Ist mittels markttechnischer Aktienanalyse eine systematische Überrendite möglich? (PDF)
Eine empirische Untersuchung der Aktienindikatoren: Momentum, MACD, RSI
Inhaltsangabe:Einleitung:
Es wird viel darüber gestritten, ob sich die Aktienkurse vorhersagen lassen oder nicht. Allgemein wird zwischen drei Methoden zur Aktienanalyse unterschieden.
Die Anhänger der ¿Random-Walk-Theorie¿ betrachten die Veränderungen...
Es wird viel darüber gestritten, ob sich die Aktienkurse vorhersagen lassen oder nicht. Allgemein wird zwischen drei Methoden zur Aktienanalyse unterschieden.
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Produktinformationen zu „Ist mittels markttechnischer Aktienanalyse eine systematische Überrendite möglich? (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Es wird viel darüber gestritten, ob sich die Aktienkurse vorhersagen lassen oder nicht. Allgemein wird zwischen drei Methoden zur Aktienanalyse unterschieden.
Die Anhänger der ¿Random-Walk-Theorie¿ betrachten die Veränderungen der Aktienkurse als zufällig und somit als nicht prognostizierbar. Sie gehen davon aus, dass der Erwartungswert der relativen Kursänderung Null beträgt und, dass aufeinander folgende Kursänderungen voneinander unabhängige Zufallsvariablen sind. Fundamentalisten dagegen gehen davon aus, dass die Kursbewegung demjenigen als zufällig erscheint, der die Gründe dafür nicht kennt. Diese versuchen den inneren Wert einer Aktie durch Auswertung unterschiedlicher Einflussfaktoren, wie z.B. zukünftige Dividenden oder Liquidationserlös, zu ermitteln. Basierend auf dieser Bewertung wird festgestellt, ob der Börsenkurs über oder unter dem inneren Wert liegt. Liegt der Börsenkurs unter dem inneren Wert, so ist es ein Kaufsignal, andernfalls ein Verkaufssignal. Die größte Schwierigkeit dabei ist die Schätzung des inneren Wertes. Die Kursentwicklung an den Börsen wird ausschließlich durch Angebot und Nachfrage bestimmt, welche unzähligen Einflussfaktoren unterliegen, die niemals gänzlich erfasst werden können. Dann stellt sich zum einen die Frage, welche Informationen überhaupt verwendet werden sollen, bzw. wie die Information auf das Wesentliche reduziert werden kann. Zum anderen können Informationen, die über Dritte bezogen werden, veraltet und/oder fehlerhaft sein. Ferner ist die Auswahl der Information immer eine subjektive Entscheidung des Analysten, welche das Ergebnis beeinflusst.
Die technischen Analysten behaupten, dass vor allem diese Gründe gegen die Anwendung der Fundamentalanalyse sprechen. Sie gehen davon aus, dass sich alle relevanten Informationen im Aktienkurs widerspiegeln. Einschließlich der Informationen, die von den Fundamentalisten nur schwer quantifizierbar sind. Das sind z.B. politische Entscheidungen, die Stimmung der Marktteilnehmer und andere. Aufgrund dessen machen die Techniker ihre Entscheidungen/Prognosen nur von dem Verlauf des Aktienkurses abhängig. Eine Verwendung dieser Methode hat die Vorteile, dass die Auswertung von Aktienkursen im Gegensatz zu der fundamentalen Analyse deutlich weniger Zeit erfordert.
Eine der ältesten Theorien zur Erklärung der Aktienkursverläufe ist die Dow-Theorie, welche auch als Ursprung der technischen Aktienanalyse gilt. Diese wurde im Jahre 1900 von [...]
Es wird viel darüber gestritten, ob sich die Aktienkurse vorhersagen lassen oder nicht. Allgemein wird zwischen drei Methoden zur Aktienanalyse unterschieden.
Die Anhänger der ¿Random-Walk-Theorie¿ betrachten die Veränderungen der Aktienkurse als zufällig und somit als nicht prognostizierbar. Sie gehen davon aus, dass der Erwartungswert der relativen Kursänderung Null beträgt und, dass aufeinander folgende Kursänderungen voneinander unabhängige Zufallsvariablen sind. Fundamentalisten dagegen gehen davon aus, dass die Kursbewegung demjenigen als zufällig erscheint, der die Gründe dafür nicht kennt. Diese versuchen den inneren Wert einer Aktie durch Auswertung unterschiedlicher Einflussfaktoren, wie z.B. zukünftige Dividenden oder Liquidationserlös, zu ermitteln. Basierend auf dieser Bewertung wird festgestellt, ob der Börsenkurs über oder unter dem inneren Wert liegt. Liegt der Börsenkurs unter dem inneren Wert, so ist es ein Kaufsignal, andernfalls ein Verkaufssignal. Die größte Schwierigkeit dabei ist die Schätzung des inneren Wertes. Die Kursentwicklung an den Börsen wird ausschließlich durch Angebot und Nachfrage bestimmt, welche unzähligen Einflussfaktoren unterliegen, die niemals gänzlich erfasst werden können. Dann stellt sich zum einen die Frage, welche Informationen überhaupt verwendet werden sollen, bzw. wie die Information auf das Wesentliche reduziert werden kann. Zum anderen können Informationen, die über Dritte bezogen werden, veraltet und/oder fehlerhaft sein. Ferner ist die Auswahl der Information immer eine subjektive Entscheidung des Analysten, welche das Ergebnis beeinflusst.
Die technischen Analysten behaupten, dass vor allem diese Gründe gegen die Anwendung der Fundamentalanalyse sprechen. Sie gehen davon aus, dass sich alle relevanten Informationen im Aktienkurs widerspiegeln. Einschließlich der Informationen, die von den Fundamentalisten nur schwer quantifizierbar sind. Das sind z.B. politische Entscheidungen, die Stimmung der Marktteilnehmer und andere. Aufgrund dessen machen die Techniker ihre Entscheidungen/Prognosen nur von dem Verlauf des Aktienkurses abhängig. Eine Verwendung dieser Methode hat die Vorteile, dass die Auswertung von Aktienkursen im Gegensatz zu der fundamentalen Analyse deutlich weniger Zeit erfordert.
Eine der ältesten Theorien zur Erklärung der Aktienkursverläufe ist die Dow-Theorie, welche auch als Ursprung der technischen Aktienanalyse gilt. Diese wurde im Jahre 1900 von [...]
Bibliographische Angaben
- Autoren: Peter Schaffner , Waldemar Kemler
- 2010, 1. Auflage, 123 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836643553
- ISBN-13: 9783836643559
- Erscheinungsdatum: 08.03.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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