Kinder in Scheidungssituationen - Ursachen, Folgen und Hilfen durch Soziale Arbeit (PDF)
Ursachen, Folgen und Hilfen durch Soziale Arbeit
In unserer Gesellschaft ist eine Scheidung keine Schande mehr, sondern ein akzeptierter Weg zur Lösung von Ehekonflikten geworden. Das Problem Scheidung wird von der Gesellschaft unterschiedlich bewertet. Nach wie vor, wird Scheidung von einigen auch als...
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Produktinformationen zu „Kinder in Scheidungssituationen - Ursachen, Folgen und Hilfen durch Soziale Arbeit (PDF)“
In unserer Gesellschaft ist eine Scheidung keine Schande mehr, sondern ein akzeptierter Weg zur Lösung von Ehekonflikten geworden. Das Problem Scheidung wird von der Gesellschaft unterschiedlich bewertet. Nach wie vor, wird Scheidung von einigen auch als Flucht vor Verantwortung oder vor Auseinandersetzungen in einer Partnerschaft gesehen. Andere sehen Scheidung als die Möglichkeit eine unakzeptable Ehebeziehung zu lösen.
In den letzten Jahren haben sich die Lebensformen von Familien nachhaltig gewandelt. Die wichtige Aufgabe der Familie Kinder zu erziehen und ihnen Normen und Werte zu vermitteln, und Liebe und Geborgenheit zu geben ist nicht leichter geworden.
Durch die Individualisierung wird die früher selbstverständliche Heirat und Familiengründung nicht mehr als vorgegeben gesehen. Selbstständigkeit und finanzielle Unabhängigkeit, sowie die Veränderungen im Scheidungs- und Scheidungsfolgerecht, haben vor allem Frauen die vereinfachte Möglichkeit gegeben sich aus unakzeptablen Beziehungen zu lösen. Sie sind nicht mehr gezwungen aus materiellen und sozialen Gründen eine Beziehung aufrecht zu halten. Auf die aktuellen Scheidungsdaten und Scheidungsursachen werde ich im zweiten Kapitel eingehen.
In Deutschland hat die Zahl der Ehescheidungen zwischen 1960 und 1990 um das 2,3fache zugenommen, europaweit ist die höchste Steigerungsrate in Großbritannien mit einem Anstieg um das 6,3fache (Salzmann, 1993, S. 38).
Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass bei rund 50% der Scheidungen, Kinder mit betroffen sind. Die Psychologie sieht eine Scheidung als eines der kritischen Ereignisse die ein Mensch erleben kann, denn Folgen hat eine Scheidung für alle die davon betroffen sind, ganz besondere für Kinder und Jugendliche.
Die Scheidung ist heute der häufigste Grund für Teilfamilien, also Familien mit einem Elternteil. 20% aller Familien mit Kindern unter 18 Jahren sind Alleinerziehende, 1997 waren das 1.835.000, davon waren 305.000 allein erziehende Väter, 1.529.000 allein erziehende Mütter. 41% waren geschieden, 15% lebten von Partner getrennt, 35% waren ledig und 8% verwitwet (Sander 2002, S. 55).
In den letzten Jahren haben sich die Lebensformen von Familien nachhaltig gewandelt. Die wichtige Aufgabe der Familie Kinder zu erziehen und ihnen Normen und Werte zu vermitteln, und Liebe und Geborgenheit zu geben ist nicht leichter geworden.
Durch die Individualisierung wird die früher selbstverständliche Heirat und Familiengründung nicht mehr als vorgegeben gesehen. Selbstständigkeit und finanzielle Unabhängigkeit, sowie die Veränderungen im Scheidungs- und Scheidungsfolgerecht, haben vor allem Frauen die vereinfachte Möglichkeit gegeben sich aus unakzeptablen Beziehungen zu lösen. Sie sind nicht mehr gezwungen aus materiellen und sozialen Gründen eine Beziehung aufrecht zu halten. Auf die aktuellen Scheidungsdaten und Scheidungsursachen werde ich im zweiten Kapitel eingehen.
In Deutschland hat die Zahl der Ehescheidungen zwischen 1960 und 1990 um das 2,3fache zugenommen, europaweit ist die höchste Steigerungsrate in Großbritannien mit einem Anstieg um das 6,3fache (Salzmann, 1993, S. 38).
Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass bei rund 50% der Scheidungen, Kinder mit betroffen sind. Die Psychologie sieht eine Scheidung als eines der kritischen Ereignisse die ein Mensch erleben kann, denn Folgen hat eine Scheidung für alle die davon betroffen sind, ganz besondere für Kinder und Jugendliche.
Die Scheidung ist heute der häufigste Grund für Teilfamilien, also Familien mit einem Elternteil. 20% aller Familien mit Kindern unter 18 Jahren sind Alleinerziehende, 1997 waren das 1.835.000, davon waren 305.000 allein erziehende Väter, 1.529.000 allein erziehende Mütter. 41% waren geschieden, 15% lebten von Partner getrennt, 35% waren ledig und 8% verwitwet (Sander 2002, S. 55).
Bibliographische Angaben
- Autor: Lena Harms
- 2008, 108 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638041832
- ISBN-13: 9783638041836
- Erscheinungsdatum: 01.01.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.11 MB
- Ohne Kopierschutz
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