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Ein Fabian-Risk-Krimi: 4 10 Stunden tot (ePub)

Thriller
 
 
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Kommentare zu "Ein Fabian-Risk-Krimi: 4 10 Stunden tot"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    19 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 06.06.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir fällt es diesmal nicht leicht das gesamte Buch zu bewerten. Auf der einen Seite fand ich die Ermittlungsfälle interessant, aber es waren insgesamt zu viele Handlungsstränge, sodass es zwischendurch schwierig war, den Überblick nicht zu verlieren. Aus den Ideen hätte man locker zwei Bücher machen können. Es waren auch sehr viele Anknüpfungspunkte aus vorigen Büchern, die man nicht nachvollziehen kann, wenn man die Vorgänger-Bücher nicht kennt. Ich habe ein Buch des Autors gelesen, aber auch schon vor etwas längerer Zeit, und habe ziemlich lange gebraucht um mich wieder einzufinden. Für komplette Neueinsteiger stelle ich es mir noch schwieriger vor bzw. geht einfach ein Teil der Lesefreude verloren, wenn laufend Andeutungen gemacht werden und man den Hintergrund nicht kennt. Der offene Schluss hat mir nicht gefallen, da für meinen Geschmack zu viele Handlungsstränge, Motive, Täter usw. offen geblieben sind, was anscheinend erst im nächsten Teil fortgesetzt wird. Ich hatte teilweise das Gefühl das dreiviertelte Buch gelesen zu haben und dann fehlen am Schluss plötzlich ein paar Kapitel, was ich wirklich sehr schade finde. Generell mag ich es lieber, wenn der Krimi in sich abgeschlossen ist oder ansonsten schon am Cover oder Klappentext darauf hingewiesen wird, dass man vorher unbedingt die vorangegangen Teile gelesen haben sollte, da sie für das allgemeine Verständnis wichtig sind.


    Mein Fazit:
    Der Krimi hat mir gut gefallen, die Idee des Täters mit dem Würfelspiel finde ich auch spannend und kreativ, allerdings bleiben mir am Ende zu viele lose Fäden übrig, was meine Lesefreude deutlich schmälert.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred Fürst, 10.06.2019

    Als Buch bewertet

    Schwedische Thriller sind aktuell „eigen“. Stefan Ahnhem folgt der Tradition seiner skandinavischen Autorenkollegen und wählt als einen seiner Aufhänger - zwar nicht das zentrale Thema - den neonationalistischen Rechtsradikalismus und die Pädophilie. In Schonen, Schauplatz des Thrillers, der südlichsten Provinz Schwedens ist für „Schwedendemokraten“ (SD) das Sammelbecken von Rechtsradikalen und Neonazis. Die SD hat in Schonen gesamtschwedisch den höchsten Stimmenanteil an dritter Stelle aller Parteien. In plakativer Überzeichnung stellt Ahnhem die Gesinnung der schwedischen Neonazis dar, fehlt nur noch das eine Argument der Fremdenfeindlichkeit, dass demnächst die Scharia über Schweden (und dann natürlich über ganz Europa) hereinbricht.
    Davon, dass „10 Stunden tot“ der 4. Band in der „Fabian-Risk-Reihe” ist (und mir die ersten 3 Bände unbekannt sind) habe ich diesen Band „unbeeinflusst“ gelesen. Der 4. Band der „Fabian-Risk-Reihe” deutet direkt auf den Hauptprotagonisten Fabian Risk (Polizei Göteborg) hin, dessen dienstlichen und außerdienstlichen Ermittlungen, welche bei weitem spannender sind, hin. Diese Ermittlungen zum Tod von Inga Dahlberg (zweifelsfrei ist Molander der Mörder) und von Einar Stenson (Schwiegervater von Molander) gegen seinen Kollegen Molander bilden den roten Faden des Thrillers. Es obliegt dem einzelnen Leser zu bemängeln, dass diese Mordfälle unaufgeklärt bleiben und zu vermuten, die Fortschreibung der Ermittlungen im Band 5 sei eine Marketingmaßnahme.
    Molander ist ein ebenso technisch versierter und brillanter Tatortermittler wie ein gefährlicher, gewalttätiger und skrupelloser Gegner für Risk. Dieser ist ihm hartnäckig auf der Spur, hoffentlich ist er clever genug, Molander zur Strecke zu bringen. Fabians Familie mit Sonja und den Kindern Matilda und Theodor ist familiären Spannungen und Zerreißproben ausgesetzt: Matilda, die traumatisierte Tochter „spielt“ mit Freundin Esmeralda OUIJA (Brett mit Alphabet und Ziffern, um mit Geistern Kontakt aufzunehmen) und ruft Geist GRETA an. Theodor ist Neonazimitläufer.
    Der Buchtitel „10 Stunden tot“ bezieht sich auf die 10 Stunden, die Gertrud in Paris „abgehen“, die Zeit, die Molander für sein Alibi bräuchte.
    Ikosaeder, ein Polyeder mit 20 gleichseitigen Dreiecken, ist das totbringende „Lieblingsspielzeug“ des Würfelmörders. Ein Psychopath, der ebenfalls im nächsten Band auf seine „Erlösung“ wartet. „MOTIV X“, der schwedische Originaltitel bezieht sich auf die nicht abgebildete 10 auf dem Ikosaeder, an dessen Stelle ist dort ein X abgebildet.
    Es ist Sache des Lesers wegen dieser zwei ungelösten Stränge „Gram“ auf Ahnhem zu haben, weil man gezwungen sein könnte den 5. Band zu kaufen. Mich hat das Lesen und die vielen Stränge herausgefordert, einige Fälle wurden gelöst, die besagten zwei nicht. Ahnhem gibt es selbst zu, dass er manchmal die vielen Stränge entwirren musste. Ich fühle mich weder „bedrängt“, noch „gezwungen“ den 5. Band zu kaufen. Ich gestehe dem Autor zu, den Plot in seinem Sinne zu gestalten und maße mir nicht an, die Darstellung der Ermittlungsmethoden der schwedischen Polizei zu kritisieren oder schlauer zu sein als diese. Das nenne ich literarische Freiheit des Autors. Der Plot ist „vielgleisig“ wie auf dem Cover dargestellt, einige Gleise führen ans Ziel, bei den anderen muss man weiterfahren. Der Schreibstil ist in Ordnung, gut zu lesen, spannend, der Schluss überraschend versöhnlich was Familie Risk betrifft.
    Kompliment an Lilja, sie fackelt die Neonazischeune ab und rächt sich damit für den Überfall.
    Die Fangemeinde von Stefan Ahnhem wird jubeln und gespannt auf Band 5 der „Fabian-Risk-Reihe” warten.

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