Institutioneller Wandel von Börsen / ebs-Forschung, Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen Bd.48 (PDF)
Eine evolutionsökonomische Analyse
In jüngster Zeit setzte ein fundamentaler technologischer sowie institutioneller Wandel der Kassa- und Terminbörsen im Finanzsystem ein, der dazu führte, dass aus vormals behördenähnlich aufgestellten Börsen international tätige Technologiedienstleister...
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Produktinformationen zu „Institutioneller Wandel von Börsen / ebs-Forschung, Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen Bd.48 (PDF)“
In jüngster Zeit setzte ein fundamentaler technologischer sowie institutioneller Wandel der Kassa- und Terminbörsen im Finanzsystem ein, der dazu führte, dass aus vormals behördenähnlich aufgestellten Börsen international tätige Technologiedienstleister wurden. Finanzinnovationen und Neuerungen der Informations- und Kommunikationstechnologie forcierten diesen Umbau, der zudem durch eine erhebliche Intensivierung des Wettbewerbs im Börsensegment gekennzeichnet ist.
Armin J. Hartmuth entwickelt ein Analyseinstrumentarium, mit dem sich der Wandel der Institution Börse aus der Perspektive der evolutorischen Ökonomik beschreiben und erklären lässt. Seine Argumentation basiert dabei auf dem sozioökonomischen Evolutionsmodell von Nelson/Winter (1982), das er durch ein kreativ kognitives Modell von Friedrich A. von Hayek erweitert, um dem Erkenntnisanspruch der evolutorischen Ökonomik gerecht zu werden. Durch die Ergänzung des evolutionstheoretischen Gedankenguts um innovations- und wettbewerbstheoretische Überlegungen wird deutlich, dass sich der am Markt beobachtbare Wandel von Börsen im Zuge einer "Koevolution der Technologie und der Institution Börse" vollzieht, die durch den Wettbewerb im Börsensegment bedingt ist.
Armin J. Hartmuth entwickelt ein Analyseinstrumentarium, mit dem sich der Wandel der Institution Börse aus der Perspektive der evolutorischen Ökonomik beschreiben und erklären lässt. Seine Argumentation basiert dabei auf dem sozioökonomischen Evolutionsmodell von Nelson/Winter (1982), das er durch ein kreativ kognitives Modell von Friedrich A. von Hayek erweitert, um dem Erkenntnisanspruch der evolutorischen Ökonomik gerecht zu werden. Durch die Ergänzung des evolutionstheoretischen Gedankenguts um innovations- und wettbewerbstheoretische Überlegungen wird deutlich, dass sich der am Markt beobachtbare Wandel von Börsen im Zuge einer "Koevolution der Technologie und der Institution Börse" vollzieht, die durch den Wettbewerb im Börsensegment bedingt ist.
Autoren-Porträt von Armin Hartmuth
Armin J. Hartmuth promovierte bei Prof. Dr. Rolf Caspers am Lehrstuhl für Weltwirtschaft und Internationales Management der European Business School Schloß Reichartshausen in Oestrich-Winkel. Er ist derzeit als Wissenschaftlicher Assistent im Department of International Management and Consulting der European Business School tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Armin Hartmuth
- 2013, 2004, 337 Seiten, Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsvlg
- ISBN-10: 3322811255
- ISBN-13: 9783322811257
- Erscheinungsdatum: 08.03.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 35 MB
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