Karthagos 'man-power' - Die Söldnerarmee (PDF)
Die Söldnerarmee
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Karthago als nicht- griechische Polis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die alte Geschichte bietet dem...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Karthago als nicht- griechische Polis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die alte Geschichte bietet dem historisch Interessierten eine Fülle Literatur zu der Geschichte Griechenlands und Roms. Die hellenistische Staatskultur und der Verwaltungsapparat der Römer offenbaren sich, dank der antiken Geschichtsschreibung der historischen Forschung und ermöglichen eine Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte von antiken Imperien und Metropolen.
Doch wie nähert man sich der Geschichte einer phönizischen Staatskultur?
Die Vorteile, wie sie bei der Interpretation römischer und griechischer Historiographen zum Verständnis ihrer Herkunftsländer gegeben sind, implizieren die Problematik ein objektives Bild des karthagischen Stadtstaates zu bekommen. Die Autoren der Antike berichten über Karthago aus der Sicht des Fremden, des Feindes und konstruieren so ein Bild der Karthager welches der Gegenüberstellung zur eigenen Herkunft dient.
Bei der Analyse Polybios und Diodor , um nur zwei Quellen zu nennen, muss die jeweilige Intention des Werkes somit unbedingt bedacht werden, und ihre gegebenen Informationen zu Karthago in den jeweiligen historischen Kontext gesetzt werden.
Die Lesart der Autoren steht wiederum in einem zeitgenössischen Kontext, so dass bei der Studie der Sekundärliteratur zu Karthago ex aequo eine kritische Achtsamkeit vor einer vorurteilsbezogenen Färbung der Quellenanalyse vorhanden sein muss.
Doch wie nähert man sich der Geschichte einer phönizischen Staatskultur?
Die Vorteile, wie sie bei der Interpretation römischer und griechischer Historiographen zum Verständnis ihrer Herkunftsländer gegeben sind, implizieren die Problematik ein objektives Bild des karthagischen Stadtstaates zu bekommen. Die Autoren der Antike berichten über Karthago aus der Sicht des Fremden, des Feindes und konstruieren so ein Bild der Karthager welches der Gegenüberstellung zur eigenen Herkunft dient.
Bei der Analyse Polybios und Diodor , um nur zwei Quellen zu nennen, muss die jeweilige Intention des Werkes somit unbedingt bedacht werden, und ihre gegebenen Informationen zu Karthago in den jeweiligen historischen Kontext gesetzt werden.
Die Lesart der Autoren steht wiederum in einem zeitgenössischen Kontext, so dass bei der Studie der Sekundärliteratur zu Karthago ex aequo eine kritische Achtsamkeit vor einer vorurteilsbezogenen Färbung der Quellenanalyse vorhanden sein muss.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tanja Kandolf
- 2007, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638868656
- ISBN-13: 9783638868655
- Erscheinungsdatum: 30.11.2007
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