Implementierung des Collateral Risk Managements in der SEB Hypothekenbank AG (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Ausgehend von der Eigeninitiative der Kreditinstitute, das Collateral Risk Management zu entwickeln, gehört die SEB Hypothekenbank AG zu den ersteren Realkreditinstituten, die sich mit der Thematik theoretisch und praktisch...
Ausgehend von der Eigeninitiative der Kreditinstitute, das Collateral Risk Management zu entwickeln, gehört die SEB Hypothekenbank AG zu den ersteren Realkreditinstituten, die sich mit der Thematik theoretisch und praktisch...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Implementierung des Collateral Risk Managements in der SEB Hypothekenbank AG (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Ausgehend von der Eigeninitiative der Kreditinstitute, das Collateral Risk Management zu entwickeln, gehört die SEB Hypothekenbank AG zu den ersteren Realkreditinstituten, die sich mit der Thematik theoretisch und praktisch auseinander gesetzt haben.
Die praktische Einführung erfolgte in Form von Cash Collateral Risk Management, da es aus geschäftspolitischen und betriebswirtschaftlichen Gründen für das Kreditinstitut vorteilhafter war. Langfristig betrachtet ist allerdings auch die Implementierung des Wertpapier Collateral Risk Managements sinnvoll.
Die Ausgangssituation ergab sich aus einer ersten Anfrage eines Geschäftspartners. Nachdem Informationen seitens der direkt betroffenen Abteilungen Handel/Treasury sowie Rechnungswesen/Abwicklung zusammen getragen waren, wurde in einer Vorstandssitzung das Projekt Cash Collateral Risk Management als Projekt ins Leben gerufen, wofür ein grober Zeitrahmen von sechs Monaten festgelegt wurde.
Die Prämissen der Projektumsetzung waren geringe zusätzliche Personalkosten und die Integration des Projektes in die täglichen Arbeitsprozesse. Damit war sichergestellt, dass das Projekt größtenteils inhouse durchgeführt werden konnte und nur die Softwareanpassung extern vorgenommen wurde. Mit einer sofortigen Einbindung der Mitarbeiter, die sich nach der Implementierung mit der Abwicklung des Collateral Risk Managements befassen würden, wurde zum einen die Motivation der Mitarbeiter gesteigert und zum anderen die Kosten der Projektumsetzung gering gehalten. Weiterhin wurden die an dem Projekt beteiligten Abteilungen / Unternehmensbereiche festgelegt.
Die Analyse vorhandener Systeme / Abwicklungsmöglichkeiten ergab, dass für die Abwicklung des Collateral Risk Managements ein neues Produkt, das in SAP als Zinsgeschäft benannt wurde, entwickelt werden musste. Im nächsten Schritt wurde eine Marktusancen- und Wettbewerbsanalyse durchgeführt. Bei der Human Ressource Analyse ging es um den personellen Aufwand und die fachlichen Voraussetzungen, bezüglich der eingesetzten Mitarbeiter.
Die rechtlichen Anforderungen bestanden in der Überprüfung der Besicherungsanhänge und dem Zusammentragen der für die praktische Anwendung relevanten Vertragspunkte. Die Systemanforderungen-Analyse und die Gap-Analyse bestanden darin, dass externe Dienstleister mit notwendigen Systemanpassungen beauftragt wurden.
Nachdem der rechtliche Rahmen definiert und die Rahmenvertragsprüfung abgeschlossen waren, wurde die Abteilung Abwicklung / Rechnungswesen als Koordinationszentralstelle festgelegt. Die Marktusancenbefragung wurde telefonisch und per e-Mail durch die Abteilungen Abwicklung / Rechnungswesen und Handel / Treasury durchgeführt. Für die Umsetzung der vertraglichen Bestandteile der Besicherungsanhänge wurden die entscheidenden und für die praktische Umsetzung und Anwendung wichtigsten Vertragspunkte definiert. Diese sind: die Bankgeschäftstage, die zugelassenen Barsicherheiten, der Berechnungstag, der Berechnungszeitpunkt, der Besicherungsanspruch, der Referenzzinssatz und die Zuschläge.
