Kulturinstitutionen zwischen Bildungsauftrag und Publikumsbindung. Eine empirische Untersuchung wechselseitiger Abhängigkeiten (PDF)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Forschungsgegenstand dieser Arbeit ist die wechselseitige Abhängigkeit des...
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Produktinformationen zu „Kulturinstitutionen zwischen Bildungsauftrag und Publikumsbindung. Eine empirische Untersuchung wechselseitiger Abhängigkeiten (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Forschungsgegenstand dieser Arbeit ist die wechselseitige Abhängigkeit des Bildungsauftrages und der Publikumsbindung von Kulturinstitutionen. Es wird Aufschluss darüber gegeben, warum beide Aspekte bedeutsam sind und unter welchen Voraussetzungen eine beidseitige Realisation möglich ist.
Die Impulse, die durch Kunst und Kultur geschaffen werden, fördern eine weltoffene, tolerante und innovative Gesellschaft. Daher ist die Realisation des kulturellen Bildungsauftrages, der den Anspruch hat, ein qualitatives und wertvolles Kulturangebot zu schaffen, von so hoher Relevanz. Doch in einer Erlebnis- und Konsumgesellschaft, die durch das menschliche Streben nach Besitz und besonderen Erfahrungen gekennzeichnet ist, gilt sowohl für Wirtschaftsunternehmen als auch für Kulturinstitutionen: Marktbeständigkeit und Erfolg können nur durch eine ausreichend hohe Nachfrage gewährleistet werden. Kulturinstitutionen, unabhängig davon ob Theater, Opern, Konzerthäuser oder Museen, sind somit auf ein Publikum beziehungsweise Nutzer angewiesen. Dies gilt sowohl für öffentliche Kulturinstitutionen, die einen gesellschaftlichen Auftrag erfüllen müssen, denn aus dem Bildungsanspruch bezieht staatliche Kulturförderung und -finanzierung einen Teil ihrer Legitimation, aber vor allem für private Kultureinrichtungen. Deren Kulturangebote sollten zwar auch über einen gewissen qualitativen Anspruch verfügen und daher werden sie ebenso oft staatlich unterstützt, sie finanzieren sich jedoch verstärkt über Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten. Doch trotz des zunehmenden Interesses der Bevölkerung an Freizeitaktivitäten im Allgemeinen können viele Kulturinstitutionen nicht von dieser Begebenheit profitieren und sich nicht eigenständig finanzieren.
Die Impulse, die durch Kunst und Kultur geschaffen werden, fördern eine weltoffene, tolerante und innovative Gesellschaft. Daher ist die Realisation des kulturellen Bildungsauftrages, der den Anspruch hat, ein qualitatives und wertvolles Kulturangebot zu schaffen, von so hoher Relevanz. Doch in einer Erlebnis- und Konsumgesellschaft, die durch das menschliche Streben nach Besitz und besonderen Erfahrungen gekennzeichnet ist, gilt sowohl für Wirtschaftsunternehmen als auch für Kulturinstitutionen: Marktbeständigkeit und Erfolg können nur durch eine ausreichend hohe Nachfrage gewährleistet werden. Kulturinstitutionen, unabhängig davon ob Theater, Opern, Konzerthäuser oder Museen, sind somit auf ein Publikum beziehungsweise Nutzer angewiesen. Dies gilt sowohl für öffentliche Kulturinstitutionen, die einen gesellschaftlichen Auftrag erfüllen müssen, denn aus dem Bildungsanspruch bezieht staatliche Kulturförderung und -finanzierung einen Teil ihrer Legitimation, aber vor allem für private Kultureinrichtungen. Deren Kulturangebote sollten zwar auch über einen gewissen qualitativen Anspruch verfügen und daher werden sie ebenso oft staatlich unterstützt, sie finanzieren sich jedoch verstärkt über Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten. Doch trotz des zunehmenden Interesses der Bevölkerung an Freizeitaktivitäten im Allgemeinen können viele Kulturinstitutionen nicht von dieser Begebenheit profitieren und sich nicht eigenständig finanzieren.
Bibliographische Angaben
- 2021, 153 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346504778
- ISBN-13: 9783346504777
- Erscheinungsdatum: 04.10.2021
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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