Identitätskonstruktion im (post-)kolonialen Diskurs am Beispiel ausgewählter Texte von Ngugi wa Thiong’o (ePub)
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Postkoloniale Literatur aus Ländern der so genannten dritten Welt wie die
Literatur des Kenianers...
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Produktinformationen zu „Identitätskonstruktion im (post-)kolonialen Diskurs am Beispiel ausgewählter Texte von Ngugi wa Thiong’o (ePub)“
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Postkoloniale Literatur aus Ländern der so genannten dritten Welt wie die
Literatur des Kenianers Ngugi wa Thiong’o, fortan nur noch Ngugi, ist eine
Phänomenologie einer Kulturkrise. Es ist davon auszugehen, dass Länder wie
Kenia, die eine koloniale Okkupation zu erdulden hatten und nach wie vor unter
wirtschaftlicher und infolgedessen auch politischer Fremdbestimmung stehen, ein
schwerwiegendes Problem damit haben, sich in der Welt auf einem würdigen
Platz zu verorten. Dieser als Neo-Kolonialismus zu bezeichnende Zustand
begründet eine Doppelbindung von serviler Abhängigkeit einerseits und rigoroser
Ablehnung andererseits. Für den einzelnen Vertreter eines solchen Kulturkreises
bedeutet diese Situation eine Identitätskrise. Mehr als an einer kohärenten Kultur
werden an einer Kultur im Krisenzustand die gesellschaftlich determinierte
Beschaffenheit von Identität und die Prozesse der Identitätskonstruktion deutlich.
Literatur des Kenianers Ngugi wa Thiong’o, fortan nur noch Ngugi, ist eine
Phänomenologie einer Kulturkrise. Es ist davon auszugehen, dass Länder wie
Kenia, die eine koloniale Okkupation zu erdulden hatten und nach wie vor unter
wirtschaftlicher und infolgedessen auch politischer Fremdbestimmung stehen, ein
schwerwiegendes Problem damit haben, sich in der Welt auf einem würdigen
Platz zu verorten. Dieser als Neo-Kolonialismus zu bezeichnende Zustand
begründet eine Doppelbindung von serviler Abhängigkeit einerseits und rigoroser
Ablehnung andererseits. Für den einzelnen Vertreter eines solchen Kulturkreises
bedeutet diese Situation eine Identitätskrise. Mehr als an einer kohärenten Kultur
werden an einer Kultur im Krisenzustand die gesellschaftlich determinierte
Beschaffenheit von Identität und die Prozesse der Identitätskonstruktion deutlich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Schreiber
- 2013, 80 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656533350
- ISBN-13: 9783656533351
- Erscheinungsdatum: 05.11.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.34 MB
- Ohne Kopierschutz
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