Zur Umsetzung des Cash Collateral Risk Managements in der EDV wurde eine Gap-Analyse erstellt. Es stellte sich heraus, dass das in SAP verwendete Modul GDD nicht über die für die Cash Collateral Anforderungen benötigten Features verfügte. So musste für deren Anforderungen ein neues Produkt entwickelt werden. Die vorläufige Abwicklung erfolgte mit Hilfe der Produktart Tagesgeld. Parallel zur Umsetzung des Cash Collateral Risk Management Projektes wurde in der SEB Hypothekenbank AG das interne Limitkontrollsystem neu konzipiert. Die neu zu entwickelnden Produktarten wurden in die Umsetzung mit einbezogen und in das Neukonzept von LKS eingearbeitet. Anschließend wurde die Softwareanpassung in einer SAP Testversion getestet. Die Produkttestphase in LKS dauert derzeit noch an.
Mit der abgeschlossenen Testphase und der systemseitig erstellten Testdokumentation galt das neue Produkt Zinsgeschäft in der dokumentierten Form als getestet und wies keine Mängel auf. Damit konnte ein Softwareupdate in SAP vorgenommen werden.
Inhaltsverzeichnis:
Eigenständigkeitserklärung:I
Geheimhaltungserklärung:I
VorwortV
InhaltsverzeichnisVI
AbbildungsverzeichnisVIII
TabellenverzeichnisIX
AbkürzungenX
1.Einleitung1
1.1Einleitung 1
1.2Motivation und Collateral Risk Management Hintergrund2
1.3Das Kreditinstitut und das Projekt5
2.Cash Collateral Risk Management7
2.1Definition und Aufbau von Cash Collateral Risk Management7
2.3Ausgangssituation und Problemanalyse 12
2.4Lösungskonzept24
3.Cash Collateral Risk Management Implementierung26
3.1Erste Diskussionen mit den Geschäftspartnern26
3.2Rechtlicher Rahmen und Rahmenvertragsprüfung26
3.3Projektkoordination27
3.3.1Collateral Risk Management Verständnis / Gap-Analyse31
3.4Cash Collateral Anforderung und Produktentwicklung in SAP35
3.5Cash Collateral und Wertpapier Collateral in LKS40
3.6Cash Collateral und Wertpapier Collateral Testphase in SAP und LKS42
3.6.1Zwischenkontrolle des Projektverlaufes43
3.6.2Produkteinführung in SAP und LKS44
3.7Regelung der Zuständigkeiten und die Abwicklung45
3.7.1Die wichtigsten Arbeitsabläufe in der Abwicklung48
3.7.2Aufbau der Rahmenvertragsverwaltung51
3.8Projektnachkontrolle und Rückblick52
4.Kosten und Nutzen des Projektes53
5.Collateral Risk Management als Ertragsfaktor?57
5.1Collateral Risk Management als Adressenausfallrisikobesicherung57
5.2Collateral Risk Management als ein zusätzlicher Ertragsfaktor58
6.Zusammenfassung und Ausblick69
6.1Erreichte Ergebnisse69
6.2Ausblick 71
n.Quellen-/Toolverzeichnis74
Textprobe:
Kapitel 2.4 Kosten Nutzen:
In Kapitel 4 werden kurz die Schlussfolgerungen des Nutzens der Cash Collateral Risk Management Implementierung für das Institut vorgenommen. Eine klassische Kosten Nutzen-Analyse konnte nicht vorgenommen werden. Es ging vielmehr darum die Aspekte des immateriellen Nutzens für das Institut in der Durchführung des Projektes zu sehen.
Kapitel 2.5 Collateral Risk Management als Ertragsfaktor:
In Kapitel 5 befasst sich Autorin mit den Ertragspotenzialen aus dem Einsatz des Collateral Risk Managements aus der Sicht eines Sicherungsnehmers.
Zunächst wird kurz auf die Bedeutung der Grundidee des Collateral Risk Managements, nämlich der Besicherung des Adressenausfallrisikos, eingegangen und kurz anhand von Zahlen erläutert.
