Hans-Peter Feldmanns 'Kitsch-Koloss' - Kitsch-Kriterien nach Gustav E. Pazaurek 'Geschmacksverirrungen im Kunstgewerbe' (PDF)
Die Ausstellung im Jahre 2006 'Das achte Feld - Geschlechter, Leben und Begehren in der Kunst seit 1960' bot den Rahmen für Hans - Peter Feldmanns legendäre Kopie des 'David' von Michelangelo. Mitten in Köln vor dem Museum Ludwig thronte die rosafarbene...
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Die Ausstellung im Jahre 2006 'Das achte Feld - Geschlechter, Leben und Begehren in der Kunst seit 1960' bot den Rahmen für Hans - Peter Feldmanns legendäre Kopie des 'David' von Michelangelo. Mitten in Köln vor dem Museum Ludwig thronte die rosafarbene 'David' Figur, hinterrücks der geschichtsträchtige Kölner Dom. Eine wahrlich bizarre und kitschgeschwängerte Ansicht. Feldmanns 'David' soll nicht nur auf die Ausstellung verweisen, sondern auch die Besucher des Christopher Street - Days erfreuen. Der Künstler äußert sich dazu: 'Wir thematisieren hier auch den Christopher Street-Day mit der Skulptur in all seinen Interpretationsmöglichkeiten und seine Nacktheit.' (vgl. http://www.report-k.de/content/view/3709/ am 1.11.09) Der CSD steht für ein Festtag, Gedenktag und Demonstrations - Tag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender. Gefeiert und demonstriert wird für die Rechte und Akzeptanz dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Die Charakteristik dieser großen Party ist bunt, schrill und freiheitlich, eventuell trägt es auch Züge kitschiger Darstellungen von 'Peace, Love and Happiness'. Aus diesem Grunde passen dieses Event und die David - Figur auch in ein homoerotisches Konzept und sind in ihrer Stilart füreinander geschaffen. Seit den 60ger Jahre befasst sich der Düsseldorfer Künstler mit bereits vorhandenen Materialien, Kitsch - Kunst, Spielzeug und Fotos, welche von Amateuren stammen. Seine Intention besteht darin, die existenten Dinge in neue Zusammenhänge zu bringen. Er setzte sich stark dafür ein, die Grenzen zwischen Leben und Kunst aufzulösen. In den 80ger Jahren entzog er sich demonstrativ der Kunstszene, um diverse Spielzeuge zu produzieren und einen Laden für Souvenirs und Geschenkartikel zu betreiben. Im Kunstbetrieb scheint er sich in keine Schublade pressen zu lassen und ist gleichwohl einer der bemerkenswerten Protagonisten der konzeptuellen Kunst in Deutschland. (vgl. http://www.artnet.de/magazin/features/gardner/gardner02-01-06.asp 1.11.09)
Bibliographische Angaben
- Autor: Anonym
- 2011, 6 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640850742
- ISBN-13: 9783640850747
- Erscheinungsdatum: 01.01.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.09 MB
- Ohne Kopierschutz
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