Immobilien-Monetarisierung aus Sicht eines deutschen Immobilienbestandhalters (PDF)
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Unternehmensimmobilien binden in vielen Unternehmen einen großen Teil des bilanziellen Kapitals und sind regelmäßig zweitgrößter Kostenblock nach den Personalkosten der deutschen Unternehmen. Obwohl den betrieblichen...
Unternehmensimmobilien binden in vielen Unternehmen einen großen Teil des bilanziellen Kapitals und sind regelmäßig zweitgrößter Kostenblock nach den Personalkosten der deutschen Unternehmen. Obwohl den betrieblichen...
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Produktinformationen zu „Immobilien-Monetarisierung aus Sicht eines deutschen Immobilienbestandhalters (PDF)“
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Unternehmensimmobilien binden in vielen Unternehmen einen großen Teil des bilanziellen Kapitals und sind regelmäßig zweitgrößter Kostenblock nach den Personalkosten der deutschen Unternehmen. Obwohl den betrieblichen Immobilien in den Unternehmen mittlerweile immer größere Beachtung geschenkt wird, sind die Optimierungspotenziale im Immobilienbestand bislang nur unzureichend ausgeschöpft. Der Eindruck fehlender Handlungsspielräume in der Umsetzung von kapitalfreisetzenden Maßnahmen des Corporate Real Estate Management, mangelhafte Platzierbarkeit der Unternehmensimmobilien am Immobilienmarkt und die bislang fehlende Realisierung alternativer Finanzierungskonstruktionen, dämpfen das Engagement vieler Unternehmen, Maßnahmen zur Optimierung des Immobilienmanagements einzuleiten. Vor allem die mangelnden Vermarktungsmöglichkeiten der Unternehmensimmobilien stellen aus Sicht der Immobilienmanager den zentralen Engpass bei der Umsetzung innovativer Konzepte im Corporate Real Estate Management deutscher Großunternehmen dar.
Wie die folgende Abbildung zeigt, liegt der Anteil, der im Eigentum der Unternehmen gehaltenen Immobilien hierzulande mit durchschnittlich 60 ¿ 70 Prozent weit über dem international üblichen Eigentumsanteil. Dieser liegt zwischen 20 und 40 Prozent.
Bedingt durch die hohe Eigentumsquote stehen den Unternehmen in Deutschland weniger liquide Mittel zur Verfügung, welche effektiver in das eigene Kerngeschäft investiert werden könnten.
Die Gründe für die hohe Eigentumsquote sind zahlreich. Zum einen liegt die Ursache in dem in der Vergangenheit mangelhaften Immobilienangebot und der damals vorhandenen Wirtschaftsstruktur, sodass die Bereitstellung durch Eigentum die Regel war. Zum anderen resultiert die hohe Eigentumsquote aus dem zunehmend externen Unternehmenswachstum durch Fusionen und Akquisitionen.
Als weitere Ursache für die relativ hohe Eigentumsquote geben die Immobilienmanager der großen deutschen Unternehmen, wie bereits erwähnt, die mangelnden Möglichkeiten einer zufrieden stellenden Vermarktung und die geringe Marktfähigkeit der Unternehmensimmobilien an. Die Eigentumsquote wird darüber hinaus durch solche Objekte mit hoher strategischer Bedeutung für das Unternehmen beeinflusst, da diese nach Meinung der Immobilienmanager im Eigentum gehalten werden sollten.
Der derzeitige Gesamtbuchwert des betrieblichen Immobilienbestandes deutscher Unternehmen beläuft sich auf über 1,5 Billionen Euro. Aus [...]
Unternehmensimmobilien binden in vielen Unternehmen einen großen Teil des bilanziellen Kapitals und sind regelmäßig zweitgrößter Kostenblock nach den Personalkosten der deutschen Unternehmen. Obwohl den betrieblichen Immobilien in den Unternehmen mittlerweile immer größere Beachtung geschenkt wird, sind die Optimierungspotenziale im Immobilienbestand bislang nur unzureichend ausgeschöpft. Der Eindruck fehlender Handlungsspielräume in der Umsetzung von kapitalfreisetzenden Maßnahmen des Corporate Real Estate Management, mangelhafte Platzierbarkeit der Unternehmensimmobilien am Immobilienmarkt und die bislang fehlende Realisierung alternativer Finanzierungskonstruktionen, dämpfen das Engagement vieler Unternehmen, Maßnahmen zur Optimierung des Immobilienmanagements einzuleiten. Vor allem die mangelnden Vermarktungsmöglichkeiten der Unternehmensimmobilien stellen aus Sicht der Immobilienmanager den zentralen Engpass bei der Umsetzung innovativer Konzepte im Corporate Real Estate Management deutscher Großunternehmen dar.
Wie die folgende Abbildung zeigt, liegt der Anteil, der im Eigentum der Unternehmen gehaltenen Immobilien hierzulande mit durchschnittlich 60 ¿ 70 Prozent weit über dem international üblichen Eigentumsanteil. Dieser liegt zwischen 20 und 40 Prozent.
Bedingt durch die hohe Eigentumsquote stehen den Unternehmen in Deutschland weniger liquide Mittel zur Verfügung, welche effektiver in das eigene Kerngeschäft investiert werden könnten.
Die Gründe für die hohe Eigentumsquote sind zahlreich. Zum einen liegt die Ursache in dem in der Vergangenheit mangelhaften Immobilienangebot und der damals vorhandenen Wirtschaftsstruktur, sodass die Bereitstellung durch Eigentum die Regel war. Zum anderen resultiert die hohe Eigentumsquote aus dem zunehmend externen Unternehmenswachstum durch Fusionen und Akquisitionen.
Als weitere Ursache für die relativ hohe Eigentumsquote geben die Immobilienmanager der großen deutschen Unternehmen, wie bereits erwähnt, die mangelnden Möglichkeiten einer zufrieden stellenden Vermarktung und die geringe Marktfähigkeit der Unternehmensimmobilien an. Die Eigentumsquote wird darüber hinaus durch solche Objekte mit hoher strategischer Bedeutung für das Unternehmen beeinflusst, da diese nach Meinung der Immobilienmanager im Eigentum gehalten werden sollten.
Der derzeitige Gesamtbuchwert des betrieblichen Immobilienbestandes deutscher Unternehmen beläuft sich auf über 1,5 Billionen Euro. Aus [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Georg Charlier
- 2008, 1. Auflage, 175 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836609096
- ISBN-13: 9783836609098
- Erscheinungsdatum: 31.01.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.71 MB
- Ohne Kopierschutz
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