Klassifizierung und Bewertung von Persistenz-Management Technologien in J2EE Architekturen unter besonderer Betrachtung von Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Theoretische Informatik, Note: 1.0, Technische Universität München (Fakultät für Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nutzung von Applikationsservern im Rahmen geschäftlicher...
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Produktinformationen zu „Klassifizierung und Bewertung von Persistenz-Management Technologien in J2EE Architekturen unter besonderer Betrachtung von Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Theoretische Informatik, Note: 1.0, Technische Universität München (Fakultät für Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nutzung von Applikationsservern im Rahmen geschäftlicher Anwendungsarchitekturen
ist heutzutage nahezu zwingend. Durch sie wird eine Reihe von Technologien wie z.B.
Webserver, Transaktionsmonitor oder Messaging-System zu einem gut harmonierenden
und in sich schlüssigen Framework zusammengefügt. Neben der Bereitstellung einer
Umgebung für die Ausführung von Business-Logik realisieren sie auch die so wichtige
Verbindung zu Datenbanksystemen. Ziel der Applikationsserver ist es, die Entwicklung
eines modularen, ausfallsicheren und hochskalierbaren Systems zu ermöglichen.
Im Java-Umfeld setzt sich J2EE (Java 2 Enterprise Edition) [Sun01a] einschließlich der
Komponententechnologie EJB (Enterprise JavaBeans) [Sun01c] für Applikationsserver
immer mehr durch. EJB bietet einen Rahmen für die Entwicklung von Business-
Funktionalität und nimmt dem Entwickler immer wiederkehrende Aufgaben wie Security-
Management, Transaktionssicherung oder Datenspeicherung ab.
Wie bereits angedeutet ist eine der Hauptaufgaben eines Applikationsservers die Anbindung
aller Arten von Datenbanksystemen. Die J2EE-Spezifikation bietet auch hier einige
Hilfen für den Entwickler, ist aber leider in diesem Bereich teilweise nur sehr vage
formuliert oder adressiert wichtige Punkte gar nicht. Für die Speicherung der Business-
Objekte in einem relationalen Datenbanksystem stehen nur vergleichsweise einfache
Abbildungs- und Abfragemöglichkeiten zur Verfügung.
Die Integration bestehender Datenbanksysteme mit moderner Komponententechnik kann
somit von den heutigen Applikationsservern oft nicht ohne weitere Hilfsmittel geleistet
werden. Vor diesem Hintergrund sind Mechanismen notwendig, die eine flexible
Abbildung von Operationen und Anfragen der EJB-Objekte auf relationale Datenbanken
ermöglichen. Diese Aufgabenstellung wird üblicherweise durch Persistenz-Frameworks
erfüllt.
Die EJB-Spezifikation bietet zwei grundsätzliche Varianten für die Objekt-Persistenz an:
CMP (Container-Managed Persistence) [Sun01d, S. 125ff] und BMP (Bean-Managed
Persistence) [Sun01d, S. 243ff]. Doch muss für die Integration eines Persistenz-Frameworks
in den Applikationsserver eine detailliertere Betrachtung erfolgen, da zum einen keine
standardisierten Schnittstellen zwischen Applikationsserver und Persistenz-Framework
spezifiziert sind und zum anderen der Einsatz der so genannten Entity-Beans nicht bei
jedem Applikationsserver eine performante, ausfallsichere und hochskalierbare Architektur
gewährleistet. [...]
ist heutzutage nahezu zwingend. Durch sie wird eine Reihe von Technologien wie z.B.
Webserver, Transaktionsmonitor oder Messaging-System zu einem gut harmonierenden
und in sich schlüssigen Framework zusammengefügt. Neben der Bereitstellung einer
Umgebung für die Ausführung von Business-Logik realisieren sie auch die so wichtige
Verbindung zu Datenbanksystemen. Ziel der Applikationsserver ist es, die Entwicklung
eines modularen, ausfallsicheren und hochskalierbaren Systems zu ermöglichen.
Im Java-Umfeld setzt sich J2EE (Java 2 Enterprise Edition) [Sun01a] einschließlich der
Komponententechnologie EJB (Enterprise JavaBeans) [Sun01c] für Applikationsserver
immer mehr durch. EJB bietet einen Rahmen für die Entwicklung von Business-
Funktionalität und nimmt dem Entwickler immer wiederkehrende Aufgaben wie Security-
Management, Transaktionssicherung oder Datenspeicherung ab.
Wie bereits angedeutet ist eine der Hauptaufgaben eines Applikationsservers die Anbindung
aller Arten von Datenbanksystemen. Die J2EE-Spezifikation bietet auch hier einige
Hilfen für den Entwickler, ist aber leider in diesem Bereich teilweise nur sehr vage
formuliert oder adressiert wichtige Punkte gar nicht. Für die Speicherung der Business-
Objekte in einem relationalen Datenbanksystem stehen nur vergleichsweise einfache
Abbildungs- und Abfragemöglichkeiten zur Verfügung.
Die Integration bestehender Datenbanksysteme mit moderner Komponententechnik kann
somit von den heutigen Applikationsservern oft nicht ohne weitere Hilfsmittel geleistet
werden. Vor diesem Hintergrund sind Mechanismen notwendig, die eine flexible
Abbildung von Operationen und Anfragen der EJB-Objekte auf relationale Datenbanken
ermöglichen. Diese Aufgabenstellung wird üblicherweise durch Persistenz-Frameworks
erfüllt.
Die EJB-Spezifikation bietet zwei grundsätzliche Varianten für die Objekt-Persistenz an:
CMP (Container-Managed Persistence) [Sun01d, S. 125ff] und BMP (Bean-Managed
Persistence) [Sun01d, S. 243ff]. Doch muss für die Integration eines Persistenz-Frameworks
in den Applikationsserver eine detailliertere Betrachtung erfolgen, da zum einen keine
standardisierten Schnittstellen zwischen Applikationsserver und Persistenz-Framework
spezifiziert sind und zum anderen der Einsatz der so genannten Entity-Beans nicht bei
jedem Applikationsserver eine performante, ausfallsichere und hochskalierbare Architektur
gewährleistet. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Hertz
- 2003, 1. Auflage, 123 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638217833
- ISBN-13: 9783638217835
- Erscheinungsdatum: 12.09.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.99 MB
- Ohne Kopierschutz
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