Instrumente und Finanzierungsmodelle zur Stärkung des Einzelhandels in Stadtteilzentren (PDF)
Das Beispiel Frankfurt-Rödelheim
In den letzten Jahrzehnten zeichnet sich ein starker Strukturwandel im Einzelhandel ab, der durch gewandeltes Nachfrageverhalten, veränderte Angebotsformen und neue Unternehmenstypen gekennzeichnet ist. Besonders der großflächige Einzelhandel und die...
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Produktinformationen zu „Instrumente und Finanzierungsmodelle zur Stärkung des Einzelhandels in Stadtteilzentren (PDF)“
In den letzten Jahrzehnten zeichnet sich ein starker Strukturwandel im Einzelhandel ab, der durch gewandeltes Nachfrageverhalten, veränderte Angebotsformen und neue Unternehmenstypen gekennzeichnet ist. Besonders der großflächige Einzelhandel und die Shoppingcenter auf der grünen Wiese, die zunehmende Filialisierung, Fachmarktzentren sowie der Verkauf von Waren über das Internet bilden für kleinteilige, inhabergeführte Fachgeschäfte in Stadtteilzentren zunehmend Konkurrenz und führen zu weitreichenden räumlichen Veränderungen. Die Folgen sind leer stehende Ladenlokale, die Gefährdung der Nahversorgung und den Funktionsverlust des Zentrums.
Es muss dringend gehandelt werden, denn gerade Stadtteilzentren haben in der Zentrenstruktur der Städte eine wichtige Bedeutung. Neben der Versorgungsfunktion bilden diese einen Ort der Imagebildung, der Identifikation und des alltäglich gewohnten Umfeldes der Anwohner. Zudem werden Stadtteilzentren im Hinblick auf den demografischen Wandel und der abnehmenden Mobilität älterer Menschen wieder an Bedeutung gewinnen.
Am Beispiel von Frankfurt-Rödelheim wird ein praktischer Bezug zu den aktuellen Entwicklungen im Einzelhandel hergestellt. Rödelheim hat kein richtiges Stadtteilzentrum. Der noch vorhandene zentrale Versorgungsbereich umfasst drei Straßenzüge, die an einer viel befahrenen Kreuzung aufeinandertreffen. Zudem siedeln sich dort mehr und mehr Billigläden und Vergnügungsstätten an, mit denen ein entsprechender Imageverlust einhergeht.
Unter Berücksichtigung dieser Entwicklung werden neue Instrumente und Finanzierungsmöglichkeiten zur Aufwertung und Stärkung dieses Stadtteils aufgezeigt.
Es muss dringend gehandelt werden, denn gerade Stadtteilzentren haben in der Zentrenstruktur der Städte eine wichtige Bedeutung. Neben der Versorgungsfunktion bilden diese einen Ort der Imagebildung, der Identifikation und des alltäglich gewohnten Umfeldes der Anwohner. Zudem werden Stadtteilzentren im Hinblick auf den demografischen Wandel und der abnehmenden Mobilität älterer Menschen wieder an Bedeutung gewinnen.
Am Beispiel von Frankfurt-Rödelheim wird ein praktischer Bezug zu den aktuellen Entwicklungen im Einzelhandel hergestellt. Rödelheim hat kein richtiges Stadtteilzentrum. Der noch vorhandene zentrale Versorgungsbereich umfasst drei Straßenzüge, die an einer viel befahrenen Kreuzung aufeinandertreffen. Zudem siedeln sich dort mehr und mehr Billigläden und Vergnügungsstätten an, mit denen ein entsprechender Imageverlust einhergeht.
Unter Berücksichtigung dieser Entwicklung werden neue Instrumente und Finanzierungsmöglichkeiten zur Aufwertung und Stärkung dieses Stadtteils aufgezeigt.
Autoren-Porträt von Nicole Prediger
Nicole Prediger, M.Eng. Dipl.-Geogr. wurde 1982 in Lauterbach (Hessen) geboren. Nach Ihrem Studium der Geographie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, entschied sich die Autorin ihre fachlichen Qualifikationen in diesem Bereich weiter auszubauen. Das Master-Studium an der Hochschule für Technik in Stuttgart schloss sie im Oktober 2010 erfolgreich ab. Zudem sammelte die Autorin bereits während Ihrer Ausbildung umfassende praktische Erfahrungen in den Bereichen Stadtplanung, Stadtmarketing und Einzelhandel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicole Prediger
- 2011, 1. Auflage, 202 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842807317
- ISBN-13: 9783842807310
- Erscheinungsdatum: 01.06.2011
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