Kooperation und Integration als Alternativen des strategischen Managements (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Wirtschaft in den modernen Industriestaaten sieht sich einer Phase des Wandels gegenüber. Ein spektakuläres Beispiel für diesen Wandel ist die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Unternehmenszusammenschlüsse. Im Blickpunkt...
Die Wirtschaft in den modernen Industriestaaten sieht sich einer Phase des Wandels gegenüber. Ein spektakuläres Beispiel für diesen Wandel ist die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Unternehmenszusammenschlüsse. Im Blickpunkt...
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Produktinformationen zu „Kooperation und Integration als Alternativen des strategischen Managements (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Wirtschaft in den modernen Industriestaaten sieht sich einer Phase des Wandels gegenüber. Ein spektakuläres Beispiel für diesen Wandel ist die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Unternehmenszusammenschlüsse. Im Blickpunkt des öffentlichen Interesses stehen insbesondere Fusionen zwischen Großunternehmen, wie z.B. der Zusammenschluss von Daimler-Benz und Chrysler zur DaimlerChysler AG. Im Jahr 1998 gab es mehr als 2.200 Unternehmenszusammenschlüsse mit deutscher Beteiligung, und in den nächsten Jahren werden allein im Bereich des deutschen Mittelstands 300.000 weitere Transaktionen von Unternehmensanteilen erwartet.
Weniger spektakulär und etwas Abseits von der öffentlichen Aufmerksamkeit vollzieht sich ein Wandel in der Form der wirtschaftlichen Koordination. Neben ¿Markt¿ und ¿Hierarchie¿ tritt die zwischenbetriebliche Kooperation als dritte grundlegende Form der Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten. Aus Sicht der Transaktionskostentheorie füllt Kooperation die Lücke zwischen den Polen Markt und Hierarchie. So finden sich auf der Skala zwischen marktlicher und hierarchischer Koordination eine ganze Reihe verschiedener Kooperationsformen, wie z.B. Unternehmensnetzwerke, virtuelle Unternehmen, strategische Allianzen und Joint-Ventures. Besonders in jungen, zukunftsträchtigen Branchen, wie der Biotechnologie, findet die Koordination zwischen Unternehmen zunehmend über Netzwerke statt, die sich über den gesamten Weltmarkt erstrecken können.
Beide Phänomene, der Zuwachs an Fusionen und Kooperationen, signalisieren eine wachsende Relevanz der Unternehmensverbindung als Antwort auf veränderte Wettbewerbsstrukturen.
So hat sich durch die Globalisierung der Tätigkeitsbereich vieler Unternehmen stark erweitert und eine Intensivierung des Wettbewerbs bewirkt. Der erleichterte Zugang zu neuen Märkten eröffnet Unternehmen die Chance zum internationalen Wachstum, das durch die Verbindung von Unternehmen mit übereinstimmenden Interessen beschleunigt werden kann.
Auf der Nachfrageseite erhöhen sich die Ansprüche der Kunden an die Fähigkeiten der Anbieter, ein differenziertes und umfassendes Leistungsspektrum zu erstellen. Eine weitere Herausforderung für die Unternehmen ergibt sich aus der wachsenden Geschwindigkeit und der gestiegenen Komplexität der technologischen Entwicklung. Der Anstieg der Kosten für die Entwicklung neuer Produkte hat in vielen Branchen dazu geführt, dass immer weniger Unternehmen in der Lage sind, [...]
Die Wirtschaft in den modernen Industriestaaten sieht sich einer Phase des Wandels gegenüber. Ein spektakuläres Beispiel für diesen Wandel ist die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Unternehmenszusammenschlüsse. Im Blickpunkt des öffentlichen Interesses stehen insbesondere Fusionen zwischen Großunternehmen, wie z.B. der Zusammenschluss von Daimler-Benz und Chrysler zur DaimlerChysler AG. Im Jahr 1998 gab es mehr als 2.200 Unternehmenszusammenschlüsse mit deutscher Beteiligung, und in den nächsten Jahren werden allein im Bereich des deutschen Mittelstands 300.000 weitere Transaktionen von Unternehmensanteilen erwartet.
Weniger spektakulär und etwas Abseits von der öffentlichen Aufmerksamkeit vollzieht sich ein Wandel in der Form der wirtschaftlichen Koordination. Neben ¿Markt¿ und ¿Hierarchie¿ tritt die zwischenbetriebliche Kooperation als dritte grundlegende Form der Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten. Aus Sicht der Transaktionskostentheorie füllt Kooperation die Lücke zwischen den Polen Markt und Hierarchie. So finden sich auf der Skala zwischen marktlicher und hierarchischer Koordination eine ganze Reihe verschiedener Kooperationsformen, wie z.B. Unternehmensnetzwerke, virtuelle Unternehmen, strategische Allianzen und Joint-Ventures. Besonders in jungen, zukunftsträchtigen Branchen, wie der Biotechnologie, findet die Koordination zwischen Unternehmen zunehmend über Netzwerke statt, die sich über den gesamten Weltmarkt erstrecken können.
Beide Phänomene, der Zuwachs an Fusionen und Kooperationen, signalisieren eine wachsende Relevanz der Unternehmensverbindung als Antwort auf veränderte Wettbewerbsstrukturen.
So hat sich durch die Globalisierung der Tätigkeitsbereich vieler Unternehmen stark erweitert und eine Intensivierung des Wettbewerbs bewirkt. Der erleichterte Zugang zu neuen Märkten eröffnet Unternehmen die Chance zum internationalen Wachstum, das durch die Verbindung von Unternehmen mit übereinstimmenden Interessen beschleunigt werden kann.
Auf der Nachfrageseite erhöhen sich die Ansprüche der Kunden an die Fähigkeiten der Anbieter, ein differenziertes und umfassendes Leistungsspektrum zu erstellen. Eine weitere Herausforderung für die Unternehmen ergibt sich aus der wachsenden Geschwindigkeit und der gestiegenen Komplexität der technologischen Entwicklung. Der Anstieg der Kosten für die Entwicklung neuer Produkte hat in vielen Branchen dazu geführt, dass immer weniger Unternehmen in der Lage sind, [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Carsten Gandenberger
- 2001, 1. Auflage, 99 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383244484X
- ISBN-13: 9783832444846
- Erscheinungsdatum: 06.09.2001
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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