzeitig. Ohne Vorwarnung explodierte hinter den Elfen ein Dach und füllte die Nacht mit wabernden gelben Flammen. Felsbrocken schossen hoch in die Luft und prasselten auf die Zwergenkrieger herab, die die wenigen überlebenden Bibliothekare bewachten. Der Knall machte Listislas vorübergehend taub. Er nutzte die Verwirrung, um weiter den schmalen Steinsims entlangzukriechen, den er erklommen hatte, als er den Raum, in dem er sich versteckt hatte, verlassen musste. In dem Moment hätten ihn um ein Haar Kobolde erwischt. Glücklicherweise bot der Vorsprung reichlich Platz, obwohl es unmöglich schien, von dort den fast fünfzehn Meter darunter liegenden Boden zu erreichen. Während er die blutige Schlacht verfolgte, erinnerte sich Listislas an mehrere Berichte, die er über Kriege und Scharmützel gelesen hatte. Er hatte sich immer gefragt, wie es Historikern und Schriftstellern gelungen war, die Ereignisse so genau aufzuzeichnen, während sie mitten im Getümmel standen. Dann wurde ihm eines klar: Wenn sie nicht mittendrin gewesen wären, wären Schlachten wie diese zwischen den Elfenbogenschützen und den Eidechsenbogenschützen vielleicht niemals aufgezeichnet worden. Hatten sie auch solche Angst gehabt?, fragte sich Listislas. Konnten sie sich tatsächlich so gefürchtet haben, wie ich es tue, und es trotzdem geschafft haben, Berichte über all die schrecklichen und mutigen Dinge zu schreiben, die sie gesehen hatten? Er wusste, dass es wahr sein musste. Da er nirgendwo hingehen konnte und gebannt war von der Schlacht, die sich vor seinen Augen abspielte, legte Listislas sein Bücherbündel neben sich auf den Sims. Er nahm sein persönliches Tagebuch heraus; der Großmagister ermutigte alle Bibliothekare, ihr Tagebuch überallhin mitzunehmen (weil der Großmagister aus erster Hand erfahren hatte, wie wichtig es war, ein Tagebuch bei sich zu führen, nachdem er von den Zwergenpiraten der Bluttriefenden See entführt worden war), und setzte sich hin.
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Autoren-Porträt von Mel Odom
Mel Odom wurde 1957 geboren und hat bereits etliche Romane veröffentlicht, darunter Cyberpunk-SF und Romane zu Fernsehserien wie "Buffy the Vampire Slayer" oder "Angel". Im Jahre 2001 veröffentlichte er den ersten Roman mit den Abenteuern des Bücher über alles liebenden Halblings Edeltocht Lampenzünder, auf den bisher zwei weitere gefolgt sind. Er ist Vater von fünf Kindern, trainiert deren Basketball und Baseball-Mannschaften und unterrichtet am Moore-Norman Technology Center – natürlich im Fach "Schreiben".
Bibliographische Angaben
- Autor: Mel Odom
- 2009, 544 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Hans Link
- Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
- ISBN-10: 3641027152
- ISBN-13: 9783641027155
- Erscheinungsdatum: 03.08.2009
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- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.59 MB
- Mit Kopierschutz
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