Im nächsten Schritt zeigt die Autorin die Möglichkeit zusätzlicher Ertragsgenerierung aus dem Management des Collateral Risk Managements anhand eines selbst konstruierten Beispiels. Die Schlussfolgerungen aus dem Szenario werden anschließend erläutert und anhand von Zahlen belegt.
Ausgehend von der Eigeninitiative der Kreditinstitute, das Collateral Risk Management zu entwickeln, gehört die SEB Hypothekenbank AG zu den ersteren Realkreditinstituten, die sich mit der Thematik theoretisch und praktisch auseinander gesetzt haben.
Die praktische Einführung erfolgte in Form von Cash Collateral Risk Management, da es aus geschäftspolitischen und betriebswirtschaftlichen Gründen für das Kreditinstitut vorteilhafter war. Langfristig betrachtet ist allerdings auch die Implementierung des Wertpapier Collateral Risk Managements sinnvoll.
Die Ausgangssituation ergab sich aus einer ersten Anfrage eines Geschäftspartners. Nachdem Informationen seitens der direkt betroffenen Abteilungen Handel/Treasury sowie Rechnungswesen/Abwicklung zusammen getragen waren, wurde in einer Vorstandssitzung das Projekt Cash Collateral Risk Management als Projekt ins Leben gerufen, wofür ein grober Zeitrahmen von sechs Monaten festgelegt wurde.
Die Prämissen der Projektumsetzung waren geringe zusätzliche Personalkosten und die Integration des Projektes in die täglichen Arbeitsprozesse. Damit war sichergestellt, dass das Projekt größtenteils inhouse durchgeführt werden konnte und nur die Softwareanpassung extern vorgenommen wurde. Mit einer sofortigen Einbindung der Mitarbeiter, die sich nach der Implementierung mit der Abwicklung des Collateral Risk Managements befassen würden, wurde zum einen die Motivation der Mitarbeiter gesteigert und zum anderen die Kosten der Projektumsetzung gering gehalten. Weiterhin wurden die an dem Projekt beteiligten Abteilungen / Unternehmensbereiche festgelegt.
Die Analyse vorhandener Systeme / Abwicklungsmöglichkeiten ergab, dass für die Abwicklung des Collateral Risk Managements ein neues Produkt, das in SAP als Zinsgeschäft benannt wurde, entwickelt werden musste. Im nächsten Schritt wurde eine Marktusancen- und Wettbewerbsanalyse durchgeführt. Bei der Human Ressource Analyse ging es um den personellen Aufwand und die fachlichen Voraussetzungen, bezüglich der eingesetzten Mitarbeiter.
Die rechtlichen Anforderungen bestanden in der Überprüfung der Besicherungsanhänge und dem Zusammentragen der für die praktische Anwendung relevanten Vertragspunkte. Die Systemanforderungen-Analyse und die Gap-Analyse bestanden darin, dass externe Dienstleister mit notwendigen Systemanpassungen beauftragt wurden.
Nachdem der rechtliche Rahmen definiert und die Rahmenvertragsprüfung abgeschlossen waren, wurde die Abteilung Abwicklung / Rechnungswesen als Koordinationszentralstelle festgelegt. Die Marktusancenbefragung wurde telefonisch und per e-Mail durch die Abteilungen Abwicklung / Rechnungswesen und Handel / Treasury durchgeführt. Für die Umsetzung der vertraglichen Bestandteile der Besicherungsanhänge wurden die entscheidenden und für die praktische Umsetzung und Anwendung wichtigsten Vertragspunkte definiert. Diese sind: die Bankgeschäftstage, die zugelassenen Barsicherheiten, der Berechnungstag, der Berechnungszeitpunkt, der Besicherungsanspruch, der Referenzzinssatz und die Zuschläge.
