Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden: Konvertiten aus dem Judentum in Hamburg 1603-1760 (PDF)
Esdras Edzardis Stiftung zur Bekehrung der Juden von 1667
Eine Geschichte der Bekehrungen von Juden in der frühen Neuzeit am Beispiel Hamburgs.
Jutta Braden richtet den Blick auf die Geschichte jüdisch-christlicher Konversionen am Beispiel des frühneuzeitlichen Hamburg. Die Epoche war vom...
Jutta Braden richtet den Blick auf die Geschichte jüdisch-christlicher Konversionen am Beispiel des frühneuzeitlichen Hamburg. Die Epoche war vom...
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Produktinformationen zu „Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden: Konvertiten aus dem Judentum in Hamburg 1603-1760 (PDF)“
Eine Geschichte der Bekehrungen von Juden in der frühen Neuzeit am Beispiel Hamburgs.
Jutta Braden richtet den Blick auf die Geschichte jüdisch-christlicher Konversionen am Beispiel des frühneuzeitlichen Hamburg. Die Epoche war vom Alleinvertretungsanspruch der lutherischen Orthodoxie in Staat und Gesellschaft und der Verdammung der jüdischen Religion als Gotteslästerung gekennzeichnet. Der Wunsch nach Konversion der Juden manifestierte sich in Hamburg 1667 in einer Stiftung, die der Orientalist Esdras Edzardi zur Beförderung der Judenbekehrung begründete. Jutta Braden untersucht die Geschichte dieser in ihrer Zeit im Alten Reich einzigartigen Einrichtung. Nach der Begründung der Stiftung wuchs die Zahl der Konvertiten in der Stadt. Mit dem Übertritt zum Christentum gingen für Juden gravierende soziale und wirtschaftliche Veränderungen einher. Die Autorin zeigt, dass diese Grenzgänger zwischen zwei Religionen in der Hamburger Neustadt, dem Hauptwohngebiet der Juden, ein spezifisches Segment der Bevölkerung im Randbereich zwischen Judentum und Christentum bildeten.
Dem Buch sind zwei umfangreiche biographische Verzeichnisse beigefügt: Ein Verzeichnis der Förderer von Edzardis Stiftung und ein Verzeichnis der in Hamburg im Untersuchungszeitraum nachweisbaren Konvertiten.
Jutta Braden richtet den Blick auf die Geschichte jüdisch-christlicher Konversionen am Beispiel des frühneuzeitlichen Hamburg. Die Epoche war vom Alleinvertretungsanspruch der lutherischen Orthodoxie in Staat und Gesellschaft und der Verdammung der jüdischen Religion als Gotteslästerung gekennzeichnet. Der Wunsch nach Konversion der Juden manifestierte sich in Hamburg 1667 in einer Stiftung, die der Orientalist Esdras Edzardi zur Beförderung der Judenbekehrung begründete. Jutta Braden untersucht die Geschichte dieser in ihrer Zeit im Alten Reich einzigartigen Einrichtung. Nach der Begründung der Stiftung wuchs die Zahl der Konvertiten in der Stadt. Mit dem Übertritt zum Christentum gingen für Juden gravierende soziale und wirtschaftliche Veränderungen einher. Die Autorin zeigt, dass diese Grenzgänger zwischen zwei Religionen in der Hamburger Neustadt, dem Hauptwohngebiet der Juden, ein spezifisches Segment der Bevölkerung im Randbereich zwischen Judentum und Christentum bildeten.
Dem Buch sind zwei umfangreiche biographische Verzeichnisse beigefügt: Ein Verzeichnis der Förderer von Edzardis Stiftung und ein Verzeichnis der in Hamburg im Untersuchungszeitraum nachweisbaren Konvertiten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jutta Braden
- 2016, 518 Seiten, Deutsch
- Verlag: Wallstein Verlag
- ISBN-10: 3835340123
- ISBN-13: 9783835340121
- Erscheinungsdatum: 05.09.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 6.09 MB
- Ohne Kopierschutz
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