Landeskunde als Ideologiekritik (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: Sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Landeskunde und interkulturelles Lernen, Sprache:...
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Produktinformationen zu „Landeskunde als Ideologiekritik (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: Sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Landeskunde und interkulturelles Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Themenkomplex ¿Landeskunde als Ideologiekritik¿ ist einer von 10 Schwerpunktthemen,
denen sich das Seminar ¿Landeskunde und interkulturelles Lernen¿ widmet.
Er ist insofern von zentraler Bedeutung, als dass das Denken über andere Länder, Kulturen
und Nationen in Stereotypen und festen Vorstellungen fast stillschweigend in weiten Teilen
nicht nur der deutschen der Bevölkerung verbreitet und fest verankert ist. Klischeedenken,
Zuschreibungen, Vorurteile oder gar Ideologisierungen vervollständigen das gefährliche
Repertoire vorgeformten Denkens und konsistent negativer Einstellungen.
Mögen auch Stereotypen und Vorurteile nicht nur Lehrenden und Lernenden1 als Geländer
und Orientierungshilfen dienen, in interkulturellen Kommunikationssituationen können sie
Auslöser empfindlicher Missverständnisse oder gar Konflikte und Anfeindungen sein. Dabei
sind die Pauschalurteile über andere Individuen, Gruppen oder Völker nicht selten
Kontrastbilder des eigenen Erfahrungshorizontes. Bausinger bezeichnet sie als unsichtbare
Brillen, welche die Wirklichkeit einfärben, aber auch als Leitseil in unsicherem Gelände
dienen.2
Der Ausarbeitungsteil II zum Referat betrachtet die Begrifflichkeiten interkulturellen
Missverstehens Stereotyp, Vorurteil und Ideologie und ordnet sie in den landeskundlichen
Kontext ein. Anschließend werden, in Anlehnung an die Resultate der Seminardiskussion,
Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser Konfliktquellen aufgezeigt.
1 Der Kürze halber sowie zwecks Übersichtlichkeit des Textbildes werden in diesem Aufsatz entweder nur die
männliche, nur die weibliche oder beide Formen nacheinander verwendet. Die gewählte Form enthält keinerlei
geschlechtsdifferenzierende Aussagen. Andernfalls wird an entsprechender Stelle gesondert darauf hingewiesen.
2 Bausinger, H. Typisch Deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen?
denen sich das Seminar ¿Landeskunde und interkulturelles Lernen¿ widmet.
Er ist insofern von zentraler Bedeutung, als dass das Denken über andere Länder, Kulturen
und Nationen in Stereotypen und festen Vorstellungen fast stillschweigend in weiten Teilen
nicht nur der deutschen der Bevölkerung verbreitet und fest verankert ist. Klischeedenken,
Zuschreibungen, Vorurteile oder gar Ideologisierungen vervollständigen das gefährliche
Repertoire vorgeformten Denkens und konsistent negativer Einstellungen.
Mögen auch Stereotypen und Vorurteile nicht nur Lehrenden und Lernenden1 als Geländer
und Orientierungshilfen dienen, in interkulturellen Kommunikationssituationen können sie
Auslöser empfindlicher Missverständnisse oder gar Konflikte und Anfeindungen sein. Dabei
sind die Pauschalurteile über andere Individuen, Gruppen oder Völker nicht selten
Kontrastbilder des eigenen Erfahrungshorizontes. Bausinger bezeichnet sie als unsichtbare
Brillen, welche die Wirklichkeit einfärben, aber auch als Leitseil in unsicherem Gelände
dienen.2
Der Ausarbeitungsteil II zum Referat betrachtet die Begrifflichkeiten interkulturellen
Missverstehens Stereotyp, Vorurteil und Ideologie und ordnet sie in den landeskundlichen
Kontext ein. Anschließend werden, in Anlehnung an die Resultate der Seminardiskussion,
Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser Konfliktquellen aufgezeigt.
1 Der Kürze halber sowie zwecks Übersichtlichkeit des Textbildes werden in diesem Aufsatz entweder nur die
männliche, nur die weibliche oder beide Formen nacheinander verwendet. Die gewählte Form enthält keinerlei
geschlechtsdifferenzierende Aussagen. Andernfalls wird an entsprechender Stelle gesondert darauf hingewiesen.
2 Bausinger, H. Typisch Deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen?
Bibliographische Angaben
- Autor: Frank Kretschmann
- 2004, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638295710
- ISBN-13: 9783638295710
- Erscheinungsdatum: 26.07.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.69 MB
- Ohne Kopierschutz
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