Zur Umsetzung des Cash Collateral Risk Managements in der EDV wurde eine Gap-Analyse erstellt. Es stellte sich heraus, dass das in SAP verwendete Modul GDD nicht über die für die Cash Collateral Anforderungen benötigten Features verfügte. So musste für deren Anforderungen ein neues Produkt entwickelt werden. Die vorläufige Abwicklung erfolgte mit Hilfe der Produktart Tagesgeld. Parallel zur Umsetzung des Cash Collateral Risk Management Projektes wurde in der SEB Hypothekenbank AG das interne Limitkontrollsystem neu konzipiert. Die neu zu entwickelnden Produktarten wurden in die Umsetzung mit einbezogen und in das Neukonzept von LKS eingearbeitet. Anschließend wurde die Softwareanpassung in einer SAP Testversion getestet. Die Produkttestphase in LKS dauert derzeit noch an.
Mit der abgeschlossenen Testphase und der systemseitig erstellten Testdokumentation galt das neue Produkt Zinsgeschäft in der dokumentierten Form als getestet und wies keine Mängel auf. Damit konnte ein Softwareupdate in SAP vorgenommen werden.
Inhaltsverzeichnis:
Eigenständigkeitserklärung:I
Geheimhaltungserklärung:I
VorwortV
InhaltsverzeichnisVI
AbbildungsverzeichnisVIII
TabellenverzeichnisIX
AbkürzungenX
1.Einleitung1
1.1Einleitung 1
1.2Motivation und Collateral Risk Management Hintergrund2
1.3Das Kreditinstitut und das Projekt5
2.Cash Collateral Risk Management7
2.1Definition und Aufbau von Cash Collateral Risk Management7
2.3Ausgangssituation und Problemanalyse 12
2.4Lösungskonzept24
3.Cash Collateral Risk Management Implementierung26
3.1Erste Diskussionen mit den Geschäftspartnern26
3.2Rechtlicher Rahmen und Rahmenvertragsprüfung26
3.3Projektkoordination27
3.3.1Collateral Risk Management Verständnis / Gap-Analyse31
3.4Cash Collateral Anforderung und Produktentwicklung in SAP35
3.5Cash Collateral und Wertpapier Collateral in LKS40
3.6Cash Collateral und Wertpapier Collateral Testphase in SAP und LKS42
3.6.1Zwischenkontrolle des Projektverlaufes43
3.6.2Produkteinführung in SAP und LKS44
3.7Regelung der Zuständigkeiten und die Abwicklung45
3.7.1Die wichtigsten Arbeitsabläufe in der Abwicklung48
3.7.2Aufbau der Rahmenvertragsverwaltung51
3.8Projektnachkontrolle und Rückblick52
4.Kosten und Nutzen des Projektes53
5.Collateral Risk Management als Ertragsfaktor?57
5.1Collateral Risk Management als Adressenausfallrisikobesicherung57
5.2Collateral Risk Management als ein zusätzlicher Ertragsfaktor58
6.Zusammenfassung und Ausblick69
6.1Erreichte Ergebnisse69
6.2Ausblick 71
n.Quellen-/Toolverzeichnis74
Textprobe:
Kapitel 2.4 Kosten Nutzen:
In Kapitel 4 werden kurz die Schlussfolgerungen des Nutzens der Cash Collateral Risk Management Implementierung für das Institut vorgenommen. Eine klassische Kosten Nutzen-Analyse konnte nicht vorgenommen werden. Es ging vielmehr darum die Aspekte des immateriellen Nutzens für das Institut in der Durchführung des Projektes zu sehen.
Kapitel 2.5 Collateral Risk Management als Ertragsfaktor:
In Kapitel 5 befasst sich Autorin mit den Ertragspotenzialen aus dem Einsatz des Collateral Risk Managements aus der Sicht eines Sicherungsnehmers.
Zunächst wird kurz auf die Bedeutung der Grundidee des Collateral Risk Managements, nämlich der Besicherung des Adressenausfallrisikos, eingegangen und kurz anhand von Zahlen erläutert.
Im nächsten Schritt zeigt die Autorin die Möglichkeit zusätzlicher Ertragsgenerierung aus dem Management des Collateral Risk Managements anhand eines selbst konstruierten Beispiels. Die Schlussfolgerungen aus dem Szenario werden anschließend erläutert und anhand von Zahlen belegt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ingrid Vancas
- 2006, 87 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplom.de
- ISBN-10: 3832499350
- ISBN-13: 9783832499358
- Erscheinungsdatum: 29.10.2006
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