Kolumbien am Scheideweg (ePub)
Ein Land zwischen Krieg und Frieden
Die meisten Kolumbianerinnen und Kolumbianer kennen ihr Land nur in einem latenten Kriegszustand. Staatsterrorismus, Guerilla, Paramilitarismus und Drogenhandel sind die Triebfedern eines der langwierigsten bewaffneten Konflikte unserer Zeit.
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Produktinformationen zu „Kolumbien am Scheideweg (ePub)“
Die meisten Kolumbianerinnen und Kolumbianer kennen ihr Land nur in einem latenten Kriegszustand. Staatsterrorismus, Guerilla, Paramilitarismus und Drogenhandel sind die Triebfedern eines der langwierigsten bewaffneten Konflikte unserer Zeit.
Die Friedensverhandlungen der Regierung unter Präsident Juan Manuel Santos mit der Guerilla sind ein Versuch, die Rahmenbedingungen für eine Demokratisierung des Staates unter neoliberalen Vorzeichen zu schaffen. Aber die Schatten einer gewalttätigen Vergangenheit belasten die Gegenwart. Zu einflussreich erscheinen immer noch die Nutznießer des Krieges, zu schwerwiegend die historischen Versäumnisse auf dem Weg zu einer gerechteren Landverteilung, zu gravierend das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen.
Werner Hörtner führt mit seiner Analyse insbesondere des Paramilitarismus und der rechtsautoritären Herrschaftspraxis des Langzeitpräsidenten Álvaro Uribe zu den Wurzeln des Konflikts. Und er zeigt die zivilgesellschaftlichen Akteure und ihren Einsatz für Frieden, Demokratie und Aufarbeitung.
Die Friedensverhandlungen der Regierung unter Präsident Juan Manuel Santos mit der Guerilla sind ein Versuch, die Rahmenbedingungen für eine Demokratisierung des Staates unter neoliberalen Vorzeichen zu schaffen. Aber die Schatten einer gewalttätigen Vergangenheit belasten die Gegenwart. Zu einflussreich erscheinen immer noch die Nutznießer des Krieges, zu schwerwiegend die historischen Versäumnisse auf dem Weg zu einer gerechteren Landverteilung, zu gravierend das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen.
Werner Hörtner führt mit seiner Analyse insbesondere des Paramilitarismus und der rechtsautoritären Herrschaftspraxis des Langzeitpräsidenten Álvaro Uribe zu den Wurzeln des Konflikts. Und er zeigt die zivilgesellschaftlichen Akteure und ihren Einsatz für Frieden, Demokratie und Aufarbeitung.
Autoren-Porträt von Werner Hörtner
Werner Hörtner, geboren 1948, lebt in Wien. Er ist Mitbegründer der Informationsgruppe Lateinamerika (IGLA) und Mitherausgeber der Zeitschrift Lateinamerika anders. Von 1990 bis 2013 war er Redakteur der entwicklungspolitischen Monatszeitschrift Südwind. 1992 wurde ihm von der Österreichischen Bischofskonferenz der Preis für Dritte Welt Journalismus verliehen. Sein Buch Kolumbien verstehen. Geschichte und Gegenwart eines zerrissenen Landes ist 2006 im Rotpunktverlag erschienen (2.¿Auflage 2007).
Bibliographische Angaben
- Autor: Werner Hörtner
- 2013, 1. Auflage, 296 Seiten, Deutsch
- Verlag: Rotpunktverlag
- ISBN-10: 3858695777
- ISBN-13: 9783858695772
- Erscheinungsdatum: 11.11.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub3.0
- Größe: 1.85 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
»Werner Hörtner, ein ausgewiesener Kolumbienkenner, legt nach seinem Einführungsband Kolumbien verstehen ein neues Buch nach, das hilft, den Friedensprozess und die Hindernisse für eine Verhandlungslösung besser zu verstehen. [...] Sollte der Friedensdialog wieder scheitern, dann versteht man nach der Lektüre dieses Buches, warum.«Ralf Leonhard, Südwind Magazin, November 2013
»Übersichtlich gegliedert und verständlich formuliert führt Hörtners Buch selbst unkundige Leser mit viel Sachverstand und Feingefühl in die schwierige Materie ein. Für alle, die an den Hintergründen der gegenwärtigen Lage Kolumbiens interessiert sind, ist das Buch eine wertvolle Informationsgrundlage.«
Ursulina Pittrof, Latizón TV, 21. Oktober
»Werner Hörtner ist ein Urgestein der Lateinamerika Solidaritätsbewegung. Seit den frühen 1970er Jahren reist er regelmäßig nach Kolumbien. Er wanderte durch den Urwald zum Hauptquartier der Guerilla Führer, begleitete Menschenrechtskommissionen bei der Suche nach geheimen Massengräbern und besuchte die indigene Volksgruppe der Nasa. Kolumbien am Scheideweg ist jedoch keine Sammlung persönlicher Anekdoten, auch wenn der Autor viele davon zu erzählen hätte. Werner Hörtner zeigt sich bescheiden als Chronist im Hintergrund. Akribisch und detailreich hat er Fakten gesammelt, Dokumente ausgegraben, Gespräche geführt.« Ulla Ebner, ORF »Kontext«, 8. November 2013
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