High Performance Websites (PDF)
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Wollen Sie, dass Ihre Website schneller dargestellt wird? High Performance Websites präsentiert 14 Profi-Regeln, mit denen Sie Ihre Webseiten um 20 bis 25 % schneller machen können. Die Regeln wurden von Steve Souders – Chief Performance Engineer bei Yahoo! – erstellt. Sie sind die komprimierten
Best-Practise-Ergebnisse
Die Regeln wurden von Steve Souders – Chief Performance Engineer bei Yahoo! – erstellt. Sie sind die komprimierten Best Practise-Ergebnisse seiner jahrelangen Arbeit bei Yahoo!, einer der meist besuchten Websites des Internets.
Performance verbessern
Die Regeln, die Steve Souders in High Performance Websites vorstellt, helfen Ihnen dabei, Ihre Website-Performance zu verbessern. Sie erfahren, wie Sie Ajax, CSS, JavaScript, Flash und Bilder so aufbereiten, dass Ihre Webseiten dadurch deutlich schneller werden. Dabei ist jede Profi-Regel mit einem klar verständlichen Beispiel erklärt. Der im Buch erläuterte Code steht zum freien Download zur Verfügung.
Die Profi-Regeln
- Reduzieren Sie HTTP-Requests.
- Setzen Sie ein Content Delivery Network ein.
- Fügen Sie Expires-Direktiven ein.
- Komprimieren Sie Ihre Skripten und Stylesheets.
- Platzieren Sie Stylesheets oben.
- Platzieren Sie Skripten unten.
- Vermeiden Sie CSS-Ausdrücke.
- Lagern Sie JavaScript und CSS aus.
- Reduzieren Sie DNS-Lookups.
- Minifizieren Sie JavaScript-Quellcode.
- Vermeiden Sie Redirects.
- Entfernen Sie doppelte Skripten.
- Konfigurieren Sie Ihre ETags neu.
- Machen Sie Ajax cache-freundlich.
Unerlässliche Pflichtlektüre Wenn Sie Webseiten programmieren, die auch bei höherem Besucheraufkommen nicht in die Knie gehen sollen, dann ist High Performance Websites eine unerlässliche Pflichtlektüre für Sie.
Der Autor
Steve Souders arbeitet als Chief Performance Yahoo! bei Yahoo! Er ist seit dem Jahr 2000 bei Yahoo! und hat in dieser Zeit innerhalb des Unternehmens an vielen Plattformen und Produkten gearbeitet. Er führte das Entwicklungsteam von My Yahoo! an, bevor er seine aktuelle Position antrat. Als Chief Performance Yahoo! hat er eine Reihe »bester Praktiken« entwickelt, um Websites schneller zu machen. Er entwickelt Tools zur Performance-Analyse und propagiert diese Praktiken und Tools bei den Yahoo!-Produkt-Teams. Bevor er zu Yahoo! kam, arbeitete Steve für verschiedene kleine und mittelgroße Startups, darunter auch zwei Unternehmen, die er selbst mitgegründet hat: Helix Systems und CoolSync. Er hat auch bei General Magic, WhoWhere? und Lycos gearbeitet. In den frühen 1980ern fing sich Steve den Artificial Intelligence-Virus ein und arbeitete für verschiedene Unternehmen im Bereich Machine Learning.
Er besitzt einen B.S. in Systems Engineering von der University of Virginia und einen M.S. in Management Science and Engineering von der Stanford University. Steves Interessen sind vielfältig. Er ist im Vorstand von Freehand Systems und dem Fremont Hills Country Club, und lehrt in der Sonntagsschule. Er hat mit verschiedenen NBA- und WNBA-Spielern Basketball gespielt, hat sich mittlerweile aber zurückgezogen und spielt jetzt Ultimate Frisbee. Er war Mitglied der Internet Task Force der Universal Studios, hat ein 90 Jahre altes Kutschenhaus renoviert und an einem Rekord für das Guinness Buch teilgenommen. Er hat eine wundervolle Frau und drei Töchter.
Regel 5: Stellen Sie Stylesheets an den Anfang (S. 39-40)
Ein Team, das ein wichtiges Portal bei Yahoo! betrieb, band verschiedene DHTML-Features in seine Seiten ein, während es gleichzeitig sicherzustellen versuchte, negative Einflüsse auf die Response-Zeiten zu vermeiden. Eines der etwas komplexeren DHTML-Features, ein Popup-DIV zum Senden von E-Mails, war nicht Teil des eigentlichen Renderings der Seite – es war erst verfügbar, nachdem die Seite geladen war und der Benutzer den Button zum Senden einer E-Mail angeklickt hatte. Da es zum Rendering der Seite nicht verwendet wurde, legten die Frontend-Ingenieure das CSS für das Popup-DIV in einem externen Stylesheet ab und fügten den entsprechenden LINK-Tag am Ende der Seite ein, in der Annahme, dass das Einbinden am Ende das Laden der Seite beschleunigen würde.
Die Logik dahinter ist durchaus nachvollziehbar. Viele andere Komponenten (Images, Stylesheets, Skripten etc.) waren zum Rendering der Seite notwendig. Da die Komponenten (im Allgemeinen) in der Reihenfolge abgerufen werden, in der sie im Dokument stehen, würden die kritischeren Komponenten zuerst heruntergeladen, was zum schnelleren Laden der Seite führen würde, wenn das Stylesheet des DHTML-Features am Schluss der Datei eingefügt wird. Oder doch nicht?
Beim Internet Explorer (immer noch der am weitesten verbreitete Browser) war die neue Seite deutlich langsamer als mit dem alten Aufbau. Auf der Suche nach Möglichkeiten, die Geschwindigkeit der Seite zu erhöhen, entdeckten wir, dass die Verschiebung des Stylesheets an den Anfang des Dokuments (in den HEAD) die Seite schneller laden ließ. Das stand im Widerspruch zu dem, was wir erwarteten. Wie konnte das Einbinden des Stylesheets zu Beginn der Seite, was ja das Laden der kritischen Komponenten verzögerte, die Seitenladezeiten verbessern? Weiterführende Untersuchungen führten
Progressives Rendering
Frontend-Ingenieure, die sich um die Performance Gedanken machen, wünschen sich ein progressives Laden der Seite, d.h. der Browser soll jeglichen Inhalt darstellen, sobald er ihm zur Verfügung steht. Das ist besonders wichtig bei Seiten mit vielen Inhalten und bei Benutzern mit langsamen Internetverbindungen. Die Bedeutung eines visuellen Feedbacks für den Benutzer wurde umfassend erforscht und dokumentiert. In seinem Webartikel1 hebt Jakob Nielson, Usability-Pionier, hervor, wie wichtig ein visuelles Feedback in Form einer Fortschrittsanzeige ist. Fortschrittsanzeigen haben drei wesentliche Vorteile: Sie versichern dem Benutzer, dass das System nicht abgestürzt ist, sondern an seinem Problem arbeitet, sie zeigen an, wie lang der Benutzer ungefähr warten muss, so dass der Benutzer bei langen Wartezeiten andere Dinge tun kann, und schließlich bieten sie dem Benutzer etwas, das er sich ansehen kann, was das Warten weniger quälend macht. Dieser letzte Vorteil sollte nicht unterschätzt werden und ist der Grund dafür, dass wir eine grafische Fortschrittsanzeige empfehlen, statt die verbleibende Dauer einfach in Zahlen auszudrücken. In unserem Fall ist die HTML-Seite die Fortschrittsanzeige. Lädt der Browser die Seite progressiv, dienen die Kopfzeile, die Navigationsleiste, das Logo zu Beginn etc. alle als visuelle Rückmeldung für den Benutzer, der auf die Seite wartet. Das verbessert das Gesamterlebnis des Benutzers.
- Autor: Steve Souders
- 2008, Deutsch
- Verlag: O'Reilly Verlag
- ISBN-10: 3897218127
- ISBN-13: 9783897218127
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- Größe: 8.45 MB
- Ohne Kopierschutz
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